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Hallo AR,
Audiovirus hat vollkommen Recht.
Mach es so, oder lass dir einen Kostenvoranschlag bei einem professionellem Lautsprecherreparaturbetrieb einen Kostenvoranschlag machen.
Das wäre bei diesen Treibern sinnvoll, weil du von einem Profi saubere Arbeit und zwei gleiche Bässe erhältst.
Gruß
Thomas
[h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
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Hey,
ich kann mich audiovirus auch nur anschließen; vor allem Finger weg von Lösungsmitteln wie Aceton. Wenn man nicht genau weis wie die Verklebungen des Chassis ausgeführt sind kann man sich mit Lösungsmitteln den Speaker auch schnell total ruinieren.
LG Fabian
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Naja, erste Frage ist, soll es möglichst originalgetreu repariert werden, dann ist Papier sicher richtig, oder ist es eh nur noch ein Sub, dann ist möglichst steif gut.
Aceton löst alle mir bekannten Kleber nicht an (UHU und UHU hart vielleicht mal ausgenommen, aber die werden nicht im Lautsprecherbau genommen). Ich habe sogar häufiger versucht, defekte Chassis durch Tränken mit Aceton zu zerlegen, ohne Erfolg. Abgesehen davon würde ein ausgepreßter Kohlefaserstrang die Membran nur noch lokal befeuchten.
Wasser ist hingegen eine ganz andere Angelegenheit. Papiermembranen sind häufig auch mit wasserlöslichen Klebern geklebt. Bei neueren Chassis sind häufig die früher verwendeten CA und PU-Kleber durch irgendwelche Acrylatdispersionen ersetzt worden. Speziell bei Seas quillt der Kleber an Sicke und Spinne in Wasser schnell auf und läßt sich dann relativ gut abzupfen.
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Zitat:Naja, erste Frage ist, soll es möglichst originalgetreu repariert werden, dann ist Papier sicher richtig, oder ist es eh nur noch ein Sub, dann ist möglichst steif gut.
Quatsch, immer verwandte Materialien verwenden, egal ob anschließender anderweitiger Verwendung (Sub), da es sonst zu unerwünschten Resonanzen auch im Subbereich kommen kann, Hersteller forschen schon lange mittels aufbringen von "anderweitigen Materialien" auf Membrane, ist schon mal was positives aufgefallen?
Ist mir nicht bekannt.
Man müßte dies dann in gleichmäßigen Abständen aufbringen was aber die Membran unangenehm schwer macht und damit jeglichen Wunscheinsatz hinsichtlich stark veränderter TSP´s vernichtet.
SG Claus
SG Claus
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Hi allerseits,
mir schwebt ein Einsatz bis ca. 150/200Hz vor.
Gruß
AR