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Hallo The Alc,
Zitat:In einem Nebensatz erwähnst Du dass die M Audio angeblich erkannt werden soll. Was hast du denn für Schwierigkeiten damit?
Keine Schwierigkeiten. Die Karte wird erkannt mit allen Kanälen (im Alsamixer), also werde ich sie auch mit BruteFIR ansprechen können.
Zitat:Ich experimentiere gerade mit einer Minimalinstalation von Ubuntu 10.10 auf einem USB Stick
Mein Ubuntu läuft auch von nem Stick aus. Das scheint mir etwas langsam, was aber für den späteren Einsatz keine Rolle spielen wird. Monströs ist der Speicherbedarf von 2,5GB, hier sollte noch viel Ballast abzuwerfen sein.
Langfristig ist mir ein absolutes Minimal-OS sympatischer, also ohne grafische Oberfläche und PiPaPo - so wie die BruteFIR Sticks von Uli Brüggemann.
Oder am Ende doch vom Faltrechner Musik abspielen... mal sehen :dance:
Was Du über die Impulslänge sagst, ist interessant. Wir haben dem noch keine Beachtung geschenkt.
Mit dem Atom hab ich wohl auch genug Rechenleistung, muss mich also hoffentlich nicht darum kümmern.
Viele Grüße,
Julian
Hi,
ein minimal-OS ist wohl zu bevorzugen, wenn das Ding nur falten soll. Minimiert vor allem auch die Boot-Zeiten.
Ich hab gestern mal ein wenig in der Brute-Fir Doku gelesen. Für mich sieht das so aus als wäre es möglich sowohl die Lautstärke als auch EQs on-the-fly einzustellen.
Wenn das so stimmt, könnte man daraus ein System bauen, das als vollwertiger Vorverstärker dient. Mit Klangreglung, ohne Kanalgleichheitsprobleme, mit Loudness-Korrektur ähnlich wie bei yamaha (also auf die Boxen anpassbar, leider nicht direkt auf den Pegel des Musikstücks), aber genau der Hörkurve folgend, mit ner simplen LCD-Anzeige (z.B. 4x20 LCD), und als Eingabe einen Drehencoder mit Taste.
Für die Analogies noch ne Relaisplatine die per SPI angesteuert wird + Plattenspieler VV...:eek:
OK, jetzt will ich auch sowas :dance::dance::dance::dance::dance:
Torsten
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Uff, jetzt legst du aber vor. Das mit der Loudnesskurve finde ich hochinteressant. Um die ganze BruteFIR-Doku hab ich mich immer etwas gedrückt :o Falten soll er, falten tut er... fertig :dance:
Aber offenbar geht da noch viel mehr.
Bei sowas, und der noch notwendigen Quellenwahl etc... ist dann eben Frickelei angesagt. Im Moment will ich mein Zeug einfach nur ans Laufen kriegen - aber gemütlich, die Hau-Ruck-Aktion vor dem Contest hat mir gereicht.
MinimalOS mag ich jetzt noch nicht, da ich ne GUI haben möchte, für den Anfang.
Viele Grüße,
Julian
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Meine Version, die jetzt mittlerweile läuft, benötigt mit LXDE, Jack, Aqualung ca. 1,1 GB. Die Bootzeit ist aber mit knapp 40s nicht ganz so prall.
Mit 2,5 Gb hast du eine Komplettinstallation auf dem Stick, die hatte ich auch mal, da hatte ich sogar Probleme mit der Tastatureingabe (zum Teil stark verzögert)
Den EQ von Brutefir hab ich nicht zum laufen bekommen..:o...ich kann leider auch nur falten..
Gruß
The Alc
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Mal eine Frage zur Erstellung von XO-Filtern. Ich kenne z.B. maxO. Leider kann ich da nicht allzu viel einstellen (also Tabs etc.).
Gibt es außer Acourate, das mir im Moment einfach zu teuer ist, eine andere Alternative für ein Programm, dass mir Filterdateien erstellt, die ich im VST-Convolver laden kann?
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Außer Acourate habe ich noch nichts gefunden, ich fürchte es gibt dazu auch keine Alternative.
Wer eine kennt raus damit, evtl. aucj Octave Scripts.
Auch ich verwende maXO....
Gruß
The Alc
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Mein Problem ist, dass 6 Filter mit 65k taps aus maxO mein System ins Stottern bringen. Ich kann zwar die weniger anspruchsvollen FIR_Filter von Chrstian Budde nehmen, fände aber einen Convolver mit 2Ins und 6Outs irgendwie toller.
Achemist???
Mit REW geht das auch. Ist vielleicht kein Fir, aber funktioniert.
Torsten
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Meinst Du mit REW und dem EQ?
Oder hab ich da ne Möglichkeit übersehen?
Die Möglichkeiten damit Weichenfiles zu erstellen sind m.E sehr viel schlechter als mit maXO.
Gruß
The Alc
Hi,
ja mit dem EQ. Du kannst ein einzelnes Chassis so betrachten als wäre es die ganze Box. Du biegst das mit den Eqs so hin wie die akustische Zielfunktion des Einzelchassis aussehen soll, und exportierst das. Das machst du dann mit allen Chassis.
Warum sollte das nicht gehen?
Torsten
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Hi,
Zitat:Gibt es außer Acourate, das mir im Moment einfach zu teuer ist, eine andere Alternative für ein Programm, dass mir Filterdateien erstellt, die ich im VST-Convolver laden kann?
