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Baudokumentation SB 18 Standversion
#1
Hallo allerseits,

erstmals vor nun schon knapp drei Jahren spielte ich mit dem Gedanken, mir selbst ein paar neue Lautsprecher zu basteln. Mit den alten Bose Hobeln bin ich nicht zufrieden, und seit ich auf gute Kopfhörer (DT 880) zurückgreifen kann hat sich dieser Zustand verschlechtert.
Eine der größten Hürden in diesem Prozeß war bisher immer die Verfügbarkeit der entsprechenden Gerätschaften und der nichtvorhandene Platz, diese Aufzustellen und sinnvoll nutzen zu können.
Sicher, man kann auch alles irgendwo zuschneiden und fräsen lassen, und sich auf Zusammenleimen und Löten beschränken. Das geht dann schon, aber für mich selbst möchte ich auch einen (kleinen) Lerneffekt erzielen, was das Thema Holzbearbeitung angeht. Nach reichlicher Überlegung hatte ich das Thema also auf Eis gelegt.
Glücklicherweise hat sich vor ein paar Monaten in Darmstadt eine kleine nichtkommerzielle Werkstatt (http://www.l1a.de) aufgetan, die mit einigen Gerätschaften (auch CNC Portalfräsen) und hilfsbereiten, netten Menschen ausgetattet ist.
Dieser Umstand hat mich motiviert, das Thema erneut anzugehen.

Anfangs war mir nicht ganz klar, was es denn nun endgültig werden soll. Auf jeden Fall möchte ich eine gute Stereo Wiedergabe von Musik erzielen (meine Priorität). Wir schauen aber auch viele Filme, daher möchte ich ein späteres "upgrade" auf 5.1 o.ä. nicht ausschliessen. Meiner Freundin ist das ganze nicht so wirklich wichtig, sie ist mit dem derzeitigen Setup zufrieden und möchte eigentlich auch keine großen Boxen, aber sie ist kompromissbereit.
Hierfür übrigens ein guter Trick: Um den WAF zu steigern bietet es sich an, immer nur extrem wahnwitzige (und evtl. teure) Ideen an die Holde heranzutragen. Das führt dazu, dass sie im ersten Moment wahrscheinlich ziemlich allergisch reagieren wird.
Wenn sie sich dann wieder etwas beruhigt hat, kann man ihr eine weniger extreme Variante präsentieren. Man zeigt damit seine Kompromissbereitschaft und geht ja auch sehr viele (*hust*) Abstriche ein. Zuvor muss man natürlich ausdrücklich statuiert haben, wie wichtig einem das ganze sei (umgangssprachlich: herumjammern) Die Chance steht jetzt auf jeden Fall gut, dass sie einwilligen wird oder sich zumindest auf ein "Mach doch erstmal einen Teil davon, dann schauen wir wie es aussieht und danach entscheiden wir weiter" einlässt.

Technische Fakten: Das Wohnzimmer hat ca. 24qm. Die Wände sind weiß gestrichen ohne Tapete, auf dem Boden befindet sich Echtholzparkett. Es ist ziemlich viel Hall vorhanden. Dieser Umstand wird dann direkt nach dem Bau der Lautsprecher angegangen. Ich habe da schon einige Ideen wo man gezielt Möbelstücke platzieren könnte um das ganze zu entschärfen.

Monetäre Fakten: Momentan ists ein bisschen mau, da ich gerade mit dem Studium fertig bin und darauf warte promovieren zu dürfen. Ein Lautsprecher sollte also nicht wesentlich über 300 Euro (mit Holz) kosten.

Priorität: Stereo hören ist Prio 1, ein möglicher Ausbau auf 5.1 sollte aber gegeben sein.

Nach reichlicher Überlegung, Recherche im Internet, nachbestellen von zig HobbyHifi Ausgaben, durchstöbern anderer Bausätze... wahnsinnig werden und aufgeben (zu viele Möglichkeiten) habe ich beschlossen die SB 18 in einer Standversion zu bauen.
Dies hat mehrere Gründe:
- ich kann nicht wirklich einschätzen was ich genau brauche (der Raum ist ja nun nicht sooo groß)
- sie liegt preislich perfekt im Rahmen
- ihr wird eine durchaus gute klangqualität bescheinigt
- bei gefallen (und Überzeugung der Freundin) lässt sich das ganze später leicht zu 5.1 ausweiten

Der Bausatz liegt auch schon hier auf dem Küchentisch ausgebreitet und die Weichen warten darauf, zusammengelötet zu werden.
Mit der Holzbearbeitung werde ich noch bis Ende des Monats warten, um zuvor noch einen kleinen CNC Fräsen Kurs zu machen und dann alles perfekt mit der Fräse auszuführen.

