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Moin Olaf,
ich bin jetzt davon ausgegangen, dass wir uns bei Andreas treffen. Olli und ich wollten mit der Bahn nach Hamburch fahren. So wie ich unsere kleine Umfrage deute, hat Andreas auch genug Platz für uns ( ? )
Eine PN mit der Adresse wäre super, dann finden wir den Weg :prost:
Viele Grüße,
Stefan
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Andreas,
ich habe einige Daten und Formeln aus dem Schubert und auch Diene Formeln zusammengetragen und sie in einer Exceltabelle eingetragen.
Sie ist jetzt nicht professionell, dient aber dem Zweck.
ich kann damit folgendes berechnen
Siebdrosseln
Siebung CLC und CRC Einstufig
Ausgangsübetrager nach RA
Vorhandener Ausgangsübertrager an R Lautsprecher =Ra
Netztrafo als Ausgangsübertrager
Kerngrößen - Tabelle
Drahtdurchmesser- Tabellen
Diese würde ich Dir gerne zur Verfügung stellen, damit Du sie evtl. kontrollieren und erweitern kannst.
Ich möchte sie über weitere Reiter noch erweitern.Diese werden sich dann auf die Schaltung und Röhren im ET-a beziehen.
Fokus werde ich da auf Triode legen. Spannungen liegen dann um die 250V.
Ich konzentriere mich da auf Verstärker bis 5W.
Ihr wollt Gegentakter bauen. Hier würde Ich Dich bitten, die Tabelle zu vervollständigen; falls Du Interesse hast?
LG
Kay
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@Kay, super Idee.
@Stefan, ich dachte auch vor allem an eine Uhrzeit 
Ich kann euch dann von der Bahn abholen
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Moin
Olaf_HH schrieb:@Stefan, ich dachte auch vor allem an eine Uhrzeit 
Ich kann euch dann von der Bahn abholen Jo, 'ne Uhrzeit wäre echt hilfreich. Und 'ne Adresse.
Danke für das Angebot :ok:.
LG Olli
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GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT [/SIZE]
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Moinsen,
@Kay: Ja - reich mal rüber die Tabelle. Ich guck ma
Netzteile mache ich immer in PSUD - da kann man allerdings keine Trafos berechnen, sondern muss sie vorgeben.
Wegen Samstach:
Können wir bei mir machen - Adresse per PN (Stefan habe ich gerade angemehlt) und Olaf weiß, wo ich wohn'.
Uhrzeit? Samstag so ab mittags? Kommt auf eure Bahnverbindung an. Ich bin flexibel und habe Samstag eh' nix Anderes vor.
Beste Grüße,
Andreas
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Hallo Andreas,
die Tabelle habe ich eingetütet und ne Briefmarke drauf geklebt. Sollt also bei Dir im e-Mail Fach rein geschmissen sein.
Ich weiß nicht, wie weit Euer Projekt schon in der Kauffahse steckt, aber schaut Euch auch mal die 1625/ QE06/50,807 an. Eine verdammt hübsche Röhre mit Anodenkappe. Ist eine amerikanische Schüttgutröhre für weit unter 10€.
Beispiel:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...howamp.htm
@ Hoschibill
schau Dir die CK 1006 an
Leuchten sie Dir genug?
LG
Kay
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25.01.2017, 19:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2017, 19:50 von a.j.h..)
Die 1625?
habe gerade mal nach Datenblättern geguckt: Mehr als nur "Daten" bekommt man nicht - Keine Kennlinienschaar... nüscht :dont_know:
Mal für Triode/Ultralinear überschlagen:
Maximale Anodenspannung: 750V
Maximale Schirmgitterspannung: 350V
Damit ist ein B+ von unter 350Volt gesetzt, für Triode und/oder Ultralinear - wegen der maximalen Schirmgitterspannung. 350 ist auch kleiner 750Volt/2 = 375Volt - das ist die Richtung...
Maximale Anodenverlustleistung: 30 Watt
Damit finde ich schon wenigstens mal einen Arbeitspunkt:
30 W / 350 V = 0,086A also 86 mA
Machen wir vielleicht mal lieber etwas weniger B+, damit das Schirmgitter auf der sicheren Seite betrieben wird: 330 Volt
30 W / 330 V = 0,091 A also 91 mA - naja: 90 mA
Jetzt noch schnell einen Übertrager gesucht: Ra = 330 V / 90 mA = 3,6 kOhm (für "Centrebias" gerechnet - optimale Leistungsausnutzung).
Es ginge auch ein Übertrager mit kleinerem Ra, dafür würde ich aber erstmal die Kennlinien sehen wollen. Das kann unter Umständen die bessere Wahl sein... Linearer...
Der James 6123 ist auch hier eine sinnvolle Geschichte... (Ra = 2,5/3,5/5 kOhm) bei max 90 mA (reicht! Man kann ja etwas "kälter" biasen)...
Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, wie "negativ" das Steuergitter sein muss, wird auch gleich der Katodenwiderling bestimmt.
