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TymTaBang - Reverend - 10.09.2014 Gazza schrieb:Für die Messbox gilt bei Impedanzmessungen erst auf 'Imp Cal' stellen und mit dem DUT die Kalibrierung machen und mit 'ok' bestätigen; dann den Schalter auf 'Imp Measurement' stellen und die Messung machen. heist das Wiederstand/LS anschliessen und calibrieren ? Das hab ich so natürlich nicht gemacht. Ich finde leider die Prozedur nicht auf Hifi-Selbstbau. ich schau heut abend mal nach. Gazza schrieb:Sollen wir die Diskussion über Dein Messequipment hier evtl. zurückschrauben und im Bereich für Messtechnik fortführen? Da gibt es ja einige Threads, in die das passt. Ja, das können wir machen. Man kann ja den Threat teilen. TymTaBang - hoschibill - 10.09.2014 Öhm. Echt jetzt? Ich war immer der Meinung, dass es bei der Kalibrierung darum geht, dass die Pegeldifferenz der Eingangskanäle ausgeglichen wird. Dafür gibt es drei Vorgehensweisen. 1. Man benutzt das Impedanzkabel ohne Verstärker (die Messspannung wird vom Kopfhörerausgang erzeugt). In diesem Fall braucht man ein Loop-Back-Kabel. An beiden Enden eine 3,5er Stereo-Klinke. Kopfhörerausgang mit Line-In verbinden und dann kalibrieren. 2. Man benutzt einen Verstärker für die Impedanzmessung. Dann muss man die Klemme, die sonst an (+) vom Lautsprecher kommt an den (+) Ausgang vom Verstärker klemmen und dann kalibrieren. Hier ist auf die korrekte Polung zu achten, sonst funktioniert das nicht. 3. Man benutzt die ARTA Messbox. Dann die Messbox entsprechend dem Kompendium einstellen und kalibrieren. In keinem der Fälle wird ein Widerstand oder Lautsprecher angeschlossen. LG Olli TymTaBang - Gazza - 10.09.2014 Moin Olli, ich zitiere mal aus dem Limp-Manual: Zitat:6.1 Importance of calibrationScheint für mich eindeutig; oder lese ich das falsch!? LG Gazza TymTaBang - newmir - 10.09.2014 Also schreiben kann man viel . Das muss deswegen bekanntlich nicht stimmen, nur weil es da steht .Also, wenn ich mir die Schaltung der Messbox anschaue, dann wird da einfach zweimal das eigentlich gleich Widerstandnetzwerk auf den linken und rechten Eingangskanal gelegt und die Spannungsdifferenz ermittelt, die nur durch Abweichungen der Widerstaende oder der Eingangskanaele entstehen kann. Die eigentliche Impedanzmessung ist dann eine Strommessung durch Messung des zusaetzlichen Spannungsabfalls ueber den Messwiederstand. Erst dann macht das anschliessen einer Impedanz irgendeinen Unterschied. Aber ich kann mich natuerlich auch irren .
TymTaBang - eltipo - 10.09.2014 Macht doch einfach mal ne Kali mal mit, mal ohne....und freut Euch über die unglaublichen Unterschiede....:bye: TymTaBang - Gazza - 10.09.2014 Moin, ich weiß nicht, ob Alle die Änderung des TE gesehen haben bzgl. der Fortführung der messtechnischen Diskussion!? LG Gazza P.S.: Ich bin abgesehen von allen Vorgehensweisen des Manuals (denen der einzelne User folgen kann oder nach Gutdünken eine Absage erteilen mag) ein bequemer Mensch und schließe daher mein DUT an und kümmere mich dann um die Kalibrierung und Messung, ohne mich nochmal vom PC wegbewegen zu müssen. P.P.S.: Ich weiß, ist unfair, auf den Wunsch des TE hinweisen aber meinen Senf noch schnell in das P.S. packen ;-) TymTaBang - newmir - 10.09.2014 OT: Du sagst es Gazza: unfaehr ![]() Ich habe es gerade mal ausprobiert. Ich sehe da keinen Unterschied. Gerade aus Bequemlichkeit ist das ein wichtiges Thema. Ich messe naehmlich nach Moeglichkeiten