Mein aktueller Entwurf sieht wie folgt aus (Es ist eine Anpassung vom Originalentwurf von Udo Wohlgemuth):

[Bild: attachment.php?attachmentid=5721&stc=1&d=1402122331]

Das Volumen im oberen Teil ist vom original übernommen, lediglich die Seiten wurden verlängert etc.
Es gefällt mir so besser als eine Kompaktbox auf einem Ständer, und zudem hat es schon die Abnahme durch die Freundin überstanden.

Eine Idee wäre noch, das Terminal und die Weiche nach unten zu verfrachten. Was mich davon abhält ist eigentlich nur die Angst, im zusammengeklebten Zustand dann nicht mehr an die Weiche ran zu kommen. Und da dies mein Erstlingswerk ist nehme ich erstmal prinzipiell an, das irgendetwas schief gehen wird.
Auch mit Verschönerungen der Kanten habe ich schon etwas herumexperimentiert, bin aber noch auf keinen grünen Zweig gekommmen.

Nun also meine Frage an euch:
Sehr ihr hier irgendwelche Probleme an diesem Entwurf? Ich habe irgendwo mal aufgeschnappt, dass das geschlossene Volumen im unteren Bereich vielleicht Probleme verursachen könnte, allerdings wäre es nicht so schwierig das offen zu gestalten, wenn das der Fall wäre.

Für Ideen und Anregungen bin ich natürlich generell dankbar!


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#2
Interssantes Projekt und vor allem interessantes Design. So kann man eine kleine, feine Kompakte als hornähnliches Konstrukt tarnen.:ok: Außerdem birgt es viele Möglichkeiten der "künstlerischen" Gestaltung

Wenn Udo hierzu sein OK gegeben hat, dann mach einfach weiter.

Shademan schrieb:Eine Idee wäre noch, das Terminal und die Weiche nach unten zu verfrachten. Was mich davon abhält ist eigentlich nur die Angst, im zusammengeklebten Zustand dann nicht mehr an die Weiche ran zu kommen. Und da dies mein Erstlingswerk ist nehme ich erstmal prinzipiell an, das irgendetwas schief gehen wird.

Und wenn du im untere Teil auf Höhe der FW eine "Wartungsklappe" anbringst? Damit hast du immer Zugang zur FW. Die Wartungsklappe kann in diesem Fall auch als Aufnahme/Halterung für das Terminal dienen. Die Weiche montierst du auf den Rücken der Klappe und hast diese dann direkt nach losschrauben in der Hand.

Shademan schrieb:Ich habe irgendwo mal aufgeschnappt, dass das geschlossene Volumen im unteren Bereich vielleicht Probleme verursachen könnte, allerdings wäre es nicht so schwierig das offen zu gestalten, wenn das der Fall wäre.
Evtl. schon, je nach Frequ. und Pegel könnten die Flächen anfangen unangenehm zu resonieren. Aber mit zusätzlichen Versteifungen oder dem Befüllen mit Sand werden diese Neigungen erheblich rediziert. Außerdem wird es "standsicherer".

Aber bei Allem gilt: Probieren geht über Studieren.

Drücke dir jedenfalls die Daumen und wünsche viel Erfolg.
Viele Grüße
Bernhard aka Tiff :bye:

Schreibfehler liegen in der Natur der Sache und werden grundsätzlich nicht korrigiert.
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#3
Danke für die Antworten erstmal!

Der Vorschlag wartet noch auf eine "Abnahme" von Udo, vorher würde ich sowieso nichts anfassen.

Das mit der Wartungsklappe ist eine vorzügliche Idee, kann man ja hinten machen wo man es nicht unbedingt sehen muss.

Sand (bzw. Sandsäcke damit nichts herumrieselt) hatte ich auch schon angedacht zwecks Standfestigkeit. Wenn die dabei gleichzeitig noch Resonanzen verhindern: Perfekt!

