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Sinnvoll? PC Steckkarte mit Verstärkern + Mikanschluß ( Messen) + Korrektur (APO)
#81
Wenn man es richtig macht, müsste man die Eingänge wohl galvanisch (optisch) trennen. Je Kanal ein Optokoppler und 2 Opamps + Peripherie. Schon Aufwand. Glaube symmetrisch nützt da nix. Stör haut da immer wieder rein. Induktiv, was weiß ich. Wundert mich schon das bei getrennten Eingängen nix zu hören ist.
Gemeinsames SN ist auch Kacke, sorry. Meine Erfahrung, die Impulsewandern von hinten nach vorne und zurück. Hab ich nie Glück mit. Teilweise habe ich durch SN Störungen im wlan.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#82
Ich hatte ja mal ähnliche Probleme mit meinem Raspberry Pi. Die Klinkenleitung war auch nur 10 cm lang, und selbst ein auftrennen der Masse hat da nichts geholfen. Hab dann die Spannungsversorgung galvanisch getrennt, danach war Ruhe. Hab testweise auch die galvanische Trennung zwischen Rechner und Soundkarte gepackt und zwischen Soundkarte und Verstärker, alle drei Optionen haben funktioniert. Ohne galvanische Trennung gabs aber immer fieses britzeln.

Selbes Problem trat auch auf, als ich einen Bluetoothempfänger in einen Verstärker integrieren wollte. Sobald ich die Spannungsversorgung aus dem Verstärkernetzteil anzapfte gabs Störgeräusche.

Mit anderen Worten: Ich hab noch nie einen störgeräuschfreien Aufbau gehabt, bei dem der Digital- und Analogteil nicht galvanisch getrennt waren.

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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#83
Uibel schrieb:Edith bemerkt noch, daß ich keinesfalls ein Notebook dem Tower vorziehen würde, denn das Notebook bekomme ich nicht so geräuschlos hin wie den Tower.

Ich hab' (wie wohl viele) den Desktop ausgemustert. Laptop → 1 Kabel USB-C zum Monitor. Am Monitor dann alles nötige per USB angeschlossen. Der Laptop (HP Zbook 14u G6) lüftet nur sehr selten und dann auch erträglich laut. Und ich bin da wirklich empfindlich! Alternativ noch mein altes Notebook (x230i). Das ist auch so per Software eingestellt, dass der Lüfter bei nicht zu viel CPU-Last meist nicht läuft.

Ich hätte ganz großes Interesse an einer kompakten mehrkanalfähigen Verstärkung für den Schreibtsich, so dass man 2 (oder sogar 3) Wege über APO ansteuern kann. Alle mir bekannten Lösungen sind groß oder teuer oder beides und oft auch überdimensioniert für die niedrigen Leistungen, die man im Nahfeld benötigt.
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#84
SNT schrieb:Der ist OK, kann man eigentlich auch die Tastatur so hinbekommen, dass mit Taste Up lauter und Down leiser ohne erst mal das Volumedialogfenster über die Taskleiste öffnen zu müssen. Das würde mir schon reichen.

Ahh ich sehe gerade im obigen Post....

Ich hab's nicht gefunden was da vorgeschlagen war. Was "Tastatur belegen wie man will" angeht. Das mache ich immer mit Autohotkey. Kleines Script mit den gewünschen Anpassungen → Link im Autostart von Windows, fertig.
Für mich Windows-Pfeil hoch / runter ist dann lauter / leiser, Pause-Taste mutet. In dem Fall der Bequemlichkeit halber noch nicht mal selbst in ein Skript packen müssen, sondern mit im alten c't activaid enthalten...
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#85
rpnfan schrieb:Ich hab's nicht gefunden was da vorgeschlagen war. Was "Tastatur belegen wie man will" angeht. Das mache ich immer mit Autohotkey. Kleines Script mit den gewünschen Anpassungen → Link im Autostart von Windows, fertig.
Für mich Windows-Pfeil hoch / runter ist dann lauter / leiser, Pause-Taste mutet. In dem Fall der Bequemlichkeit halber noch nicht mal selbst in ein Skript packen müssen, sondern mit im alten c't activaid enthalten...

Ahh cool, dann brauche ich nicht einmal eine neue Tastatur..Ich habe Kleider Leine Ahnung wie man das macht aber ich schaue mal nach Autohotkey. kann ja nicht soo kompliziert sein. Openscad ist auch eine Scriptsprache und damit tue ich mich nicht so schwer. schaumermal...

Gruß von Sven
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#86
SNT schrieb:Ahh cool, dann brauche ich nicht einmal eine neue Tastatur..Ich habe Kleider Leine Ahnung wie man das macht aber ich schaue mal nach Autohotkey. kann ja nicht soo kompliziert sein. Openscad ist auch eine Scriptsprache und damit tue ich mich nicht so schwer. schaumermal...

Hi Sven,
das ist nicht wild. Autohotkey herunterladen und installieren.

Speichere folgendes ab als "Svens_AHK_Skripte.ahk" und erstelle einen Link im Autostart-Ordner von Windows.

Code:
; ----------- Hotkeys  ----------

; Volume
#Up:: SoundSet +2  ; Increase master volume by 2% (Windows-Up)
#Down:: SoundSet -2  ; Decrease master volume by 2% (Windows-Down)
Pause:: SoundSet, +1, , mute  ; Toggle the master mute (set it to the opposite state) (Pause-Key)
; SoundSet, 1, Microphone, mute  ; mute the microphone

Anpassung der Skripte ist recht leicht.

