Hallo liebe DIY-Forengemeinde,
da ich in meinem Vorstellungs-Thread von Gazza darum gebeten wurde mein dort erwähntes Symasym Projekt vorzustellen, möchte ich Euch meinen Fortschritt hier möglichst detailliert und zeitnah vorstellen.
Für alle Einsteiger und Interessierte in Sachen Symasym habe ich hier einige Links zusammengetragen. Dort habe auch ich mir meine Grundlagen zu dem Thema angelesen. Auch haben mir die Inhalte aus den o.g. Links dabei geholfen meine Entscheidung für ein Symasym Projekt und gegen verschiedene andere Selbstbau-Verstärker zu festigen. Allerdings habe ich auch nichts anderes getan, als „Symasym“ in Google einzugeben und mir die Suchergebnisse nach und nach anzusehen.
UPDATE 1: 17.09.2014 Netzteilplatinen und DC-Netzfilter/Softstart Platine fertig bestückt
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...ostcount=2
UPDATE 2: 18.09.2014 Lautsprecher Schutzschaltung Platinen fertig bestückt
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...ostcount=8
UPDATE 3: 21.09.2014 Verstärker platinen fertig bestückt
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...stcount=11
UPDATE 4: 07.10.2014 Test verschiedener Platinen, Display Platine fertig bestückt
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...stcount=13
Literatur und Erfahrungsberichte zum Thema Symasym:
http://www.holgerbarske.com/diy/symasym1/
http://peter.family-rill.de/Projekte/SymAsym
http://diy-amp.blogspot.de/2013/10/vorbereitungen.html
http://www.cnet.de/41004303/symasym-ster...o-gespart/
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...php?t=8347
http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-75.html
Nun zu meinem Projekt:
Da eine Symasym Verstärkerplatine keine Stereoverstärkung bietet, sondern nur einen Kanal hat, benötigt man also für zwei Kanäle zwei Verstärkerbausätze. Hier sind wir auch schon bei der ersten wichtigen Entscheidung im Symasym Aufbau:
Aufbau auf Lochrasterplatinen mit „Freiluft“ Drahtverhau und ganz eigenem Platinendesign, oder aber die (in meinen Augen) professionellere Herangehensweise per „printed circuit board“ (PCB)?
Ich entschied mich für einen Aufbau auf gedruckten und bereits fertig designeten Platinen. Ich wollte das Rad nicht neu erfinden. Daher sah ich mir ein fertiges Platinenlayout in einem Onlineshop an und befand es für gut durchdacht. Hier der Link zum Shop:
http://www.diy-audio-shop.de/epages/6421...ducts/1011
Dort stieß ich auch auf verschiedene „Erweiterungen“ und andere wichtige Bauteile die zu einem kompletten Verstärker gehören wie z.B. Netzteilplatinen, Lautsprecher Schutzschaltungen, Quellenwahl und Lautstärkeregelung, gematchte Transistorpaare sowie DC-Netzfilter und Softstart für Ringkerntrafos. Also wanderten auch diese Platinen und Bauteile in den Warenkorb. Zum Schluss standen knapp 65,- Euro zu Buche. Mit dieser Bestellung begann also mein Projekt.
Die nächste Baustelle war die Beschaffung der Elektronikbauteile zur Bestückung der Platinen. Wer also denkt, er kommt mit 65,- Euro aus, um einen vollwertigen Stereoverstärker zu bauen, hat sich getäuscht. Das dicke Ende kommt erst noch! Praktischer Weise sind im o.g. Onlineshop für die Platinen bereits Reichelt Warenkörbe für jede Platine hinterlegt. Dort sind fast alle benötigten Bauteile enthalten. Die Kosten für die Bestellung aller Bauteile der insgesamt 4 Warenkörbe beliefen sich auf ca. 80,- Euro. Im Detail weiß ich es nicht, da ich aus meinen privaten Restbeständen diverse Positionen der Warenkörbe bereits bedient hatte. Leider fanden sich zwei Folienkondensatoren in der von mir gewünschten Kapazität nicht bei Reichelt. Es handelte sich um den Koppelkondensator C1 im Schaltplan für die Endstufen aus dem Onlineshop. Diesen wollte ich in 10 µF ausführen. Vorgesehen laut Reichelt Warenkorb sind 6,8 µF. Nach kurzer Suche fand ich den benötigten Kondensator bei der Bauteilapotheke Conrad.