Beim verlinkten Amp da Oben wird eine Steuergitterspannung von -70Volt angelegt. Das sagt mir, dass die Röhre etwas anspruchsvoller bei den Treibern (relativ hohe Spannungsverstärkung für die Aussteuerung) ist.
Wie groß darf der Gitterableitwiderstand werden?
Beste Grüße,
Andreas
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25.01.2017, 19:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2017, 20:05 von Kaspie.)
Hallo Andreas,
reicht Dir das Datenblatt der 807?
Ist elektrisch identisch. Kostet nur das doppelte bis 3Fache
http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank.../8/807.pdf
Die Fassungen sind 7 Polig. Oktalfassungen gehen leider nicht.
Auch die Anodenkappe müsste gekauft werden.
Dadurch wird es eher Kostenneutral zur EL12.
LG
Kay
UX7
https://www.btb-elektronik.de/artikel/525645
Anodenkappen
https://www.btb-elektronik.de/artikel/524831
1625
https://www.btb-elektronik.de/artikel/521569
Alles von einem Anbieter und ich bin mit dem Verkäufer verwand ( Adam war sein Urur......großvater, Eva mein Ururur....Großmutter breitgrins ).
LG
Kay
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Jupp - ich habe mir schnell mal auf der letzten Seite die Kennlinienschaar für Triodenbetrieb angesehen: Das Steuergitter läuft am berechneten Arbeitspunkt auf etwa -20 Volt - also eine relativ "normaler" Wert.
Rk = 20 / 90 = 0,222kOhm also 222 Ohm
Ich habe den Schirmgitterstrom vernachlässigt - der müsste eigentlich noch zum Anodenstrom addiert werden... Damit würde der Widerling etwas kleiner werden... Wir bleiben auf der "sicheren Seite" und bauen einen 220-Ohm Widerstand mit
Pmax = 20V * 0,090A = 1,8 Watt - also einen 3 oder besser 5 Watt MOX ein.
Jetzt noch schnell den Katoden-C... Aus'm Gefühl reichen 220 MühEff. Bin jetzt zu faul zum Nachrechnen :p
(DICIOL Seite 45 oder 47 - weiß nicht mehr genau).
Beste Grüße,
Andreas
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Und? Wer baut den Amp?  :p Hätte ich den AÜ liegen und einen Trafo dafür...
... Der müsste - für Sandgleichrichtung - eine Wicklung haben von 330 V + Siebspannung ca. 30 Volt = 360 / 1,4 = 257Volt - 250 Volt gehen auch...
Die Siebspannung: Ich rechne damit eine Drossel einzubauen. Und die kann so etwa 150 Ohm haben. Bei zwei Röhren um 90 mA und etwas Treiberstrom etc. (2 * 10mA) sind das 2 * 90 + 2 * 10 = 200mA (0,2A)
U = 0,2A * 150Ohm = 30 Volt
Die 250-Volt-Wicklung braucht andersrum I = 200mA * 1,4 = 280 mA...
Fertich! :denk:
Beste Grüße,
Andreas
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Ich habe noch etwas gefunden, mit dem ich mich jetzt auseinander setzen werde. Allerdings nur Eintakter und Triode.
Ist für mich allerdings etwas einfacher zu verstehen. Danach folgt der Blick im Diciol.
https://roehrenfibel.files.wordpress.com...1-band.pdf
Hier ist sehr gut die Kennlinien erklärt. Das gilt es erst einmal zu verstehen und zu verinnerlichen.
In meiner Tabelle werde ich dann einen weiteren Reiter zur Berechnung der Bauteile einfügen.
Ich baue also virtuell mit und lerne 
Fokus liegt bei mir auf einfache Standardschaltungen ohne Schnickschnack.
Gegenkopplung steht erst einmal hinten an. Ist momentan zu kompliziert:denk:
LG
Kay
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a.j.h. schrieb:Und? Wer baut den Amp? :p Hätte ich den AÜ liegen und einen Trafo dafür...
... Der müsste - für Sandgleichrichtung - eine Wicklung haben von 330 V + Siebspannung ca. 30 Volt = 360 / 1,4 = 257Volt - 250 Volt gehen auch...
Die Siebspannung: Ich rechne damit eine Drossel einzubauen. Und die kann so etwa 150 Ohm haben. Bei zwei Röhren um 90 mA und etwas Treiberstrom etc. (2 * 10mA) sind das 2 * 90 + 2 * 10 = 200mA (0,2A)
U = 0,2A * 150Ohm = 30 Volt
Die 250-Volt-Wicklung braucht andersrum I = 200mA * 1,4 = 280 mA...
Fertich! :denk:
Bauen werde ich solche einen Verstärker nicht. Allerdings sind mir Deine Überschlagsrechnungen wichtig. Daraus lerne ich doch eine ganze Menge. :ok:
Frage: Ist es nicht so, dass ein Gegentakter mit einem schwächeren Trafo auskommt, da er nur die Halbwellen verstärkt und...... noch irgendeinen Grund?
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Kaspie schrieb:Ich habe noch etwas gefunden, mit dem ich mich jetzt auseinander setzen werde. Allerdings nur Eintakter und Triode.
