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OK, hab´s verstanden, Joachim.
Deine Abneigung gegenüber Acourate liest sich ähnlich wie die gegenüber Windows.
Ich kann beides genügend bedienen.
Unter Windows läuft Dirac und Acourate, ohne Emulatoren usw.
Wenn dich die klanglichen Ergebnisse weniger interessieren als das UI kann ich deine Äußerungen nun besser einordnen.
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07.03.2014, 16:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2014, 16:27 von Diskus_GL.)
ICH kann WinDOS auch bedienen... das ist nicht das Problem... viele HiFi-Hörer aber eben nicht ... bzw. nur rudimentär und mit "Angst" - auch aufgrund der oft wenig ansprechenden Programme.
Die Idee eine Hardware für die Anwendung von DIRAC-Filtern zu vertreiben, kommt ja auch weil viele HiFi-Hörer keinen "PC" in ihrer Anlage haben wollen... (Die Lösung mit PC in Anlage gibts ja schon seit Jahren und funktioniert gut).
Diese PC-Aversion kommt im wesentlichen von Erfahrungen mit den "intuitiven" GUIs mancher Betriebssysteme und Programme...
Die meisten MAC-User, die ich kenne, haben (oder hätten) kein Problem einen MAC in die Anlage zu integrieren... weil dessen GUI (und auch dessen Benutzung) intuitiv und ansprechend ist (nicht so "Programmier-technisch").
Welche Vorteile ein "PC" in einer HiFi-Anlage auch sonst so hat, brauche ich ja nicht weiter ausführen... trotzdem wollen viele das nicht.
Für mich gehört zu einer guten Lösung auch eine einfache Benutzung... erst dann wird sie auch genutzt. Insofern kann eine Lösung noch so gut sein, wenn sie sich bei der Nutzung nicht halbwegs einfach anwenden lässt (oder eben "abschreckend" wirkt) wird sie nicht verwendet... und damit z. B. bei DRC-Programmen auch nicht "gehört"....
Die Kombi OpenDRC mit Accurate gibts ja auch schon lange - aber ich vermute mal, das gerade das Look-and-Feel von Accurate in Verbinung mit einem WinDOS-PC viele potentielle Kunden vom Einsatz abhält.
Mit DIRAC erhält man jetzt eine Lösung, deren Look-and-Feel ansprechend ist und die intuitiv und einfach zu bedienen ist - das könnte durchaus neue Käuferkreise ansprechen.
Grüsse Joachim
PS.: Das DIRAC-White-Paper als Werbebroschüre zu sehen halte ich für nachlässig (das Produkt DIRAC wir ja nicht mal erwähnt) - da sind einige Punkte aufgeführt, die generell von Interesse sind - nicht nur in Bezug auf Room-Correction (Group-Delay, Phase, FFT...).
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07.03.2014, 16:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2014, 16:41 von wolf-sascha.)
http://www.hififorum.at/forum/showpost.p...ostcount=7
Hier mal ein paar Bilder von der Software die zur opendrc Version von Acourate gehört.
Das ist schön simpel und mit großen icons usw, wie es Computerunerfahrene bevorzugen.
Deine Kritik trifft hier also nicht zu.
Dass die AcouratePro Version für den PC den Charme einer Nerdoberfläche bietet streitet niemand ab.
Ich habe auch Freunde die Macs bevorzugen.
Die haben auch keinen Bock auf Einstellungen hier und da im System- Die tragen ihren Mac dann in den Shop um da was ändern zu lassen.
Die bauen auch ihre Lautsprecher nicht selber.
PS: Ich weiß, dass das bei dir ganz anders aussieht. Ich weiß auch, dass du nicht alles, was du selber hast unreflektiert für das Beste hältst.
PPS: Stimmt, ich habe das Dirac-White-Paper nicht mal gelesen, das ist nachlässig
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Hallo Wolf-Sascha,
ja, da hast Du recht - diese Version sieht ansprechend aus (kannte ich bisher nicht).
Dann wäre es in der Tat interessant die Ergebnisse mal zu vergleichen...
Grüsse Joachim
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Diskus_GL schrieb:Hallo Wolf-Sascha,
ja, da hast Du recht - diese Version sieht ansprechend aus (kannte ich bisher nicht).
Dann wäre es in der Tat interessant die Ergebnisse mal zu vergleichen...
Grüsse Joachim
Die Version gibt es jetzt bald 2 Jahre......
Und immer wenn ich von AcourateDRC, so heißt nämlich diese Version, schreibe meine ich exakt diese einfache Version.
Hier gibt es auch eine Demo http://www.audiovero.de/news.html
Gruß
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Hallo Alchemist,
sorry, da war ich wohl bisher zu oberflächlich unterwegs.
Der gleichlaufende Anfang des Namens dieser Version führt natürlich erst mal zu der Annahme, diese Version sähe genauso aus wie das "normale" Accurate, das ich bisher bei Bekannten gesehen und gehört habe.
Marketingmässig wäre es wahrscheinlich besser sowas wie "EasyAccurate" oder "ComfortAccurate" als Bezeichnung zu wählen - vermutlich gehts mehreren so wie mir - dem Verkauf ist eine "unglückliche" Bezeichnung nicht gerade förderlich....
