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Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Samyk - 26.12.2010 Nabend zusammen ich hoffe ich bin mit meiner Frage hier richtig, da ich ungerne einen neuen Thread eröffnen. Ich möchte zum Einstieg in die Aktiv-Technik erst mal ein Fast mit dem W5-1611 verwirklichen . Getrennt wird mit Hilfe des Frequency Allocator und einer 6-Kanal Soundkarte. Mich würde jetzt mal interessieren ob ich beim Gehäuse auf CB setzten sollte (so wie in der Zoe) oder ob BR/TML ect. auch in Ordnung ist. Da ich Aufgrund der Verstäkerwahl (Class-T von Arjen Helder/hifimediy (TA2024 mit 15Watt für HT, TA2020 mit 25W für den MT und ein TK2050 mit ca. 80W für TT/Sub)) nicht unermesslich viel Leistung zur Verfügung habe, würde ich gerne soviel Wirkungsgrad wie möglich mitnehmen. Deswegen auch die Frage, ob es sinnvoll ist CB zu nutzen und zu entzerren oder nicht gleich BR bzw. andere Gehäusetypen zu nehmen. Der Raumeinfluss wird so oder so entzerrt. MfG, Martin Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Azrael - 27.12.2010 Samyk schrieb:Da ich Aufgrund der Verstäkerwahl (Class-T von Arjen Helder/hifimediy (TA2024 mit 15Watt für HT, TA2020 mit 25W für den MT und ein TK2050 mit ca. 80W für TT/Sub)) nicht unermesslich viel Leistung zur Verfügung habe, würde ich gerne soviel Wirkungsgrad wie möglich mitnehmen.Ich verstehe nicht ganz: Was hat das mit F.A.S.T. zu tun (Endstufe für HT?)? Ansonsten: Es kommt wohl ganz auf die Pegelansprüche an. BR wird im Tiefbassbereich natürlich einen höheren Wirkungsgrad haben. Viele Grüße, Michael Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Samyk - 27.12.2010 Hallo, es geht mir nur darum zu zeigen, dass ich für eine wahnsinnig stark Entzerrung wie es bei CB manchmal gemacht wird nicht die passende Leistung zur Verfügung habe. Also kann man prinzipiell sagen, dass es bei einem Aktiv-Konzept keinen zu bevorzugenden Gehäusetyp gibt. Es sind alle Bauarten ähnlich geeignet (mit entsprechenden Vor- und Nachteilen) oder gibt es doch "den Gehäusetyp" für eine Aktivbox? Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - ferryman - 27.12.2010 Hallo Martin, Von mir war der Thread hier als Anleitung, speziell zu BruteFIR und Acourate gedacht. Der Frequency Allocator verdient sicher einen eigenen Thread. Dort dann gerne mehr über meinen Senf zu Gehäusebauformen im Aktivkonzept :p Nichts für ungut. Viele Grüße, Julian Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Sleepwalker - 28.12.2010 Hallo Julian, gibts denn bei dir schon was neues? Ich habe mich mal ein wenig mit Linux, dem SPB-Linux und Ubuntu auseinander gesetzt. Ulis Stick hat ja bei mir mit dem Atom nicht gebootet, ein "normales" SPB-Linux schon. Um dann BruteFir zum laufen zu bekommen, kann man sich hieran halten: http://www.duffroomcorrection.com/wiki/BruteFIR_on_a_USB_memory_stick Zu beachten ist folgendes: Die gepackten Dateien im Verzeichnis "Basis" enthalten die "wichtigen" Dateien. Beim Booten passiert folgendes: Es wird zuerst auf das Archiv im Verzeichnis "Boot" zugegriffen. Dort stehen die Dinge, die grundsätzlich nötig sind für Linux, und die Ramdisk. Danach werden alle gepackten Archive im Verzeichnis "Basis" so entpackt, das sie auf der Ramdisk zu finden sind. D.h. wenn du etwas ändern möchtest, kannst du den Stick unter Windows oder Linux bearbeiten, indem du die Archive entpackst (Winrar), die Dateien änderst, wieder packst, und sie dann wieder auf den Stick kopierst. Das ist natürlich extrem unkomfortabel. Es geht auch unter spb-Linux und dem Midnight-Commander, was aber auch nicht komfortabler ist. Bei Winrar musst du (bei meiner Version) so