Was im Wesentlichen in den Reichelt Warenkörben fehlt sind die Transformatoren. Nach ein paar E Mails mit dem äußerst netten und sehr engagierten Inhaber des Onlineshops habe ich mich für zwei Ringkerntransformatoren der Firma Toroidy aus Polen entschieden.
http://www.toroidy.pl/index.php?language=3
Ich wählte eine etwas teurere Variante mit der Bezeichnung „Audio Grade“. Die Vorteile dieser Trafos sind unter anderem Vakuumimprägnierung, magnetisch und elektrostatische Abschirmung, sowie ein mit Epoxidharz verschlossenes Mittelloch. Kostenpunkt für 2 Stück dieser Audio Grade Ringkerntrafos in der Ausführung 200 VA, 2x27V AC waren 102,- Euro.
Was nun noch fehlt waren zum einen Kühlkörper und zum anderen ein Gehäuse. Da ich selber ein Gehäuse designen wollte hatte ich freie Hand. So entschied ich mich für einen Aufbau mit außen liegenden Kühlkörpern. Die benötigten Kühlkörper bestellte ich bei Fischer Elektronik, Modell SK 501 150 AL in der Länge 300 mm. Zwei Stück der Biester haben insgesamt 67,- Euro gekostet. Damit waren also die Tiefe und die Höhe des Gehäuses fest. Höhe 150 mm und Tiefe 300 mm. Die Breite kann ich über die Front bzw. Rückplatte selber bestimmen. Geplant sind 450 mm in der Breite. Damit ergibt sich dann abzgl. der Breite der Kühlkörper ein Innenmaß von 370 mm. Sobald ich die Zeichnungen aus den einzelnen Bauteilen abgewickelt habe kann ich gerne die fertig zusammengestellte Baugruppe, sowie die Zeichnungen hier hochladen.
da ich in meinem Vorstellungs-Thread von Gazza darum gebeten wurde mein dort erwähntes Symasym Projekt vorzustellen, möchte ich Euch meinen Fortschritt hier möglichst detailliert und zeitnah vorstellen.
Für alle Einsteiger und Interessierte in Sachen Symasym habe ich hier einige Links zusammengetragen. Dort habe auch ich mir meine Grundlagen zu dem Thema angelesen. Auch haben mir die Inhalte aus den o.g. Links dabei geholfen meine Entscheidung für ein Symasym Projekt und gegen verschiedene andere Selbstbau-Verstärker zu festigen. Allerdings habe ich auch nichts anderes getan, als „Symasym“ in Google einzugeben und mir die Suchergebnisse nach und nach anzusehen.
UPDATE 1: 17.09.2014 Netzteilplatinen und DC-Netzfilter/Softstart Platine fertig bestückt
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...ostcount=2
UPDATE 2: 18.09.2014 Lautsprecher Schutzschaltung Platinen fertig bestückt
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...ostcount=8
UPDATE 3: 21.09.2014 Verstärker platinen fertig bestückt
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...stcount=11
UPDATE 4: 07.10.2014 Test verschiedener Platinen, Display Platine fertig bestückt
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...stcount=13
Literatur und Erfahrungsberichte zum Thema Symasym:
http://www.holgerbarske.com/diy/symasym1/
http://peter.family-rill.de/Projekte/SymAsym
http://diy-amp.blogspot.de/2013/10/vorbereitungen.html
http://www.cnet.de/41004303/symasym-ster...o-gespart/
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...php?t=8347
http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-75.html
Nun zu meinem Projekt:
Da eine Symasym Verstärkerplatine keine Stereoverstärkung bietet, sondern nur einen Kanal hat, benötigt man also für zwei Kanäle zwei Verstärkerbausätze. Hier sind wir auch schon bei der ersten wichtigen Entscheidung im Symasym Aufbau:
Aufbau auf Lochrasterplatinen mit „Freiluft“ Drahtverhau und ganz eigenem Platinendesign, oder aber die (in meinen Augen) professionellere Herangehensweise per „printed circuit board“ (PCB)?
