Sorry,
was soll das bringen?
du hast dich noch nicht für die Röhren entschieden, die Spannung, die Art der Gleichrichtung und die Anzahl der RC-Stufen. Baue das Netzteil deiner Wahl auf, bringe die Röhrenheizung ans Laufen und schließe die Hochspannung an. Jetzt kannst du einfach durch Parallelschaltung an den Widerständen die Spannung in den gewünschten Bereich bringen.
Alles andere ist Simulieren ohne jede Datenbasis, Simulieren in der Reinform.
Andreas,
ohne diese opulente Heizung ist es nur noch ein beliebiger Vorverstärker und keine HEPOS mehr, das ist Heinzens Markenzeichen. Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Nicht orakeln, hau doch lieber mal eine Drosselempfehlung hier raus.
Gruß Kalle
Japp - und zwar, weil du die Drossel vor dem Ladeelko gesetzt hast. Lege die Drossel zwischen Ladeelko (47 mühh) und erstem Siebelko (100 mühh) - also anstelle des ersten 1k-Widerstand.
Wenn du jetzt den Ladeelko verkleinerst, wird die Spannung am Ende entsprechend fallen.
Spiel mal ruhig ein wenig mit PSUD: Das ist ein sehr nützliches Tool.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Kalle schrieb:...
Andreas,
ohne diese opulente Heizung ist es nur noch ein beliebiger Vorverstärker und keine HEPOS mehr, das ist Heinzens Markenzeichen. Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Nicht orakeln, hau doch lieber mal eine Drosselempfehlung hier raus.
Gruß Kalle
Moin Kalle,
da hast du Recht: Die Hepos ist eine einfache Verstärkerstufe als Kathodenbasisschaltung mit gekoppeltem Kathodenfolger zur Impedanzanpassung. Schlicht, einfach und aufgeräumt. Das passt mir sehr gut, ich mag einfache Schaltungen
Daher mag ich auch Wechselspannungheizungen, wenn sie denn funktionieren und nicht stören. Man muss halt sorgfälltih beim Layout (Verkabelung) sein. Wenn man das nicht ist, kann man sich auch mit Gleichspannung einen schönen Brummer bauen
Ich muss die Sache mit der Drossel nicht extra an der Hepos bauen oder planen - ich habe solche Netzteile bestimmt schon x-mal aufgebaut. Auch mit der ecc88 oder deren Artgenossen (6n23p, ecc812, 6n1p, pcc88,...). Damit laufen verschiedene RIAAs bei mir... Und die verstärken um ein Vielfaches mehr als so eine Line-Stufe.
An der Simulation kann man deutlich erkennen, wie der Ripple in den Keller geht, wenn man den ersten Shunt durch eine Drossel ersetzt.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Kalle,
alles cool, ich wollt mir nur die schaltung verinnerlichen, da ich noch nie so eine stabilisierung gebaut hab.
Kalle schrieb:Sorry,
was soll das bringen?
du hast dich noch nicht für die Röhren entschieden, die Spannung, die Art der Gleichrichtung und die Anzahl der RC-Stufen. Baue das Netzteil deiner Wahl auf, bringe die Röhrenheizung ans Laufen und schließe die Hochspannung an. Jetzt kannst du einfach durch Parallelschaltung an den Widerständen die Spannung in den gewünschten Bereich bringen.
Alles andere ist Simulieren ohne jede Datenbasis, Simulieren in der Reinform.
Andreas,
ohne diese opulente Heizung ist es nur noch ein beliebiger Vorverstärker und keine HEPOS mehr, das ist Heinzens Markenzeichen. Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Nicht orakeln, hau doch lieber mal eine Drosselempfehlung hier raus.
Gruß Kalle
Bei der Drossel ist zum einen auf den Rdc zu achten (sollte im Bereich des zu ersetzenden Shunt-Widerstandes liegen) und
auf den zulässigen Strom. Der Strom sollte schon relativ genau passen, dann arbeitet die Drossel auch effektiv.
Die verlinkte Drossel hat ihre Nennwerte (Induktivität) bei dem angegebenen Strom. Die Induktivität sinkt mit zunehmenden Strom. Die angegebenen 30 mA sollten daher nicht groß überschritten werden.
Reinhöfer ist sowieso die erste Adresse für Induktivitäten und Trafos.
Wer "Mehr" will, darf auch schnell viel mehr bezahlen. Ob das "Mehr" (besonders bei Ausgangsübertragern) dann auch besser ist,... Bei Netztrafos ist die Sache klar: Reinhöfer ist gut - basta. Ich habe Trafos von anderen Herstellern, die deutlich stärker streuen. Auch Ringkerne...
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Es wäre mal interessant, die Hochvoltversion zu sehen.
Vor Allem die Arbeitspunkte sind interessant: Anodenspannung (Pin 1 und 6), Kathodenspannung (Pin 3 und 8),... Daraus lässt sich der Strom ermitteln...
Einfach Voltmeter an die Punkte setzen und gegen Masse messen.
Der Geamtstrom lässt sich auch einfach aus dem Spannungsabfall über einem Shuntwiderstand bestimmen - URI
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Ist ja egal: Mit den Spannungsangaben kann man dann weitermachen...
Es geht ja jetzt erstmal darum, einen Trafo zu finden und das Netzteil entsprechend anzupassen.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper