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DSP-Vergleich
#61
Hallo "slow777",

den Vorschlag Toslink zu benutzen unterstütze ich aus Gründen:

1. SPDIF vermeidet eine Masseverbindung von PC und miniDSP, so daß "elektrischer Massedreck" (Störungen) nicht mit übertragen werden und im AD Wandler mit digitalisiert werden. USB hat in diesem Sinne ggf. auch den Nachteil der möglichen Störübertragung über Masse.

2. Die AD Wandlung des miniDSP als möglicher Klangbegrenzer wird vermieden und die PC DA Wandlung ist ebenfalls unnötig, weils ja digital durchgeschleift wird.

Es gibt allerdings ein kleines, potenzielles (klangliches) Risiko: Alle hereinkommenden digitalen Datenströme werden auf die gewählte miniDSP-interne Abtastrate (48kHz oder 96kHz) gewandelt, z.B. also auch die 44kHz CD Abtastrate.

Ein weiterer Tipp: Es gibt Leute, die mit einem guten Linearnetzteil (anstatt eines Stecker-Schaltnetzteiles) Klangverbesserung erreicht haben.
Beste Grüße,
Winfried

PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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#62
Winfried: da hast Du völlig Recht. Die Masseführung ist auch so eine Baustelle und eben weil das nicht genormt ist führt das beim Zusammenstöpseln unterschiedlicher Geräte zu Problemen.......der "Schuldige" wird dann leicht benannt ohne den eigentlichen Problemen auf den Grund zu gehen.
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#63
fosti schrieb:KernGesunderBiertrinker und ich haben es schon gesagt:


Leider macht da im HiFi/Laptop/PC-Bereich inzwischen jeder was er will.......

ja und ich wäre dankbar wenn du mir das genauer erklärst : )
Die Mittelhochton einheit hat 5 ohm und die AÜ an der Endstufe ebenfalls 5 Ohm.

Die zwei Tieftöner pro LS haben parralel geschaltet 4ohm. Die Endstufe ebenfalls auf 4ohm im Ausgang.

So und diese beiden Endstufen stecken nun im DSP HD.
Bzgl Toslink.. Danke für den Tip.
Ich besorge mir eine externe soundkarte mit optischen Ausgang.
Könnt ihr mir ein Linear Netzteil empfehlen?

LG
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#64
Masseschleifen sind ein echtes Problem. Für saubere Messungen klemmt man im Labor deshalb auch gerne mal den Schutzleiter ab. Das darf man zu Hause natürlich nicht!!!
Was man bei den leider im HiFi-Bereich üblichen unsymmetrischen Verbindungen mache kann ist die Spannung zwischen Schutzleitung in der Steckdose und Cinch-Masse (also Außenkontakt) des Geräts zu messen und den Netzstecker mal in der Dose umdrehen. Wo die niedrigere Spannung angezeigt wird ist es meist schon besser.....nennt sich auch "Ausphasen".

EDIT: und miss mal bei Dir zu Hause die Spannung zwischen einem unlackierten Kupfer Heizungs-/Wasserrohr gegen denn Schutzleiter und dann noch mal gegen Masse (Nullleiter)
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#65
fosti schrieb:Wo die niedrigere Spannung angezeigt wird ist es meist schon besser.....nennt sich auch "Ausphasen"
Moin:thumbup:,
ist schnell gemacht und kostnix, manchmal ist die Wirkung deutlich bemerkbar, manchmal hört man nix, auch gut, schatt ja nix.Wink
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#66
Blöd ist auch, dass es Geräte mit SchuKo-Steckern gibt und welche mit Euro-Steckern ohne SchuKo.....da sind Probleme fast vorprogrammiert.
-Geräten

EDIT: Bei vielen Geeräten ja oft mit einem Mittelabgriff am Trafo gearbeitet.....wenn man es dann nicht ordentlich mit dem Massekonzept UND dem Layout macht, hat man bei unbalanced (also Cinch) schon verloren.

Sehr gut in diesem Buch beschrieben:
https://www.springer.com/de/book/9783834817815
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