Zu der Erweiterbarkeit kann ich nur sagen:
Mein geheimer Plan (*hust*) ist ja, die beiden SB18 dann irgendwann als Rears zu verwenden, und neue Fronts (Sb 417) hinzuzustellen. Das benötigt allerdings noch einige Überzeugungsarbeit bei der Holden.
Ich hoffe ja insgeheim, das sie die klanglicher Verbesserung bemerkt und zu schätzen weiss, und die absolute NOTWENDIGKEIT für die SB 417 einsieht. Vermutlich wird das aber nicht so sein, also übe ich parallel dazu täglich am Spiegel den Hundeblick, das wäre dann Plan B.

Eine andere Möglichkeit wäre, zusätzliche Rears (auch SB18 oder so) zu bauen und die Fronts durch subwoofer zu unterstützen.

Aber das sind .... Zukunftsprobleme Wink
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#4
Hallo,
wenn kein Geld da ist, steht die "zu kleine Wohnung" doch meist zu voll mit Krempel. - Oder es dauert meist nicht so lange. Confused Ich bin 60 und ein so genannter "Alträucher", da bekommt man auch eine 100m² Wohnung langsam, zu gemüllt. Big Grin
Meine Adam A7X habe ich jetzt auf Vogels VLB 200 (Wandhalter !) verfrachtet (Meine selbst geschweißten Stahl-Ständer, 80cm, sind aber auch nicht so schön!) Auf 1,40 m Höhe, da ist die Luft einfach freier und wenn man dann noch den Lautsprecher abwärts neigt, kann man ein durchaus befriedigendes (sehr gutes!) Klangbild erzielen.
Muss meine Pro21.05 (Audax 21cm Carbon-TT, Bohlander&Graebener Neo 3 ... HT, 50L Standbox) sonst dazu immer, fast in die Mitte vom Raum auf stellen, was aber nicht als ständiger Zustand geduldet wird. :o
Gruß Gabriel
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
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#5
Sodele,
ich habe den Entwurf nun leicht umgearbeitet.

Ich habe mich gegen eine Wartungsklappe entschieden, weil ich nicht glaube das ich jegliche Mechanik (Scharniere o.ä.) in der nötigen Genauigkeit ausführen kann, dass es am Ende noch gut ausschaut.

Aber ich hab mir gedacht, ich baue die Bodenplatte abnehmbar, damit ich dennoch an das Innenleben herankann (sie wird dann von unten angeschraubt).
Dabei habe ich die Platte noch etwas verbreitert (Standfestigkeit und so...), und habe die Hutmuttern-Spikes aus HobbyHIFI 04/2014 mit eingeplant. Damit dürfte auch die Entkopplung vom Boden besser werden, und das Parkett sollte das eigentlich aushalten.

[Bild: attachment.php?attachmentid=5743&stc=1&d=1402558418]

Das ganze ist jetzt immer noch so geplant, dass das Holz von beiden Boxen aus einer üblichen 2500x1250x21mm Birkenholz Multiplex Platte gewonnen werden kann.
Die Platte muss ich mir dann nur in vier Teile schneiden lassen, damit sie in die CNC Fräse passen (max. 70cm Breite).

Beim erkunden der Baumärkte sind mir Preisunterschiede im Birkenholz-Multiplex von 85 Euro die Platte (ja ja jippie jippie jay-Markt) bis zu 190Euro die Platte begegnet. Aha..
Ich werde noch mal einen dritten besuchen bevor ich kaufe.

Der Weichenbau hat auch schon begonnen, momentan mangelt es mir leider am Lötkolben... den Bau werde ich auch bildlich dokumentieren (für die anderen Ersttäter zur Ansicht, und zur Versicherung das es gar nicht so kompliziert ist).