immer mehrere Sachen nacheinander durch (Hochtoener, Tieftoener, Spulen, Sperrkreise), gerade weil ich bequem bin. Du musst dann jedesmal nach dem anschliessen wieder neu kalibrieren. Das nenne ich unbequem. :p Ich sag jetzt nixmehr dazu .Ich habe einen neuen Thread aufgemacht, weil ich bei der Gelegenheit mal einen alten DSM25FFL geprueft habe .....Sche.... Ferrofluid. TymTaBang - Reverend - 10.09.2014 erst so --> :dont_know: und so --> :denk: dann so --> :doh: und dann --> :mad: Ihr Leut, ich hab alles ausprobiert wie vorgeschlagen und es wurde immer kurioser mit den Werten. Während der Messung an den Eingängen gedreht, aber nix ist passiert. Dann hab ich die Messbox mal aufgemacht und geschaut ob augenscheinlich alles ok ist. Die Wiederstände haben die richtigen Werte usw. Weiter gemessen und das Multimeter mit dran. Jetzt schlägts 13 hab ich mir gedacht. Nur noch ein Wert wird angezeigt, egal ob mit oder ohne Kali, egal ob Schalter oben oder unten. Mmmmh, Lötkolben raus und alles ent- und neugelötet. Wäre ja nicht das erste mal... BÄBÄÄM :thumbup: anbei 10 Ohm und der W5. Trotzdem vielen Dank für die rege Beteiligung. Ab jetzt wird weiter dokumentiert. (Schade für ne gekauft Box) TymTaBang - newmir - 10.09.2014 Sieht doch toll aus. Und ich sach noch ...kalte Loetstellen. http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=9153 TymTaBang - Reverend - 24.09.2014 Moin Moin, es regt sich wieder was um die TymTaBang. Nachdem am Montag endlich das Messmikrofon UMIK-1 eingetroffen war und ich mich nach zähem Ringen mit dem Programm REW vertraut gemacht habe, konnte ich dann ein paar (viele) Probemessungen machen und mit Arta Messungen vergleichen. Die Ergebnisse sahen relativ gleich aus. Trotzdem habe ich erst einmal mit beiden Programmen parallel weitergemessen. zum Vergleich meine Starlett Titan ohne Sub Die Treiber habe ich dreifach vermessen. Damit ihr wisst was ich meine: Nah- (an der Membran), Fern- ( 3-facher Durchmesser Membran) und auf 1m gemessen. Jeweils ohne Winkel. Herausgekommen sind folgende Messungen. W5-2106 Nah W5-2106 Fern W5-2106 1m Der Hochtöner sieht wie folgt aus: Tymphany Nah Tymphany Fern Tymphany 1m Da die Messsbox ja mittlerweile läuft habe ich Impendanzmessungen beider Treiber durchgeführt und auch die oben aufgeführten Messungen in Boxsim importiert. Hier habe ich die Nahfeldmessung hergenommen. War das richtig? Ich dachte mir das Boxsim mit diesen Werten und den Gehäuseangaben den richtigen Freuquenzgang berechnet. Großartig gezaubert habe ich natürlich noch nicht, aber zumindest mit wenig Bauteilen gearbeitet . TF habe ich mal auf 2500 gesetzt. Oder soll ich eher höher gehen ?Was ich als Newbie jetzt aber noch gar nicht erkenne ist bei den Messungen der Baffle-Step und eine notwendige Entzerrung des Breities. Das sollte man doch zumindest bei der Messung über 1m sehen, oder ? Herausgekommen ist das hier: was meint Ihr ? TymTaBang - Gazza - 24.09.2014 Moin Alex, ist zu spät für eine substanzielle Antwort, aber da scheint noch Einiges im Argen zu liegen: Mikrokalibrierung, Phaseninformationen, Verwertbarkeit von nicht gegateten Messungen, Fügen von Messungen, Export von Messungen in Boxsim, Aussagefähigkeit der Simu, Abstimmung lt. Simu, ... Das sieht teils noch komisch aus. Macht aber nix, denn Du hast die Sachen in Gebrauch; der Rest ergibt sich. Weitermachen!! LG Gazza P.S.: Der Simu kannst Du so nicht trauen; der schnurgerade FG des W-5 ist eher