Ist für mich allerdings etwas einfacher zu verstehen. Danach folgt der Blick im Diciol.
https://roehrenfibel.files.wordpress.com...1-band.pdf
Hier ist sehr gut die Kennlinien erklärt. Das gilt es erst einmal zu verstehen und zu verinnerlichen.
...
Jepp - genauso isses!!!
Kaspie schrieb:Frage: Ist es nicht so, dass ein Gegentakter mit einem schwächeren Trafo auskommt, da er nur die Halbwellen verstärkt und...... noch irgendeinen Grund?
Ein Gegentakter muss den Trafo genauso nach den Arbeitspunkten der Röhren ausgelegt haben.
Wenn du aber die Arbeitslinie für einen Gegentakter in AB zeichnest, merkst du auch, dass du i.d.R. den Arbeitspunkt weiter unten (kleineren Strom) setzt. Damit hast du für die jeweilige Röhre i.d.R. einen etwas geringeren Strom als bei einem vergleichbaren Eintakter. Wie gesagt:" i.d.R."
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Beste Grüße,
Andreas
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Achso:
Bei Tetroden/Pentoden isses vom Prinzip her das Gleiche in Grün... Man muss nur die Grenzwerte des Schirmgitters im Auge behalten und die richtigen Kennlinien aus dem Datenblatt nehmen - je nach gewünschter Betriebsart (Triodenbetrieb oder Pentodenbetrieb mit/ohne Schirmgitterabgriff aka. UltraLinear)
Beste Grüße,
Andreas
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26.01.2017, 13:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2017, 13:31 von a.j.h..)
a.j.h. schrieb:Jupp - ich habe mir schnell mal auf der letzten Seite die Kennlinienschaar für Triodenbetrieb angesehen: Das Steuergitter läuft am berechneten Arbeitspunkt auf etwa -20 Volt - also eine relativ "normaler" Wert.
Rk = 20 / 90 = 0,222kOhm also 222 Ohm
...
Soweit so gut... Jetzt aber habe ich gesehen, dass die 807 aka 1625 im Triodenbetrieb im unteren Anodenspannungsbereich (linker Bereich der Kennlinien) auf ein positives Steuergitter-Spannungspotential gelangt!!! Uff!...
Darf die Röhre das? Kann sie das?
Es fliesst damit nämlich ein Gitterstrom, was zu Schäden führen kann. Außerdem wird die Eingangsimpedanz niedrig, was dem Treiber die optimalen Arbeitsbedingungen entzieht. Nicht so toll.
Im Pentodenbetrieb lässt sich das über die Lage der Arbeitslinie und Arbeitspunkt verhindern. Die Arbeitslinie bleibt in einem Bereich mit negativer Steuergitterspannung. Pentode ist jedenfalls möglich. Mit ähnlichen Werten.
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Beste Grüße,
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27.01.2017, 13:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2017, 13:55 von Olaf_HH.)
was ist von diesen Adaptern für die Experimentier Steckboards zu halten ? So für Testaufbauten ohne zu lösten?
http://www.ak-modul-bus.de/stat/experime...steme.html
insbesondere meine ich die einzelnen Röhrenadapter für knapp ab 7Euro
https://www.youtube.com/watch?v=1Ttr9C7L3dw
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Olaf_HH schrieb:was ist von diesen Adaptern für die Experimentier Steckboards zu halten ? So für Testaufbauten ohne zu lösten?
http://www.ak-modul-bus.de/stat/experime...steme.html
insbesondere meine ich die einzelnen Röhrenadapter für knapp ab 7Euro
https://www.youtube.com/watch?v=1Ttr9C7L3dw
Hi Olaf, sieht sehr praktisch und interessant aus, kostet aber auch unverhältnismßig viel. Da bekommst Du ja schon beidecAÜs für das Geld. Kauft Euch doch ein Steckboard für ein paar Euro und legt die Röhren einfach daneben...
... ach so Du meinst die Röhrenadapter - wär für mich zu fummelig....ich persönlich löte lieber Igelaufbauten in der Luft, da bin ich mir wegen den Kontakten dann sicherer.
Gruß von Sven
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Hallo Olaf,
Zitat:was ist von diesen Adaptern für die Experimentier Steckboards zu halten ? So für Testaufbauten ohne zu lösten?
Abstand mein Lieber, Abstand.
Da gibt es charmantere Lösungen. Stehen auch im Schubert drin. Den kriege ich Dir heute aber nicht mehr gescannt. Ich bemühe mich nächste Woche. Diese WE wirds Dir wohl nicht mehr helfen, schätze ich mal?
LG
Kay
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HI, brauchste nicht. Ich hatte die nur gesehen und für testaufbauten bis 60V (kleinleistungsamps) wären die ja net schlecht.
Für höhrere Spannungen traue ich der Isolation nicht so ganz.
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Olaf_HH schrieb:HI, brauchste nicht. Ich hatte die nur gesehen und für testaufbauten bis 60V (kleinleistungsamps) wären die ja net schlecht.
Für höhrere Spannungen traue ich der Isolation nicht so ganz.
Hey Olaf, Du verbringst eindeutig zu viel Zeit im Nachbarthead  !
Gruß von Sven
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