Grüsse Joachim
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Hm.
Fassen wir mal zusammen:
OpenDRC kostet 299€ (bei 1:1 Umrechnung $ in Euro wg. "Importkosten"). AcourateDRC 89€. In Summe < 400€
Das Dirac-Bundle wird sich bei 800 eher bei 1000€ einpendeln.
Der Bedienkomfort ist nicht mehr der Unterschied ..
Die drunterliegende HW evtl./wahrschl. die Gleiche (OpenDRC).
Hm.
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Du musst noch 75€ für das Mikro dazu rechnen, was bei dem Dirac Bündel mit dabei ist...
Macht aber die Sachlage nicht unbedingt besser :eek:...
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Dank für die Info!
Ließt sich spannend, will ich haben.
Doch mit den anvisierten € 750,- + ist das leider außerhalb meiner Möglichkeiten.
Gruß
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Danke, sehr schön!
Besonders die DIGI Variante ist interessant, da die meisten Quellen einen passenden Ausgang besitzen kann man den miniDirac mit als Preamp nutzen (3 Quellen + Lautstärkeregelung)! Leider ist AES/EBU nicht so verbreitet also eher 2 Eingänge (bzw. ein Wandler notwendig).
Bei der Analogvariante müsst man halt einen Pre haben zur Eingangsumschaltung und die Lautstärke wird dann am miniDirac eingestellt. :denk:
Mal schauen was in D aufgerufen wird, es wurde ja schon eine 1:1 Preisstrategie angedroht, da kommt man sich ja vor wie bei der DM -> € Umstellung  . Ansonsten bietet sich -je nach Wechselkurs- auch ein direkt Bezug an.
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BDE schrieb:Mal schauen was in D aufgerufen wird, es wurde ja schon eine 1:1 Preisstrategie angedroht, da kommt man sich ja vor wie bei der DM -> € Umstellung . Ansonsten bietet sich -je nach Wechselkurs- auch ein direkt Bezug an.
So eine schwierige Rechenaufgabe ist das doch gar nicht:
Man nehme den Dollarpreis, rechne den Versand dazu und nehme das Ganze mal 1,22 (19%MwSt und 3% Zoll). Dann vergleiche man das mit der "1:1 Preisstrategie". Wenn man dann noch der Meinung ist eine ernsthafte Ersparnis zu haben ...
Kann sein, dass bei dem hohen Preis der Versand im Verhältnis nicht so ins Gewicht fällt, aber beim normalen miniDSP läuft es auch bei Eigenimport fast auf 1:1 raus.
Und dann wäre da noch die Sache mit Umtausch und so ...
Gruß
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Hallo und guten Morgen...
Zitat:So eine schwierige Rechenaufgabe ist das doch gar nicht:
Man nehme den Dollarpreis, rechne den Versand dazu und nehme das Ganze mal 1,22 (19%MwSt und 3% Zoll). Dann vergleiche man das mit der "1:1 Preisstrategie". Wenn man dann noch der Meinung ist eine ernsthafte Ersparnis zu haben ...
Kann sein, dass bei dem hohen Preis der Versand im Verhältnis nicht so ins Gewicht fällt, aber beim normalen miniDSP läuft es auch bei Eigenimport fast auf 1:1 raus.
Und dann wäre da noch die Sache mit Umtausch und so ...
So ist es...
Wenn ich so sehe wie andere Firmen kalkulieren. Ein 3 Zoll Breitband wird mit Faktor 10 kalkuliert...
Weil er dann so teuer ist, ist er natürlich High End. So meine böse Verschwörungstheorie... :devil:
Der Preis des hier diskutierten Gerätes ist völlig OK. Vor allem wenn man die Mitbewerber vergleicht.
Im Selbstbaubereich kann doch jeder die Software kaufen und auf einem Rechner installieren.
Völlig OK...
Hier ist der Link: http://www.diracrcs.de
Cheeers,
Nick
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Bei 1:1 Umrechnung kommt man dann aber auf einen Preis von 899€....
Da sollte man dann auch wieder die OpenDrc-AcourateDRC Lösung vergleichen.
Gruß
La vida es no ponyhof :bye:
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Hi...
Zitat:Da sollte man dann auch wieder die OpenDrc-AcourateDRC Lösung vergleichen.
Auf jeden Fall... Ich habe gestern mal 10 Muster bestellt...
Damit die Zeitschriften was zu tun haben, werde ich die Exemplare einfach mal verteilen....
Dirac kommt sowieso erst in ca. 20 Tagen. Das mit der Lieferbarkeit auf der miniDSP Seite ist nicht Richtig. Die ersten Exemplare gehen an Zeitschriften in die USA.
Cheers,
Nick
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Ich hab mir mal die Beschreibung der Dirac Kombo angesehen und festgestellt, dass man eine erhebliche Fehlerquelle ausgemerzt hat:
Die Hardware funktioniert für die Messung quasi als Wiedergabe Soundkarte, womit das Asio-Gehampel wegfällt. Man kann also mit dem Ding ohne Soundkarte im Rechner messen.
Die Verbindung erfolgt zum PC via USB, das UMIK wir ebenfalls über USB zum Messen angeschlossen.
Gar nicht so uninteressant.
Gruß
La vida es no ponyhof :bye:
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