unrealistisch TymTaBang - Reverend - 25.09.2014 ok, dann hangeln wir uns erst mal an der Messung entlang. Vielleicht noch ne Info die für die helfenden Hände von Interesse sein könnte: Das Mic ist ein USB Mikrofon (UMIK-1) das hier auch schon mal besprochen wurde. Eine entsprechende Cali Datei ist vorhanden und auch aktiv. Die hier aufgeführten Messungen habe ich sowohl mit Arta als auch mit REW durchgeführt. Der Einfachheit halber habe ich aber nur die Ergebnisse aus REW hier dargestellt. Im Fotoalbum sind auch die Arta Ergebnisse, die kann ich bei Bedarf auch nochmal einstellen. Das Programm REW gated automatisch über den Sweep, zumindest laut Handbuch. In Arta habe ich gemessen, sowohl mit Rauschen als auch mit Sweep (das laut Arta Info bei USB genutzt werden soll, https://www.minidsp.com/forum/umik-questions/7453-re-using-umik-with-steps-or-arta#9272) und habe dann gegated. Ich habe eben die Messung auf einen Meter nochmal durchgeführt mit Arta incl. Phase. Zu meinem Verständniss: MUSS ich die Messungen fügen, um die Werte in Boxsim zu importieren, oder reicht eine (1) Nahfeldmessung aus ? TymTaBang - newmir - 25.09.2014 Hi, Kann ich eigentlich nicht glauben. Das zunehmende Zickzack bei grösserer Entfernung sieht genau so aus wie nicht gegatet. TymTaBang - newmir - 25.09.2014 Phase sieht auch falsch aus. TymTaBang - newmir - 25.09.2014 Sorry für die gestückelte Antwort. Zugreise. Fügen musste Du nur wenn du den gesamten Verlauf bis ganz runter darstellen willst. Mach doch mal einen ScreenShot von der Impulsmessung mit eingestelltem Gate in Marta bevor Du auf Analyse klickst. TymTaBang - Reverend - 25.09.2014 ich messe mit ca 4.6 ms gate. zum vergleich habe ich nochmal einen screenshot mit gate und ohne gate angehängt. TymTaBang - Reverend - 25.09.2014 mmh, phase so besser ? TymTaBang - newmir - 26.09.2014 Das sieht viel besser aus. In deinem Vorletzten Thread hattest Du das "PreDelay" nicht gesetzt. Jetzt scheint es richtig zu sein. Das Zickzack am Ende kommt einfach daher, dass die Phase da ein bischen hin und her pendelt um +/-180. Du scheinst 2-3 Schritte weiter zu sein. TymTaBang - newmir - 26.09.2014 Vielleicht solltest Du die korrekte Impulsantwort mal vergroessern (Gain+/-). Ich sehe nicht, bis wohin Du das Gate gemacht hast. Das koennte noch falsch sein. Wenn Du Dir sicher bist, dann kannst Du jetzt versuchen die Daten in Boxsim zu ziehen. TymTaBang - Reverend - 26.09.2014 Hi, die Messung ist wohl auch nicht ganz richtig. Ich habe den 5 Punkte Plan zwar gelesen, aber da es sich um das Fügen gehandelt hat und ich soweit noch gar nicht bin, ist mir natürlich auch nicht aufgefallen das du gar nicht den ganzen Artikel mit seinen 5 Punkten meinst, sondern nur den Part mit max, set, pos1, get und del ... DEN 5 Punkte Plan hab ich heute durchgeführt und die Messungen waren alle viel ruhiger. Desweiteren habe ich nun mit Sweep und einer länge von 64k -256k und mehr Lautstärke experimentiert. jetzt ist der Impulse auch kräftiger ausgeführt. Was mir aber aufgefallen ist, wenn ich im Impulse Fenster auf Marker 300 gehe (POS1) dann kratze ich schon gaaanz leicht am Impulse. Hier das PreDelay Hier das Gate Das ist wohl mittlerweile ein USB Mic Experiment... Aber wenn ich näherungsweise ans Ergebniss komme, soll es mir recht sein. ich hab hier nochmal ein paar Screenshots angehängt. Wie man sieht gibt es einen Unterschied zwischen Marker 300 (erstes Bild) und Marker 298 in der Phase. |