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#6
Shademan schrieb:Ich habe mich gegen eine Wartungsklappe entschieden, weil ich nicht glaube das ich jegliche Mechanik (Scharniere o.ä.) in der nötigen Genauigkeit ausführen kann, dass es am Ende noch gut ausschaut.
Eine Wartungsklappe muss nicht unbedingt dem Klappenprinzip (Scharniere etc.) folgen Wink. (Holz-) Platte mit 4 bis 6 Schrauben reicht vollkommen.
Shademan schrieb:Aber ich hab mir gedacht, ich baue die Bodenplatte abnehmbar, damit ich dennoch an das Innenleben herankann (sie wird dann von unten angeschraubt).
Damit hast du das Prinzip erfüllt. Die abnehmbare Bodenplatte ist auch nichts anderes als eine Wartungsklappe.
Hat auch den Vorteil, dass man den Zugang nicht sofort bemerkt :thumbup:
Viele Grüße
Bernhard aka Tiff :bye:

Schreibfehler liegen in der Natur der Sache und werden grundsätzlich nicht korrigiert.
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#7
Genau, nichts zu sehen = gut Smile

Da ich nicht vorhabe da öfters dranzugehen, würde ich vorbohren und Holzschrauben verwenden. Fixiert wird das ganze erst nachdem es funktioniert.

Was haltet ihr von den Füssen? Gibt es evtl. bessere (heisst: schönere) Ideen?
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#8
Achja: mal was ganz abgefahrenes für die Zukunft:
Da in der o.g. freien Werkstatt auch ein 3D-Drucker zur Verfügung steht kam mir der Gedanke, individuelle Füsse zu entwerfen und diese dann auszudrucken. Ich weiss allerdings nicht ob das irgendwelche speziellen Materialanforderungen hat (muss es Metall sein?), und ob ein ausgedruckter Fuss die nötige Stabilität hat (ist dann irgendein Kunststoff).

Aber... das ist nur so eine Idee für später.
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#9
So, heute habe ich die Weichen zusammengebastelt und gelötet.
Alles in allem hatte ich mir das unkomplizierter vorgestellt, aber solange man den überblick behält ist es doch recht einfach. Ich bin auch nicht sonderlich erfahren im löten, aber es war kein Problem.

Um den Überblick zu behalten, habe ich zuerst alle Bauteile ca. so hingelegt wie sie hingehören und auf der Steckplatine festgeklebt (mit heißkleber). Eigentlich wollte ich auf der rückseite löten, aber naja... es schien mir als ginge es sorum besser. Später will ich die bauteile noch mit kabelbindern sichern, da der heißkleber bei ruckartigen belastungen nicht mehr hält, aber dafür muss ich erst ein paar löcher bohren und momentan ist kein bohrer da.
Nach dem löten habe ich mit dem Multimeter zwischen allen Leitungen und Lötstellen den Widerstand gemessen und festgestellt das es anscheinend überall dort leitet wo es soll.

[Bild: attachment.php?attachmentid=5757&stc=1&d=1402850000]

Die Lötstellen sind teilweise SEHR dick geworden, das sieht man auf dem Bild gar nicht so sehr Big Grin
Bei der zweiten Platine sieht das ganze schon erheblich schöner aus, übung macht halt doch den meister Wink


Als nächstes kommen dann auch schon die Holzfräsearbeiten, das dauert jetzt aber noch zwei Wochen...


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#10
Kleiner Tip: So wie Du die Lochplatine benutzt hast, haettest Du auch ein einfaches Holzbrett nehmen koennen, was aber auch nicht verkehrt ist (Nur Brett ist billiger). Ich vermute doch mal, dass diese Platine unten durchgehende Kupferbahnen hat..oder?
Dann werden alle Bauteile mit einem gemeinsamen Kontaktpunkt an eine Kupferbahn angeloetet. Oben sieht man dann garkeine Loetpunkte. Notfalls kann man die Kupferbahnen auch mit einem kleinen Schraubenzieher unterbrechen.

Auch ohne Kupferbahnen macht es Sinn die Draehte durch die Loecher zu stecken und unten dann mit Draehten die Kontakte herzustellen. Aber funktionieren tut Deins genauso gut.
Herzliche Gruesse
Michael
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#11
Die Preisunterschiede bei den Mutliplexplatten koennen zum Teil von unterschiedlichen Qualitaeten kommen. Bei 2. Wahl hat die oberste Schicht auch Astloecher, die dann ausgebessert sind. Das sieht man aber am Ende und das willst Du nicht sehen. Wenn Du an der CNC Fraese aber die Lage Deiner Ausschnitt selbst plannst, kannst Du auch mit 2. Wahl gluecklich werden. Ist aber mehr Arbeit.

Ganze Platten kauft man oft besser im speziallisierten Holzhandel.

Gedruckte Fuesse sind stabil genug. Da sehe ich kein Problem. Aber optisch wuerde mir das, glaube ich, nicht gefallen.
Herzliche Gruesse
Michael
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#12
newmir schrieb:Kleiner Tip: So wie Du die Lochplatine benutzt hast, haettest Du auch ein einfaches Holzbrett nehmen koennen, was aber auch nicht verkehrt ist (Nur Brett ist billiger). Ich vermute doch mal, dass diese Platine unten durchgehende Kupferbahnen hat..oder?
Dann werden alle Bauteile mit einem gemeinsamen Kontaktpunkt an eine Kupferbahn angeloetet. Oben sieht man dann garkeine Loetpunkte. Notfalls kann man die Kupferbahnen auch mit einem kleinen Schraubenzieher unterbrechen.

Auch ohne Kupferbahnen macht es Sinn die Draehte durch die Loecher zu stecken und unten dann mit Draehten die Kontakte herzustellen. Aber funktionieren tut Deins genauso gut.

Hallo Michael,

ja das war eiiigentlich der Plan gewesen mit den Lochplatten, auch wenn sie keine Lötpunkte auf der gegenüberliegenden Seite haben.
Beim zusammenlegen hab ich dann aber - aus sicherheitsgründen weil ich nichts falsch machen wollte - umentschieden und doch alles obenauf geklebt.

Danke für den Tipp mit den Astlöchern, da muss ich dann doch mal genauer schauen. Nichtsdestotrotz sind 190 Euro für 2,50mx1,25m meiner Meinung nach ziemlich übertrieben.
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#13
Hallo

Die Anordnung, inbesondere der beiden linken Spulen ist suboptimal ... siehe 4. bzw. 5.

[Bild: placement-of-coils-troels_123253.gif]

lg
Alexander
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#14
Eine komplette Mahlzeit...

Wenn man einen Donut und einen Burger sieht, bei dem die Soße nicht tropfen kann, ist es gut Big Grin
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#15
Oh... da werde ich nochmal nachbessern, danke für den hinweis!
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#16
Kleine Planänderung.

Nachdem ich am Mittwoch einen Einführungskurs in das CNC Fräsen besucht habe, konnte ich das neugewonnene Wissen und die Möglichkeiten nicht ungenutzt lassen.
Also, weg vom rechtwinkligen Entwurf, hin zum erheblich aufwendiger zu bauenden Scheibchen-Entwurf aus 1cm MDF-Platten.

[Bild: attachment.php?attachmentid=5791&stc=1&d=1403954221]

Das ganze wird scheibchenweise aufeinandergeleimt. Damit der Verschnitt beim Fräsen nicht allzu groß ausfällt, sind die "Standardteile" nochmal dreigeteilt.

[Bild: attachment.php?attachmentid=5792&stc=1&d=1403954221]

Das wird sicher eine Mords Gaudi das zusammenzuleimen Smile


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#17
Hallo Shademan,
Eine Idee wie das zusammenleimen etwas einfacher gehen könnte. Ich habe es selber aber nicht getestet. Fräs doch immer an den gleichen Stellen ein Loch rein. Pro Teil natürlich 2 Löcher, damit sich nichts verschieben kann. Lange dünne Rundhölzer gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen. Die Rundhölzer gehen von der Bodenplatte bis zum Deckel. Somit hast Du keine seitlichen Verschiebungen beim leimen. Übrigens Dein Gehäuseform sieht Fertig bestimmt super aus!!! Ich habe mir mal 4 Stück Subwoofer gebaut, sehen echt gut aus.
Gruß Heinz


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#18
Der Trick mit den abgeknipsten Drahtstiften würde auch hier sicher gut funktionieren.

Viele Grüße,
Michael
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#19
Hi,
wenn man das mit dem "Automaten" fräst, ist das mit den Löchern und den Dübelstäben sicher genauer. Sonst würde ich eine oder zwei kleine Bohrschablonen dafür fertigen. Geht natürlich nur mit "Ständer". Big Grin
Herzlichen Gruß Gabriel
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
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#20
Habe jetzt Dübellöcher eingebaut und die MDF Platten gekauft, gefräst wird wahrscheinlich erst nächste woche :/

Ich suche noch nach einer guten Idee, wie man den Fuss befestigen kann, sodaß er auch leicht wieder abnehmbar ist, ohne größere Spuren zu hinterlassen.
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