Tasten sind:
# = Windows
Up = Pfeil-nach-oben, usw.

Rest der Tasten usw. - siehe in der sehr guten Online-Hilfe, da kannst Du ggf. andere Tasten aussuchen, falls dir das lieber ist.
Entsprechend könntest Du auch das Mikro togglen, oder die Lautstärkeschritte auf +1 / -1 setzen oder was bei dir am besten passt.

In meinem Autohotkey-Skript -- was für mich "lebenswichtig" ist, habe ich noch "zig" andere Belegungen definiert (Pfeiltasten, Ent-Taste usw. aus der Grundstellung beim 10-Finger-Schreiben erreichbar) oder wenn man auf mehreren Bildschirmen mal wieder den Cursor sucht, den auf dem Hauptbildschirm in die Mitte bringen und alles mögliche andere was mir nützlich erscheint.
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#87
rpnfan schrieb:Ich hätte ganz großes Interesse an einer kompakten mehrkanalfähigen Verstärkung für den Schreibtsich, so dass man 2 (oder sogar 3) Wege über APO ansteuern kann. Alle mir bekannten Lösungen sind groß oder teuer oder beides und oft auch überdimensioniert für die niedrigen Leistungen, die man im Nahfeld benötigt.

Da reichen zwei TA2024 Amps. Die gibt es z.B. von Wondom für gute 50 Euronen pro Stück. Siehe https://www.boomaudio.de/wondom-tamp215e...taerker-nt

Dazu eine 5-Kanal-Soundkarte. Wenn du Glück hast bekommst du den Motherboard-Sound dazu "motiviert" - bei meinem aktuellem PC klappt das komischerweise nicht. Ansonsten eine USB-Soundkarte ...
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#88
Super rnpfan, vielen Dank! Das wird spannend.

Michael, ursprünglich wollte ich ja eigentlich das ganze Verstärker-, Filter- und Netzteilvolumen reduzieren, also die Hardwareaufwand reduzieren und nicht überall ein Kasterl stehen haben ( ansonsten gäbe es ja schon Lösungen), aber ich habe nichts dagegen, wenn sich die Diskussion auf die Möglichkeiten der APO oder sonstiger sinnvoller SW Konzentriert.

Gruß von Sven
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#89
Hallo Sven,

wenn du einen 4-Kanal-Amp als Steckkarte bauen würdest wäre das ebenfalls sehr schön.

Noch ein Ansatz zum Platzmangel auf dem Slotblech:

Früher gab es Steckkarten mit Breakout-Kabel. Das Kabel wurde an einen "Zentralstecker" am Slotblech angeschlossen und hatte am Ende ein Kasterl mit den ganzen Anschlüssen, die ansonsten nicht aufs Slotblech gepasst hätten.
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#90
Hi Leute,

ich weiß jetzt nicht in wie weit das Thema abgefrühstückt ist, aber ich finde es interessant. Wie definiert ihr "Steckkarte"? Eine Steckkarte ist für mich ein Teil, welches über den entsprechenden Slot (PCI, PCI-E) mit dem Rechner interagiert. Welche Vorteile soll das bei einem Verstärker bringen? Die Stromversorgung müsste sowieso extern über das Netzteil erfolgen, und das Signal kann man doch direkt an der Soundkarte abgreifen. Also einen Einschub mit vier 30W Klasse D China Platinen (TPA3116?) könnte ich bauen. Entweder als 5,25" Einschub für vorne, oder als 2 Slot zum hinten rein schrauben. Ich würde das Signal am Ausgang der Soundkarte abnehmen (einfach parallel was dran löten), die Ausgänge z.B. mit Bananenbuchsen machen, und evtl. noch ein paar Kippschalter um die Amps ein und aus zu schalten.
Ich habe es bei mir ja ähnlich gemacht, nur daß die Amps in den Boxen sitzen.
si tacuisses, philosophus mansisses ... Wink
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#91
Hi ein Wunder! Wie hast du den den Thread ausgegraben….

Also, der Spass besteht darin die Versorgungsspannung vom PC zu benutzen, entweder die 12V direkt zu verwenden oder einen Hochsetzsteller dazwischenzuschalten.

Vorteilhaft ist, dass eben keine zusätzliches, lästiges Verstärkerkisterl mit allen möglichen Kabeln nebst Tischnetzteil irgendwie um den Monitor oder sonstwo ‚rumhängen‘ muß. Selbst wenn die Verstärkerchen kleiner sind als ne Streichholzschachtel, es wird mit BT immer zumindest 1Tischnetzteil mit Versorgungskabel zusätzlich ( also zu den Lautsprecherkabeln) benötigt, ohne BT muß sogar noch ein Minklinkenkabel oder USB fürs Signal dazu. Alles in Allem ist JEDES Kabel einfach nur gratlig….und dann muß man den Amp auch noch extra einschalten und einen Platz dafür finden.

Ihr glaubt es kaum, man hat eh schon 1000de Sachen in der Wohnung und für jedes dieser Teile will auch ein Platz gefunden werden….

Da wäre es ideal einfach zwei Passivboxen direkt an den PC anzuschliessen und gut ist. Der einfache Anschluß ist ohne Kabelsalet auch einer der Gründe, wieso es Passivboxen überhaupt noch gibt.

Gruß von Sven
AUDIY LIFE auf YT
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