vorgehen, das du einen Doppelklick auf die Archive machst (normal), wobei dann irgendwann eine Datei OHNE Erweiterung erscheint. Damit du die Verzeichnisse darin sehen kannst, darfst du keinen Doppelklick darauf machen, sondern musst darauf mit der rechten Maustaste klicken, und "Datei anzeigen" wählen. Dann siehst du die Unterordner und deren Inhalt, die du unter spblinux genau so auf der Ramdisk findest. Wenn du Dateien einfach nur unter spblinux auf der Ramdisk änderst, ist natürlich beim Neustart alles wieder weg! Das gilt NUR für die Archive. Die Dateien die sich in anderen Unterverzeichnissen direkt auf dem Stick befinden, kann man auch unter Windows ändern, AAABER. Es sind Textdateien, und Windows nutzt dort zum Abschluss einer Zeile die Steuerzeichen "CR LF". Das ist bei Linux nicht so, deshalb siehst du unter Linux auch sauber strukturierte Config-Dateien, wärend bei Windows bei den gleichen Dateien alles "einfach hintereinander" geschrieben zu sein scheint. Das sind so die kleinen Fallstricke die erstmal dafür sorgen das man Falten auf der Stirn bekommt ![]() Deshalb macht es schon Sinn das ganze auch unter Linux, und damit z.B. Ubuntu zu konfigurieren. Es gibt natürlich auch wieder kleine tools die diese Problem beheben... Mit Linux geht das packen/entpacken natürlich noch einfacher, da des ja "Linux-Archive" sind. Alle diese .bz Dateien enthalten die ganzen Programme und Config-Dateien die Linux und Brute-Fir brauchen. Man muss sich das so vorstellen das am Anfang der Inhalt aller Archive in dem Ordner erstmal mit Verzeichnisstruktur auf die Ramdisk kopiert wird. Von der Ramdisk wird dann "gearbeitet". Desweiteren habe ich mich mal mit der Kernel-compilierung beschäftigt, um das ganze für den Atom330 zu optimieren. Weniger wegen der CPU, als vielmehr für kurze Bootzeiten. BTW: Das genutzte Linux für den Stick ist ein Realtime Kernel, der angeblich die Latenzen geringer halten soll. Das hast du bei deinem Ubuntu IMO nicht. Obs was bringt... keine Ahnung. Der Kenel allein reicht aber nicht, man muss zur nutzung von Realtime auch noch irgendwo, irgenwdie die Processprioritäten angeben. Aber das ist erstmal nicht so wichtig ![]() Was mir noch aufgefallen ist: Auf Ulis Stick, oder dem von "Beesound" ist "LCDproc" (google fragen) mit drauf. Damit kann man auf einem LCD die Systemlast und so nen Kram anzeigen. Ob das auch aktiv ist, und welcher LCD konfiguriert ist, weiss ich aber noch nicht. Fand ich nur interessant. Ebenso findet man da LIRC drauf. Das kenne ich unter Windows zur Benutzung einer Fernbedienung. Obs bei Linux das gleiche und aktiv ist, weiss ich noch nicht. Ich forsche noch ![]() LCDproc scheint eine gute Basis für meinen DSP-VV zu sein. Ubuntu nutzt im übrigen eine älte Version von Brutefir, wenn du es mit "sudo apt-get install brutefir" installiert hast. Beim compilieren vom aktuellen Brutefir bekomme ich noch jede Menge Fehlermeldungen, weil die Pfade zu den Header-Dateien nicht stimmen. Auch daran arbeite ich noch ![]() Ebenso hab ich mich mit Grub (dem Bootmanager) auseinander gesetzt. Ich habs noch nicht gemacht, aber es ist kein Problem spb-Linux (o.