Ich würde die Bauteile (Kondensatoren und Gleichrichter) gerne auf eine Platine löten, damit Alles aufgeräumt ist. Dazu würde ich gerne so eine Basisplatine bearbeiten: https://www.buerklin.com/de/glasfaserepo.../p/12h1466
Wie sollte die Schaltung am besten aussehen... Soll ich der Reihe nach gehen:
(10000µF + 100µF + 100nF) und das 6x hintereinander? Schaltung in Reihe 2.jpg
... du solltest den 100μF Elko direkt an den großen Elko anlöten (Polung beachten !) ... den 100nF Folienkondensator auch, da ist es egal wie du ihn anlötest - der ist bipolar, weil er für Wechselstrom ist (Rest AC Eliminierung).
Mir persönlich gefällt immer noch die 'Freiverdrahtung' am besten. Die großen Elkos mit den Anschlusspins nach oben ins Gehäuse stellen (mittels Heißkleber o.ä.) - dann alle Elkos mittels 1 bis 2mm dicken massiven Kupferdrahtes brücken, also parallel schalten. Dann kannst du schön alle 'bypass' Kondensatoren und die Entladewiderstände verlöten... das ist immer noch die 'highendigste' Lösung. Das sich die 'Sollbruchstellen' der großen Elkos so unten im Heißkleber befinden, kann man getrost in Kauf nehmen. > Sicherungen am Ausgang des Netzteils und alles ist gut.
Gruß Uli
...wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten. :joke:
... kannst du so machen, ist was für´s Auge. Ich hätte die 100µF bypass-Elkos aber d i r e k t an die Anschlüsse der großen Elkos gelötet.
Den Gleichrichter muss man nicht zwingend kühlen, soweit ich weiß wolltest du einen 25A Brückengleichrichter verwenden, der wird schon nicht
so warm werden. Zwar ist der Einschaltstrom beim einschalten recht hoch, aber das ist nur sehr kurzfristig... bis die Elkos sich aufgeladen haben.
... viel Erfolg, und vergess´nicht die Sicherungen und die Entladewiderstände einzulöten - das ist aus sicherheitstechnischen Gründen notwendig.
Gruß Uli
...wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten. :joke:
... das sollte kein Problem sein. Selbst wenn das Netzteil permanent mit 100W (2×50W) belastet würde fließen gerade mal 3A Strom durch den Gleichrichter. Beim Musikhören mit üblichen LS, mit 85 - 90dB/1W Wirkungsgrad, ist das so gut wie nie der Fall. In der Praxis bewegt man sich leistungsmäßig meißt unter 1W bis 10W.
Bei einem Verstärker kommt es auf die Klangqualität und auf ein stabiles Leistungsniveau an (z.B. Leistungsverdoppelung bei halber Lautsprecher-Impedanz) sowie Stromlieferfähigkeit (also ein potentes Netzteil)... 2×25W reichen in der Praxis meißt völlig aus.
Gruß Uli
...wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten. :joke:
uliguitar schrieb:Hallo,
Auf Wunsch schicke ich den (sehr einfachen) Schaltplan zu.
vielen Dank für deine vielen hilfreichen Tipps und die Anregung, ein Netzteil selber zu bauen und „etwas unorthodox“ zu verdrahten (dann spar ich mir gleich noch die Platine). Würdest du mir den Schaltplan bitte zuschicken? Die 10.000 uF Kondensatoren aus Hongkong sind schon angekommen. Leider funktioniert der Link auf Seite 2 nicht.
Dankeschön und Grüßle
Ronny
Hallo Uli,
erstmal Dankeschön für deine schnelle Antwort. Nun habe ich zwar gerade meine Brille nicht auf aber ich sehe nach Anmeldung genau das hier:
Grüßle Ronny