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Subwoofer Lautstärke Verhältnis anpassen
#1
Hallo,

Ich hab mal eine Frage zu der Anpassung meines Systems. Egal bei welchen Quellen, ist der Subwoofer im Verhältnis zur Lautsprecher+Verstärker Kombination zu leise.

Das ganze ist folgendermaßen aufgebaut:

An dem Symasym Verstärker hängen zwei Audible 17, die einen sehr hohen Wirkungsgrad aufweisen.

Ich habe dann zusätzlich zwei Cinch Buchsen installiert, um den Aktivsubwooder (Auch aus der Audible Serie) anzuschließen.

Das ist folgendermaßen verkabelt:

Das Eingangssignal geht an das 20kOhm Stereopoti, Von da gehts dann an die Preout Cinchbuchsen und von dort dann weiter an die Platinen. Das Ganze funktioniert auch wunderbar, ich hätte nur gern ein wenig mehr Bass.

Kann ich dies durch Widerstände realisieren? Konkret stelle ich mir vor, entweder den Eingang der Verstärkerplatine mit einem Widerstand zu drosseln oder die Verkabelung zu ändern und Signale für Platine und Sub direkt am Poti abzugreifen und der Cinchbuchse, also dem Sub, zusätzlich Saft direkt vom Quelleneingang mit einem Widerstand in der Leitung parallel zuzuführen. Kann dieses Vorhaben klappen?

Wenn ich wie schon gesagt den Subwooder voll aufdrehe, ist der Bass vorhanden, aber meistens drehe ich dann intuitiv lauter, was definitiv nicht gut fürs Gehör istBig Grin.

Wenn ich das Ganze an nen Receiver oder an eine 5.1 Soundkarte schließe, ist der Subwoofer regelbar(er) und auch lauter einstellbar.

Vielen Dank schonmal im Voraus!

Grüße
Jens
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#2
ConfusedDeine frage ist mir nicht ganz klar.

Du kansst das Problem doch loesen, indem Du den Verstaerker fuer die Audible 17 etwas drosselt. Dann ist der Subwoofer lauter ..... aber das weisst Du vermutlich selbst. Was ist also genau das Problem.
Herzliche Gruesse
Michael
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#3
Hab mich vielleicht ein wenig unverständlich ausgedrückt. Eigentlich wollte ich wissen, ob das ganze funktioniert mit dem Drosseln, auch wegen des log. Potentiometers. die andere Frage wäre gewesen, ob es vielleicht auch die Möglichkeit gäbe, nicht den Verstärker zu drosseln, sondern dem Subwoofer zusätzlich eine Leitung (mit Widerstand) vom Eingang (vor dem Poti) zuzuführen, sodass durch die Parallelschaltung von Poti und Widerstand Rges kleiner ist, als beim Platineneingang (Audibles), aber da habe ich glaube ich ein Denkfehler drin, Wenn ich mir das Ganze aufzeichne, wirkt sich dies auch auf die Audibles aus, glaube ich zumindest.

Ich werde die Signalzuleitung der Audibles dann ganz normal mit einem passenden Widerstand drosseln.

Dankeschön trotzdem!

Grüße Jens
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#4
Den sinn dahinter verstehe ich nicht wirklich... Dein Sub wird doch bestimmt mit einem Aktivmodul betrieben, oder nicht? dann dreh das doch einfach grundlegend lauter. oder ist das schon auf Anschlag?
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#5
Moin Jens!
Anderer Vorschlag: Reduzier die Verstärkung deines SymAsyms. Dazu musst du den Widerstand R6 (499Ohm) gegen einen 1kOhm Typ tauschen - fertig! Wink

Grüße,
Köter


Ps: Der Frage nach dem Aktivmodul schließe ich mich an!
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#6
Das habe ich bereits, die Audibles sind trotzdem noch sehr laut, ich drehe nur ein wenig auf und das Trommelfell wird förmlich von den Hochtönern weggeblasen. Scheinbar reicht die Drosslung immer noch nicht, vlt. hab ich auch nen Fehler beim Umbau gemacht, das wage ich aber zu bezweifeln, hab die beiden Überbrückungen durch die entsprechenden Widerstände ersetzt und die 499Ohm durch einen 1kOhm ersetzt.

Grüße
Jens
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#7
In dem Fall kannst du den Eingangspegel mit einem einfachen Spannungsteiler senken. 10kOhm in Reihe, und 1kOhm parallel sollte genügen. Am besten Verstärkerseitig, da die Kabelkapazität durch die geringe Länge kaum ins Gewicht fällt.

Grüße
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#8
Dankeschön, hab mir mal den Artikel durchgelesen:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Spannungsteiler

Wie ist das denn jetzt zu verstehen? Wie muss das ganze jetzt verlötet werden? Welchen Vorteil hat ein Spannungsteiler gegenüber der Methode mit dem Widerstand vor dem Eingang der Platine?

Grüße
Jens
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#9
Hi Jens,

Im ungünstigsten Fall bast du Dir mit einem Serienwiderstand im Zusammenspiel mit dem Eingangs Koppelkondensator ein ungewünschtes Filter.

Schau mal hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-10397.html

Grüße
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#10
Du hast immer einen Spannungsteiler. Mit nur einem Widerstand davor wirkt der Eingangswiderstand als "R2" (in dem Link). Kennst du den Wert von R2? Wie willst Du sonst den Vorwiderstand bestimmen?

Beides geht. Man muss nur in beiden Faellen wissen was man tut. Oder man nimmt halt in Kauf, das man ein bischen rumprobieren muss.
Herzliche Gruesse
Michael
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#11
Okay, konkret habe ich momentan folgende Widerstände übrig, jeweils 3mal 10kohm 7,5kohm 3kohm 1kohm.

Ich versteh jetzt nicht so recht, wie das gemeint ist.

Hab unten im Anhang einen Ausschnitt aus dem Schaltplan des Symasym.

Vom Poti muss ich also einmal an den cinchanschluss und vom cinchanschluss dann dann an die Platine (dabei den Spannungsteiler einbauen)?


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#12
Der Eingangswiderstand beim SymAsym liegt bei rund 26kOhm wenn mich meine grauen Zellen nicht täuschen.
Wenn du nun einen Spannungsteiler mit R1=10k und R2=1k verbaust, dann liegt R2 mit RL (Eingangswiderstand SymAsym) parallel, d.h. 1k||26k= 963Ohm also rund 1k.
Das Signal wird also beispielsweise von 1V auf 90,9mV reduziert. Das sind etwas mehr als 20dB Dämpfung.

Grüße
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#13
Habs ungefähr verstanden. Ich werde dann später mal die "OP" durchführen und gucken wies klingt.

Danke an alle und wieder mal an Köter Big Grin
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#14
Viel Spaß! Wink

3k zu 1k entsprechen übrigens ungefähr einem Verhältnis von 4 zu 1 und damit ca. 12dB.
Nur falls Dir der erste Versuch zu krass erscheint.
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#15
Die 10k zu 1k waren zu leise, 3k zu 1k stellte sich als optimal heraus, muss jetzt eben ganz aufdrehen, damit das Trommelfell wegfliegt, aber das is ganz gut so!

Habe das ganze auf ner einfachen Lochrasterplatine aufgebaut, das andere Gefummel war mir zu anstrengend.

Ich danke mal wieder für den tollen Support!

Grüße
Jens


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