Ä) auf eine andere Partition zu packen, und dieses per default zu booten. Da kann man dann auch die Archive direkt enpackt lassen, so das man die Dateien ohne viel Gefummel ändern kann. Das scheint mir ideal, da man so ohne Ubuntu Musik hören kann, zum konfigurieren aber den vollen Umfang von Ubuntu nutzen kann. Wenn du mal ein blankes spblinux (also die standard USBboot.zip) bootest, kannst du schön sehen wie Grub funktioniert. Bei Ubuntu sieht man das nur, wenn man weiss wie Ubuntu das macht. Dort wird imo mit symbolischen Links auf die Menu.lst verwiesen, so das man erstmal gucken muss wo sich der "Müll" befindet. Bei spblinux blick man das leichter. Nächstes Ziel ist erstmal ein Atom-Kernel, auf eigener Partition per default bootbar, mit entpackten und direkt zugreifbaren Verzeichnissen, und einem "frisch" kompiliertem Brutefir. Danach gehts an die configs (da wäre ich dankbar für deine), und dann kommt das programmieren um Lautstärke, EQ und Config-Umschaltung per LCD und Drehencoder zu machen. So langsam bekomme ich aber eine Ahnung (imo) was bei Linux so im Hintergrund passiert. Vieleicht klappts ja doch noch 2011 ![]() Torsten Edit: Es gibt für Linux eine "Normierung" was die Verzeichnisstruktur betrifft. Die sollte man sich mal reinpfeifen, damit man weiss wo man suchen muss wenn mal was nicht klappt. Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Sleepwalker - 28.12.2010 Hallo Julian, gibts denn bei dir schon was neues? Ich habe mich mal ein wenig mit Linux, dem SPB-Linux und Ubuntu auseinander gesetzt. Ulis Stick hat ja bei mir mit dem Atom nicht gebootet, ein "normales" SPB-Linux schon. Um dann BruteFir zum laufen zu bekommen, kann man sich hieran halten: http://www.duffroomcorrection.com/wiki/BruteFIR_on_a_USB_memory_stick Zu beachten ist folgendes: Die gepackten Dateien im Verzeichnis "Basis" enthalten die "wichtigen" Dateien. Beim Booten passiert folgendes: Es wird zuerst auf das Archiv im Verzeichnis "Boot" zugegriffen. Dort stehen die Dinge, die grundsätzlich nötig sind für Linux, und die Ramdisk. Danach werden alle gepackten Archive im Verzeichnis "Basis" so entpackt, das sie auf der Ramdisk zu finden sind. D.h. wenn du etwas ändern möchtest, kannst du den Stick unter Windows oder Linux bearbeiten, indem du die Archive entpackst (Winrar), die Dateien änderst, wieder packst, und sie dann wieder auf den Stick kopierst. Das ist natürlich extrem unkomfortabel. Es geht auch unter spb-Linux und dem Midnight-Commander, was aber auch nicht komfortabler ist. Bei Winrar musst du (bei meiner Version) so vorgehen, das du einen Doppelklick auf die Archive machst (normal), wobei dann irgendwann eine Datei OHNE Erweiterung erscheint. Damit du die Verzeichnisse darin sehen kannst, darfst du keinen Doppelklick darauf machen, sondern musst darauf mit der rechten Maustaste klicken, und "Datei anzeigen" wählen. Dann siehst du die Unterordner und deren Inhalt, die du unter spblinux genau so auf der Ramdisk findest. Wenn du Dateien einfach nur unter spblinux auf der Ramdisk änderst, ist natürlich beim Neustart alles wieder weg! Das gilt NUR für die Archive. Die Dateien die sich in anderen Unterverzeichnissen direkt auf dem Stick befinden, kann man auch unter Windows ändern, AAABER. Es sind Textdateien, und Windows nutzt dort zum Abschluss einer Zeile die Steuerzeichen "CR LF". Das ist bei Linux nicht so, deshalb siehst du unter Linux auch sauber strukturierte Config-Dateien, wärend bei Windows bei den gleichen Dateien alles "einfach hintereinander" geschrieben zu sein scheint. Das sind so die kleinen Fallstricke die erstmal dafür sorgen das man Falten auf der Stirn bekommt ![]() Deshalb macht es schon Sinn das ganze auch unter Linux, und damit z.B. Ubuntu zu konfigurieren. Es gibt natürlich auch wieder kleine tools die diese Problem beheben... Mit Linux geht das packen/entpacken natürlich noch einfacher, da des ja "Linux-Archive" sind. Alle diese .bz Dateien enthalten die ganzen Programme und Config-Dateien die Linux und Brute-Fir brauchen. Man muss sich das so vorstellen das am Anfang der Inhalt aller Archive in dem Ordner erstmal mit Verzeichnisstruktur auf die Ramdisk kopiert wird. Von der Ramdisk