Ich entschied mich für einen Aufbau auf gedruckten und bereits fertig designeten Platinen. Ich wollte das Rad nicht neu erfinden. Daher sah ich mir ein fertiges Platinenlayout in einem Onlineshop an und befand es für gut durchdacht. Hier der Link zum Shop:
http://www.diy-audio-shop.de/epages/6421...ducts/1011
Dort stieß ich auch auf verschiedene „Erweiterungen“ und andere wichtige Bauteile die zu einem kompletten Verstärker gehören wie z.B. Netzteilplatinen, Lautsprecher Schutzschaltungen, Quellenwahl und Lautstärkeregelung, gematchte Transistorpaare sowie DC-Netzfilter und Softstart für Ringkerntrafos. Also wanderten auch diese Platinen und Bauteile in den Warenkorb. Zum Schluss standen knapp 65,- Euro zu Buche. Mit dieser Bestellung begann also mein Projekt.
Die nächste Baustelle war die Beschaffung der Elektronikbauteile zur Bestückung der Platinen. Wer also denkt, er kommt mit 65,- Euro aus, um einen vollwertigen Stereoverstärker zu bauen, hat sich getäuscht. Das dicke Ende kommt erst noch! Praktischer Weise sind im o.g. Onlineshop für die Platinen bereits Reichelt Warenkörbe für jede Platine hinterlegt. Dort sind fast alle benötigten Bauteile enthalten. Die Kosten für die Bestellung aller Bauteile der insgesamt 4 Warenkörbe beliefen sich auf ca. 80,- Euro. Im Detail weiß ich es nicht, da ich aus meinen privaten Restbeständen diverse Positionen der Warenkörbe bereits bedient hatte. Leider fanden sich zwei Folienkondensatoren in der von mir gewünschten Kapazität nicht bei Reichelt. Es handelte sich um den Koppelkondensator C1 im Schaltplan für die Endstufen aus dem Onlineshop. Diesen wollte ich in 10 µF ausführen. Vorgesehen laut Reichelt Warenkorb sind 6,8 µF. Nach kurzer Suche fand ich den benötigten Kondensator bei der Bauteilapotheke Conrad.
Was im Wesentlichen in den Reichelt Warenkörben fehlt sind die Transformatoren. Nach ein paar E Mails mit dem äußerst netten und sehr engagierten Inhaber des Onlineshops habe ich mich für zwei Ringkerntransformatoren der Firma Toroidy aus Polen entschieden.
http://www.toroidy.pl/index.php?language=3
Ich wählte eine etwas teurere Variante mit der Bezeichnung „Audio Grade“. Die Vorteile dieser Trafos sind unter anderem Vakuumimprägnierung, magnetisch und elektrostatische Abschirmung, sowie ein mit Epoxidharz verschlossenes Mittelloch. Kostenpunkt für 2 Stück dieser Audio Grade Ringkerntrafos in der Ausführung 200 VA, 2x27V AC waren 102,- Euro.
Was nun noch fehlt waren zum einen Kühlkörper und zum anderen ein Gehäuse. Da ich selber ein Gehäuse designen wollte hatte ich freie Hand. So entschied ich mich für einen Aufbau mit außen liegenden Kühlkörpern. Die benötigten Kühlkörper bestellte ich bei Fischer Elektronik, Modell SK 501 150 AL in der Länge 300 mm. Zwei Stück der Biester haben insgesamt 67,- Euro gekostet. Damit waren also die Tiefe und die Höhe des Gehäuses fest. Höhe 150 mm und Tiefe 300 mm. Die Breite kann ich über die Front bzw. Rückplatte selber bestimmen. Geplant sind 450 mm in der Breite. Damit ergibt sich dann abzgl. der Breite der Kühlkörper ein Innenmaß von 370 mm. Sobald ich die Zeichnungen aus den einzelnen Bauteilen abgewickelt habe kann ich gerne die fertig zusammengestellte Baugruppe, sowie die Zeichnungen hier hochladen.



:doh:
Die Transistorpaare Q4-Q12 (2N 5401) und Q1-Q2, sowie Q3-Q9 (2N 5551) wurden gematcht. Den Widerling R7 habe ich wie vorgesehen mit 12 Wicklungen 0,6 mm Kupferlackdraht umwickelt und die Enden mit an die Beinchen des Bauteils gelötet. Ist nicht so schön geworden, aber wird hoffentlich funktionieren.