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Bei Messungen die Bodenreflexionen minimieren, aber wie am Besten
#1
Hi
ich stelle mir gerade eine Frage zu der ich keine Sinnvolle Antwort finde.
Wenn ich einen LSP in 1 Meter Höhe und 1 Meter Messabstand messen will, wie kann ich dann "Mechanisch" die Boden bzw Deckenreflexionen unterdrücken oder Minimieren ?
Das der LSP so aufgestellt werden sollte, das er zu allen Wänden unterschiedliche Abstände hat ist klar.
Wäre ein (Sehrt dicke) Lage Schaumstoff eine Alternative, so dass man ab ca 100 Herz und gegatet mit Arta messen könnte?
Oder hat jemand so was schon mal getestet?
Mein 6 Meter hoher Raum ist aktuell leider zu Nass und kalt (LKW-Garage)
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#2
Im "Aussenbereich", es war eine Scheune, hatten wir mal Steinwolle vor den Lautsprecher auf den Boden gelegt.

Bei mir im Wohnzimmer war eine Wolldecke schon sehr effektiv.

Ich würde nicht unbedingt Wert legen auf unterschiedliche Abstände zu allen Wänden, sondern die Raummitte auswählen, weil die erste Reflexion zählt. Und das ist normalerweise der Boden oder die Decke. Und dann am besten in der Höhe das Messobjekt auf die Mitte ausrichten.

Grüße

Ulf
Stuttgarter Audio-Gruppe
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#3
Hi,

denkt du das man mit dieser Verringerung der Reflexion ein brauchbares Messergebnis bis z.B: 100 Hz bekommt? Gerade die Tiefen Frequenzen sind ja mit Absorptionsdämmung nicht wirklich gut zu reduzieren.

Ich bin bis dato eher immer nach der Methode verfahren das ich ohne jegliche Dämmung eine saubere Reflektion vom Boden bekomme habe und diese dann auch optimal zu Fenstern ist!
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#4
Hallo,
xralf schrieb:Hi,

denkt du das man mit dieser Verringerung der Reflexion ein brauchbares Messergebnis bis z.B: 100 Hz bekommt?
Im Wohnraum kaum, da da die Deckenhöhe meist nicht ausreicht.

Zitat:Gerade die Tiefen Frequenzen sind ja mit Absorptionsdämmung nicht wirklich gut zu reduzieren.
Die Messungen wurden ja bei mir gemacht, da war dann ein ca. 1 m hoher Stapel Steinwolle auf dem Reflexionspunkt auf dem Boden.
Hat die im Zeitsignal sichtbare Reflexion fast völlig eliminiert, so dass man das Messfenster ein wenig mehr öffnen konnte.

Zitat:Ich bin bis dato eher immer nach der Methode verfahren das ich ohne jegliche Dämmung eine saubere Reflektion vom Boden bekomme habe und diese dann auch optimal zu Fenstern ist!
Klar macht man das so, kann aber zu einer recht hohen unteren Grenzfrequenz der Messung führen, die für Weichenabstimmung etwas knapp sein kann.

Gruß
Peter Krips
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#5
Kommt denn eine Grenzflächenmessung (auf einem möglichst schallhartem Untergrund) bei dir in Frage? Ist auch alles im ARTA-Handbuch erläutert.

[url=http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=27&t=79908&p=671321#p671321][/url]
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