wird dann "gearbeitet". Desweiteren habe ich mich mal mit der Kernel-compilierung beschäftigt, um das ganze für den Atom330 zu optimieren. Weniger wegen der CPU, als vielmehr für kurze Bootzeiten. BTW: Das genutzte Linux für den Stick ist ein Realtime Kernel, der angeblich die Latenzen geringer halten soll. Das hast du bei deinem Ubuntu IMO nicht. Obs was bringt... keine Ahnung. Der Kenel allein reicht aber nicht, man muss zur nutzung von Realtime auch noch irgendwo, irgenwdie die Processprioritäten angeben. Aber das ist erstmal nicht so wichtig ![]() Was mir noch aufgefallen ist: Auf Ulis Stick, oder dem von "Beesound" ist "LCDproc" (google fragen) mit drauf. Damit kann man auf einem LCD die Systemlast und so nen Kram anzeigen. Ob das auch aktiv ist, und welcher LCD konfiguriert ist, weiss ich aber noch nicht. Fand ich nur interessant. Ebenso findet man da LIRC drauf. Das kenne ich unter Windows zur Benutzung einer Fernbedienung. Obs bei Linux das gleiche und aktiv ist, weiss ich noch nicht. Ich forsche noch ![]() LCDproc scheint eine gute Basis für meinen DSP-VV zu sein. Ubuntu nutzt im übrigen eine älte Version von Brutefir, wenn du es mit "sudo apt-get install brutefir" installiert hast. Beim compilieren vom aktuellen Brutefir bekomme ich noch jede Menge Fehlermeldungen, weil die Pfade zu den Header-Dateien nicht stimmen. Auch daran arbeite ich noch ![]() Ebenso hab ich mich mit Grub (dem Bootmanager) auseinander gesetzt. Ich habs noch nicht gemacht, aber es ist kein Problem spb-Linux (o.Ä) auf eine andere Partition zu packen, und dieses per default zu booten. Da kann man dann auch die Archive direkt enpackt lassen, so das man die Dateien ohne viel Gefummel ändern kann. Das scheint mir ideal, da man so ohne Ubuntu Musik hören kann, zum konfigurieren aber den vollen Umfang von Ubuntu nutzen kann. Wenn du mal ein blankes spblinux (also die standard USBboot.zip) bootest, kannst du schön sehen wie Grub funktioniert. Bei Ubuntu sieht man das nur, wenn man weiss wie Ubuntu das macht. Dort wird imo mit symbolischen Links auf die Menu.lst verwiesen, so das man erstmal gucken muss wo sich der "Müll" befindet. Bei spblinux blick man das leichter. Nächstes Ziel ist erstmal ein Atom-Kernel, auf eigener Partition per default bootbar, mit entpackten und direkt zugreifbaren Verzeichnissen, und einem "frisch" kompiliertem Brutefir. Danach gehts an die configs (da wäre ich dankbar für deine), und dann kommt das programmieren um Lautstärke, EQ und Config-Umschaltung per LCD und Drehencoder zu machen. So langsam bekomme ich aber eine Ahnung (imo) was bei Linux so im Hintergrund passiert. Vieleicht klappts ja doch noch 2011 ![]() Torsten Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - ferryman - 28.12.2010 Hallo Torsten, Ich bewundere (zum wiederholten Male, ich weiß) deinen Enthusiasmus. Bei mir gibts Fortschritte, und zwar insofern dass jetzt alles so läuft wie ich will. Die nächsten Schritte gelten der Steigerung des Konforts. Der Reihe nach: Mit einem komplett fertig konfigurierten Image von The Alchemist (Elmar) ist das Alles wesentlich vereinfacht. Die Live CD funktioniert wohl auch schon alleine, ich habs kurz auf nen 4GB Stick installiert. Die Config ist schnell auf eigene Filter umgestrickt, ebenso auf analoge Eingänge. Das Image habe ich hier hochgeladen. Wer einen schnelleren Filehoster kennt, darf mir das gerne mitteilen. Oder mich schnell per ICQ adden (Nummer im Profil), da gehts wesentlich schneller (etwa 50min). Auch im Interesse des Informationsflusses nicht ganz uninteressant. Der Nachteil beim Abspielen über den Faltrechner mit dem Player Aqualung ist die Lautstärkeregelung, welche