21.01.2015, 19:22
Nachdem es ein balanced Vorverstärker gab und miniDSP balanced kann, fehlt jetzt nur noch ein Glied in der Kette: Die Endstufen.
Man könnte das folgende auch als Power Instrumentation Amplifier bezeichenen.
Während hier alle Welt prinzipiell zurecht Schaltverstärker gekauft hat, hatte ich ja nochmal versucht, dem LM3886 neuen Sinn zu verleihen.
So waren ursprünglich für Kierkegaard zwei Arten von günstigen, differentiellen Endstufen entstanden, eine einfache und eine gebrückte Version für mehr Leistung.
Die Foren sind voll von Chipamp-Bauvorschlägen aber eine differentielle Version habe ich bislang noch nicht woanders gesehen
Die Endstufen sind dafür entwickelt worden, um direkt von balanced miniDSPs gespeist zu werden und nicht allzuweit vom Lautsprecher entfernt positioniert zu sein, damit die LSP Kabel möchglichst kurz bleiben können.
Sie sollen bis auf Weiteres meine SymAsyms ersetzten, die ja einen unbalanced Eingang haben.
Und zwar so lange, bis ich einen Schaltverstärker gesucht und gefunden habe, der mich klanglich überzeugt und der klein und bezahlbar ist.
Nach den ersten Prototypen hatte es weitere Iterationen auf Papier gegeben, um das Layout und die Anschlußtechnik zu verfeinern. Technisch funktioniert das alles also schon länger. Nur bin ich bislang noch nicht dazu gekommen, damit endlich mal einen richtigen Hörtest durchzuführen. Der hat gestern begonnen
U1 und U2 sind die LM3886, der OP davor jeweils ein LM4562.
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Die gezeigte Einheit, welche aus 3 einfachen und einem gebrückten Amp besteht, hat also gerade ein Paar Zwischenspiel an den Anschlußklemmen.
Für die Woofer wären zwei gebrückte optimal aber die einfache Version reicht definitiv mal vorübergehend aus, um den Seas woofer zu treten.
Das Eigenrauschen ist sehr gering (man kann es nur hören wenn man ein Ohr an ein Chassis hält) und der Ausgangsoffset rangiert zwischen 6mV und 15mV bei nicht selektierten Bauteilen, also absolut im grünen Bereich.
Es gibt einen einzigen 18V / 220VA Trafo (pro Einheit), der per Remotepannung an einem Softstartmodul "hochfährt".
Ein 20V-Trafo wäre optimal aber die gibt es nicht von der Stange.
Ein ungeregeltes Netzteil mit 2 x 15.000uF versorgt die Amps direkt und ein geregelter Teil steuert die OPs an und stellt eine 12V Spannung für miniDSP 2x4 zur Verfügung.
Die Verstärkung ist auf 24-fach (27,6dB) eingestellt, damit der LM3886 auch in der gebrückten Version stabil läuft.
Eine Ein- und Ausschaltkontrolle im Netzteil steuert über Relais die Muting-Eingänge der Chip Amps an, damit sicher keine Sauereien vom miniDSP beim Hochfahren bzw. Ausschalten an die Lautsprecher kommen.
Man könnte das folgende auch als Power Instrumentation Amplifier bezeichenen.
Während hier alle Welt prinzipiell zurecht Schaltverstärker gekauft hat, hatte ich ja nochmal versucht, dem LM3886 neuen Sinn zu verleihen.
So waren ursprünglich für Kierkegaard zwei Arten von günstigen, differentiellen Endstufen entstanden, eine einfache und eine gebrückte Version für mehr Leistung.
Die Foren sind voll von Chipamp-Bauvorschlägen aber eine differentielle Version habe ich bislang noch nicht woanders gesehen

Die Endstufen sind dafür entwickelt worden, um direkt von balanced miniDSPs gespeist zu werden und nicht allzuweit vom Lautsprecher entfernt positioniert zu sein, damit die LSP Kabel möchglichst kurz bleiben können.
Sie sollen bis auf Weiteres meine SymAsyms ersetzten, die ja einen unbalanced Eingang haben.
Und zwar so lange, bis ich einen Schaltverstärker gesucht und gefunden habe, der mich klanglich überzeugt und der klein und bezahlbar ist.
Nach den ersten Prototypen hatte es weitere Iterationen auf Papier gegeben, um das Layout und die Anschlußtechnik zu verfeinern. Technisch funktioniert das alles also schon länger. Nur bin ich bislang noch nicht dazu gekommen, damit endlich mal einen richtigen Hörtest durchzuführen. Der hat gestern begonnen

U1 und U2 sind die LM3886, der OP davor jeweils ein LM4562.
Die gezeigte Einheit, welche aus 3 einfachen und einem gebrückten Amp besteht, hat also gerade ein Paar Zwischenspiel an den Anschlußklemmen.
Für die Woofer wären zwei gebrückte optimal aber die einfache Version reicht definitiv mal vorübergehend aus, um den Seas woofer zu treten.
Das Eigenrauschen ist sehr gering (man kann es nur hören wenn man ein Ohr an ein Chassis hält) und der Ausgangsoffset rangiert zwischen 6mV und 15mV bei nicht selektierten Bauteilen, also absolut im grünen Bereich.
Es gibt einen einzigen 18V / 220VA Trafo (pro Einheit), der per Remotepannung an einem Softstartmodul "hochfährt".
Ein 20V-Trafo wäre optimal aber die gibt es nicht von der Stange.
Ein ungeregeltes Netzteil mit 2 x 15.000uF versorgt die Amps direkt und ein geregelter Teil steuert die OPs an und stellt eine 12V Spannung für miniDSP 2x4 zur Verfügung.
Die Verstärkung ist auf 24-fach (27,6dB) eingestellt, damit der LM3886 auch in der gebrückten Version stabil läuft.
Eine Ein- und Ausschaltkontrolle im Netzteil steuert über Relais die Muting-Eingänge der Chip Amps an, damit sicher keine Sauereien vom miniDSP beim Hochfahren bzw. Ausschalten an die Lautsprecher kommen.




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