Was auch gehen sollte ist drc (Dennis sbraigon). Das ist zwar nicht für Weichen "gemeint", aber durch Vorgabe der Zielkurve kann man das pro Chassis auch ereichen. Das ist im Prinzip der gleiche Ansatz, wie in sleepwalker mit dem REW beschreibt.
Ich habe zum mal kurz in meiner configuration probiert. Ich benutze die console, shcrottie den audiomulch. Sollte also ähnlich sein.
Eingang VST-Host (console) mit 2 ASIO-Eingängen. Die leite ich auf 3 Convolver (SIR, man kann die mehrfach nutzen, auch kaskadieren) und von dort auf ASIO-OUT (das 8 Kanäle hat). Das geht.
Die CPU-load ist unter 10%.
Gruß
Zitat:Ich habe zum mal kurz in meiner configuration probiert. Ich benutze die console, shcrottie den audiomulch. Sollte also ähnlich sein.
Eingang VST-Host (console) mit 2 ASIO-Eingängen. Die leite ich auf 3 Convolver (SIR, man kann die mehrfach nutzen, auch kaskadieren) und von dort auf ASIO-OUT (das 8 Kanäle hat). Das geht.
Das wäre die Lösung die Latenight sucht... imho hat er nämlich nur einen Convolver der sich zwar mehrfach einsetzen lässt, aber der Convolver lässt keine unterschiedlichen Korrekturdateien zu.
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Der Thread steht vorläufig unter Beobachtung!
Gruß
Bernd
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mal wieder etwas fachliches.
ich habe Axel während der HMW gefragt warum zwei Rechner notwenig sind? Er hat auch geantwortet, mit der Aussage, es sind in jedem Fall zwei Rechner notwendig, wegen Rechenleistung und Betriebssystem.
Mich würde interessieren was man machen muss, dass man beide Rechner zu Einem verheiraten kann. Denn ich möchte natürlich keine so ollen Kisten neben der Musikanlage aufstellen.
Gibt es hierzu schon andere Erkenntnisse oder Anmerkungen?
Gruß Timo
Hi Timo,
den einen Rechner kannst du meines Wissens nach nachm Einmessen wieder wegpacken, der wird nur für die Einmessung benötigt.
Somit bleibt nur eine Kiste übrig, das Ganze ist somit überschaubar.
µ-ATX-Board oder so, ich hatte den kompletten Kram schon mal hier stehen und dann alles wieder verkloppt, weil ich dachte, das wird eh nix....
So ists eben.....
Könnte man die themenfremden Postings mal entfernen und in einen eigenen Thread packen?
Ich fand diesen Thread eigentlich sehr sachlich und fachlich....mich als TE würde es nerven, wenn mein Infothread so zugespammt wird.
Danke
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09.11.2010, 10:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2010, 10:21 von kasbc.)
Na dann wurde ja jetzt so einiges klargestellt. Sagt es doch gleich so.
@eltipo,
sorry, ich hatte den Thread verwechselt. Es war der andere. Es ist die Summe die mich jetzt so gestört hat, das ich mal "gegenhalten" musste.
@timo
Du musst das so sehen, dass der eine Rechner (der die Faltung macht) quasi "Teil der Anlage ist" (wie z.B. eine DCX) und der andere nur zu Meßzwecken dient. Auch wie man das kennt. Man mißt den Raum etc. ja nicht ständig ein.
Ich habe micht ja auch sehr intensiv mit dem Setup-Thema (allerding auf Windows-Basis) beschäftigt und bin letztlich auch bei 2 Rechnern gelandet, weil ich das Routing, also die "interne Verkabelung" der virtuellen Geräte (also die Programme zum Abspielen und Aufzeichnen) in Verbindung mit der Faltung und Weiche nicht in vernünftiger Zeit lösen konnte (nach 2 ganzen Tagen hatte ich die Nase voll). Es gibt wahrscheinlich Möglichkeiten das zu lösen, aber dann wird das noch komplexer.
Gruß
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eltipo schrieb:Hi Timo,
den einen Rechner kannst du meines Wissens nach nachm Einmessen wieder wegpacken, der wird nur für die Einmessung benötigt.
Somit bleibt nur eine Kiste übrig, das Ganze ist somit überschaubar.
µ-ATX-Board oder so, ich hatte den kompletten Kram schon mal hier stehen und dann alles wieder verkloppt, weil ich dachte, das wird eh nix....
So ists eben..... 
ich benutze seit jahren nur noch Webbooks da ich im privaten lediglich ihn noch als Webrechner benutze (EMAIL und Internet). Habe mehrere davon. ist dieser für diese Aufgabe überfordert, der größte ist ein 1000der von asus, eeePC, ein 900ter ist auch noch dabei.
geht das nicht mit der internen Soundkarte?
benötige ich dieses überteuerte Accourate () oder geht auch Arta.
So wie ich verstanden habe ist das Weichenprogramm unter linux kostenlos. Richtig? ich möchte einfach für mein Hobby nicht sooo viel Geld ausgeben.
Gruß Timo
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Hallo timo,
was ich vorher vergessen hatte acourate (richtig?) läuft auf windows. brutefir nur auf Linux.
Es gibt eine freeware namens drc die zusammen mit ein paar weiteren tools ähnliches leistet. drc läuft auf beiden Systemen.
Also nach meinen Erfahrungen sollten Webbooks reichen. Mit der interenne Soundkarte geht's nur, wenn du keine Weiche per SW realisierst, ansonsten brauchst du einfach ein Instanz die die Wege aufteilt.
Aber für Alternativen sollte man einen eigen Thread eröffnen.
Gruß
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Aus diesem Thread sachfremde Beiträge hierhin verschoben!
Gruß
Bernd
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