äußerst unkomfortabel ist. Ich werde versuchen, das mal auf foobar umzustricken. Derweil begnüge ich mich mit dem Abspielen vom Hauptrechner über analoge Eingänge, ich möchte aber auf digital umstellen. Weiterhin habe ich ein Script zur Umschaltung ganzer Filterbänke organisiert; das habe ich noch nicht versucht, bin auch noch nicht durchgestiegen. Vielleicht gehen wir das zusammen an, wenn dein Faltrechner mal am Falten ist? Ich habe momentan noch nicht die Energie, mich so in Linux einzuarbeiten. Vielleicht komme ich sogar langfristig drum herum? :dont_know: Viele Grüße, Julian Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Sleepwalker - 28.12.2010 Hallo Julian, das es bei dir funktioniert ist doch ne schöne Sache. Mir fehlt einfach der "Druck" es möglichst schnell und einfach "nur zum laufen" zu bekommen, weil ich ja noch die DCX hier habe. Ich bekomme langsam Spass am spielen mit Linux, auch wenn das OS so viele Harken und Ösen hat. Wenn ich das Grundsystem (noch ohne CLI-Client, aber DF945gclf (du hast doch auch diese Mainboard mit dem Atom 330?) optimiert) fertig habe, kann ich dir mal das Image geben, dir sagen wie du nachträglich eine kleine Partition erstellst (gparted unter Linux/Ubuntu), und das in deinem Bootloader aktivierst und auf default stellst. Dann brauchst du nur die Config-Files nehmen und die auf diese Partition kopieren, oder man mountet einfach das Laufwerk/die Verzeichnisse, und arbeitet direkt damit. Dann sollte es so laufen (bei externem Signal vom zweiten Rechner o.Ä.) wie es das jetzt unter Ubuntu tut. Interessant wird das natürlich erst mit nem Volume-Knopf und nem IR-Sensor am PC/Diy-DSP ![]() Auch die Scripts zum config wechseln könnten dann vom spb-linux aufgerufen werden. Wechselst du bei den Scripts die config über die CLI? Torsten Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - ferryman - 28.12.2010 Hallo Torsten, Ich hab nen Atom D410. Das Script hat was mit CLI zu tun, soviel kann ich sagen :dont_know: ![]() ![]() Ich zu dem Thema schreibst Du am Besten Udor aus dem aktives-hören an, er hat mir eine Menge Infos dazu geschickt. Der Spaß am Spielen mit Linux geht mir noch vollständig ab, auch wenn Manches doch ein wenig Spaß zu machen scheint. Viele Grüße, Julian Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Sleepwalker - 28.12.2010 Da musste ich erstmal googeln. Der D410 soll "nur" halb so schnell sein wie der 330. Was ist denn das für ein Board? Chipsatz? Torsten Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - ferryman - 28.12.2010 http://www.alternate.de/html/product/Mainboard/ASUS/AT4NM10-I_inkl._Intel®_Atom_D410/250218/ Das hier. Julian Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Sleepwalker - 28.12.2010 Hi, also das ist schon ziemlich anders. Anderer Chipsatz usw... Es gibt aber eine Möglichkeit auch für dein Board die richtigen Parameter und Module für den Kernel rauszufinden, aber dazu komm ich noch wenn meins läuft ![]() Torsten Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Sleepwalker - 28.12.2010 Hallo Ferryman, das hier hab ich in aktiv-hören gefunden: http://web.me.com/drarthurcheng/Site/USB_SPBLinux_Stick.html Da steht im Prinzip alles drin, sogar wie man das mit der Lautstärkeeinstellung per Fernbedienung hin bekommt. Und daraus geht auch hervor das ein LCD und eine FB schon vorgesehen sind Also schon fast fertig. Fehlt nur noch ein Script der am PP die beiden Signale vom Encoder abfängt.![]() Torsten Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - hesinde2006 - 28.12.2010 Es gibt endlich eine Step by Step Anleitung für Acourate: http://web.me.com/drarthurcheng/Site/Recording.html Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Sleepwalker - 01.01.2011 Hallo, ich habe heute das erste mal eine DRC gemacht. Zunächstmal hab ich mich ein wenig mit Brute-Fir beschäftigt. Ich kann nur sagen: Man kann es schaffen. Wenn man sich eine Zeit lang intesiver damit beschäftigt. Es gibt mitlerweise soviele Infos und Beispiel-Configs dazu im Netz, das es keine "Buch mit 7 Siegeln" mehr ist. Da ich wie viele andere die Kosten für Accourate schäue, hab ich zunächst mal andere Wege gesucht, und damit ein Ergebniss erreicht, was mich förmlich umgehauen hat. Nach ersten Tests mit REW, der für eine vernünftige Raumkorrektur aber nix taugt, hab ich mir mal DRC näher angeguckt. Gemessen habe ich zunächst mal mit dem REW. Der gibt nur WAV aus, man braucht aber für DRC das pcm-Format (ist im Prinzip wie Wav, nur ohne den "Header", in dem verschiedene Infos stehen). Soweit ich das Manual überflogen habe, setzt DRC, genau wie Acourate ein frequenzabhängiges Fenster ein... Damit ich nicht dauernd die Plattform wechseln muss, hab ich mir für Linux "Audacity" runtergeladen. Das ist sowas ähnliches wie Goldwave für Windows. Damit habe ich aus den beiden Mono Wavs (L/R) erstmal einzelne pcm-Dateien gemacht. DRC ist eigentlich auch für Win, aber die Sourcen sind dabei, und sogar schon eine Projektdatei für Code::Blocks (eine Linux IDE um C und C++ programmieren zu können). Also hab ich das erstmal für Linux compiliert, und dann die beiden Kanäle L/R mit DRC "beackert". DRC sieht auf den ersten, zweiten und zehnten Blick mit all seinen Parametern sehr kompliziert aus, und das ist es sicher auch. Der Autor hat aber schon Beispielconfigs geschrieben, die man recht schnell einsetzen kann. Das ist dann nicht optimal, aber mich hat schon das erste Ergebniss umgehauen. Das ganze habe ich mit der "normal-config" (wer drc kennt weiss was ich meine) für beide Kanäle laufen lassen. Da ich ja noch keinen Faltrechner habe, bzw. der Faltrechner noch keine Soundkarte, sollte das dann erstmal über das Foobar Plugin laufen. Das braucht aber eine Stereo-Wav Datei. Also habe ich die beiden PCM von DRC wieder in Audacity geladen, und dann als Stereo.wav wieder exportiert. Damit dann zum HTPC, eingespielt und gestaunt! Nicht weil es perfekt wäre, aber ein seeeehr deutlicher Sprung. So habe ich hier in meinen 4 Wänden jedenfalls noch nie Musik gehört, und ich mach das nicht erst seit gestern. Was mich wirklich freut: Alle Aufnahmen hören sich deutlich besser an, nicht nur das High-End Geklimper. Ich habe die Zoe zwar bei HSB gehört, kannte aber den Unterschied zu "nicht korrigiert" ja nicht. Ich konnte mir zwar denken das es besser wird, aber das hätte ich nicht erwartet. Ich muss dazu sagen, das ich weder im Nahfeld höre, noch eine super bedämpften Raum habe, und auch keine symetrische Aufstellung (Abstand Seitenwände). Es wurde ja schon häufiger vermutet dass das ganze bei eher schlechten Bedinungen besonders deutlich wird. Ist es hier! Im Foobar-Plugin gibts einen Schieberegler mit dem man zwichen mit/ohne Korrektur herumschieben kann. Da lässt sich das dann gut nachvollziehen. Ich kann echt nur jedem raten das zu machen, oder wenigstens zu testen. Über neue Boxen sollte man wirklich erst nachdenken wenn man das mal probiert hat. Da das ganze erst mein erster Versuch war, werde ich damit wohl noch etwas spielen müssen. Der Weg den ich z.Z. gehen muss ist mit dem ganzen rumgewandel natürlich sehr nervend. Ich frage mich auch ob es noch deutlich besser wird wenn ich das Micro anders plaziere, mal mit anderer Software die Aufnahme mache usw... Was mir bei der Prozedur leider abgeht, sind die schönen Kurven. Man weiss eigentlich gar nicht so genau wie sich die Boxen denn jetzt messen würden, aber das kommt noch. Z.z. gehts aber nicht, weil ja der convolver von Foobar benutzt wird, den Arta ja nicht kennt . Zum Glück wird sich diese Problem erledigen wenn die "Black-Box" fertig ist.Dadurch das DRC auch unter Linux läuft, könnte man auch die Raumeinmessung in den eigentlichen Filter-PC einbauen. Ich bin jedenfalls schwer begeistert! Wenns nicht kostenlos wäre, würd ich sagen "best buy" ![]() Torsten Edit: kleine Erklärung am Rande: DRC ist nicht nur die englische Abkürzung für Digital Room Correction, sonder auch ein gleichnamiges Programm, das die Filter dafür berechnen kann...Nur als Info für Leute die nicht jeden Thread zum Thema "Digital" verschlingen. Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - ferryman - 01.01.2011 Hallo Torsten, Zitat:So habe ich hier in meinen 4 Wänden jedenfalls noch nie Musik gehört, und ich mach das nicht erst seit gestern. Was mich wirklich freut: Alle Aufnahmen hören sich deutlich besser an, nicht nur das High-End Geklimper.Das kommt mir doch seehr bekannt vor :bye::prost: Glückwunsch, dass Du das ohne Acourate geschafft hast. Zitat:Da ich wie viele andere die Kosten für Accourate schäue, hab ich zunächst mal andere Wege gesucht, und damit ein Ergebniss erreicht, was mich förmlich umgehauen hat. Offensichtlich: wer sucht, der findet. Ich bin da wohl zu ungeduldig, um mich in alles reinzufuchsen. Momentan faszinieren mich die vielen Möglichkeiten die ich bei der Abstimmung habe viel zu sehr, als dass ich mich mehr als so schon nötig mit dem Handwerkszeug befassen möchte. Also Filter erstellen, laden, hören. Sub verrücken, Filter bauen... Viele Grüße, Julian Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Sleepwalker - 01.01.2011 Hallo Julian, der Weg ist eigentlich nur so kompliziert mit DRC wegen dem rumwandeln bei mir. DRC hat auch eine Programm dabei mit dem man messen kann (denke ich), aber ich wollte erstmal überhaupt rumspielen ![]() Die Filtererstellung läuft zwar über Komandozeile, besteht aber im Prinzip nur aus "./drc.exe (FileIn) (Fileout) (configdatei)" Aber auch nur weil es vorgegebene Configs gibt. Das Programm hat gefühlte 1 Mio. Paramter. Das Ergebnis kann sich aber auch mit den Standardparametern hören lassen :eek: Torsten Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - Sleepwalker - 01.01.2011 @Julian, hast du das mit dem Rauschen deiner SK noch mal untersucht? Torsten Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - ferryman - 01.01.2011 Hallo Torsten, vielleicht schaue ich mir das tatsächlich mal an. Mich freut diese Vielfalt, tritt sie doch dem Argument entgegen, wonach digitale Entzerrung Vielfalt kosten und wenig Kreativität und Inspiration erfordern würde. Acourate lässt zwar auch viele Parameter "händisch" anwenden, ich arbeite allerdings auch bislang vorwiegend mit den Raummakros. Selbst die gefühlte "Handvoll" Parameter lässt hier einiges an Spielraum. Btw: das Boot füllt sich ![]() Viele Grüße, Julian Aktiv und digital, Acourate und BruteFIR. Ein Kochrezept am Beispiel von Zoé - ferryman - 01.01.2011 Wegen dem Rauschen: Das größte Manko bei meiner Kette und momentan Spaßbremse und Frustgenerator Nummer 1. Mitlerweile hab ich sogar leise periodische Störgeräusche, die am Hörplatz, also in 1m Entfernung, gerade hörbar sind. Ein neues Faltrechnergehäuse kommt her, damit ein neues Netzteil. Ob's hilft? Mit der Masseführung war jedenfalls nichts zu holen. Um das zu relativieren: Wer in normaler Entfernung hört, bekommt von dem Rauschen jetzt nichts mit. Mir fällt es aufgrund meiner "Flüsterpegel" und geringen Abhördistanz eben auf. Julian |