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Gute Fräszirkel gibt's für schmales Geld im Netz, die meisten Oberfräsen liefern ein mehr oder weniger taugliches Teil gleich mit.
Eine Frässchablone für rechteckige Ausfräsungen bekommt man irgendwie zusammengenagelt, die Genauigkeit ist aber Erfahrungssache. Dann braucht man noch einen Fräser mit dem passenden Radius für die runden(?) Ecken, und schön aussehen (gleichmäßiger Spalt, nicht ausgefranst) soll's auch noch.
Wie oben gesagt, ich bin kein Profi, mir fällt eine rechteckige Ausfräsung nach ersten Versuchen schwerer als eine runde. Aber vielleicht hat jemand einen guten Link zu einer Anleitung?
Gruß, Rolf
Man braucht nicht zwingend (genau) passenden Fräser. Man kann auch einen größeren nehmen und die Rundung mit einem Stemmeisen nacharbeiten. Oder einen kleineren und dann spachteln. Frässchablonen kann man kann welche kaufen (sündteuer, aber hervorragend von z.B. Festool, etwas billiger und nicht ganz so gut mit einem anderen System, als Universalführungsschiene (da muß man aber mitdenken  ) oder man baut eine selber zusammenbauen aus Holz oder Plattenreststücken.
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Also grundsätzlich baue ich nichts nach oder kopiere das Design, das wäre die falsche Richtung, wenn dann mache ich eine Frontplatte signed byself.
Mir geht es ja nur um das Design, mehr nicht, wie bereits erwähnt Alufront gebürstet in schwarz und Natur, die Front möglichst rund hatte ich eh schon im Kopf, das eckige Design finde ich als Selberbauer auch nicht so toll zum verarbeiten, aber machbar.
Der große AMT ist aber Eckig aufgrund seiner großen Membranfläche, sonst wäre dieser 130-140 mm im Durchmesser, das schaut dann nicht so spannend aus, so finde ich.
Achso, einer meiner Ribbons kann man auch "nackt" kaufen, sprich die Treibereinheit alleine, spart man sich etwas Geld und wenn man geschickt ist mit Biegesperrholz kann man sich selbst ein Horn nach eigenen Vorgaben basteln.
SG Claus
Audiovirus schrieb:Achso, einer meiner Ribbons kann man auch "nackt" kaufen, sprich die Treibereinheit alleine, spart man sich etwas Geld und wenn man geschickt ist mit Biegesperrholz kann man sich selbst ein Horn nach eigenen Vorgaben basteln.
:yahoo:
Moin
Klaus- an Mundorf würd ich mich nicht orientieren. So brilliant sind die Dinger auch nicht. Die Zieharmonikabomber sind tief ankoppelbar, eine einfache und direkte Folge der grossen Fläche. Das die Knitterkrüppel mit steigender Frequenz aber immer mehr nach eingeschlafenen Füssen klingt, das erzählt dir keiner, hören aber manche sehr wohl
Mich interessieren eher nur echte Ribbons. Wichtig ist ein gut erreichbare Mechanik, um etwa nachzuspannen. Es ist völlig ok, wenn ein echten Bändchen erst ab 3++kHz geht. Was die Konstruktion angeht... eigentlich bräuchte man nur das alte Technics Th1000 anschauen und nachbauen und hätte auch Anhieb ein gutes Bändchen. Mit moderneren Computerprogrammen sollte man doch sicher hinsichtlich des Antriebs noch etliches optimieren können!?
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Ich würde eckig bevorzugen und dann eine Version mit und eine ohne Waveguide (welches auch funktionieren sollte und nicht nur so ausschaut  , also ein kleines Beyma TPL-150)
Vom Design her würde ich mich am Eton ER4 und vorallem an den RAAL Ribbons orientieren, mit dem schwarzen Struckturlack wirkt es zeitlos edel! Bitte kein Alu-/ Edelstahl-Look das wirkt i.d.R. sehr billig!!
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ich wär auch für dipol - a.m.t.'s; hab meine mal zerlegt: vorne und hinten eine gitterplatte, dazwischen die folie und die magneten einfach eingeschoben - baut ein cleveres kind ohne anleitung zusammen.
wirkungsgrad je nach größe bis über 96db, trennbar je nach größe ab 700Hz oder sogar noch drunter, der kleine läuft so ab 950Hz.
gruß reinhard
optik und design: ich bin jemand, der sichs immer designmäßig auf die eigenen ansprüche zurechtschustert - deshalb wär ein günstiges grundelement - schon komplett - was tolles.
persönlich gefallen mir die eckigen besser - aber einfräsen tu ich lieber runde.
bei dipolen wär das wurscht.
gruß reinhard
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ich finde eckig schwieriger zu verarbeiten und es sticht aus einer komplett mit runden treibern versehenen Box hervor.
Ich fände runde frontplatten in schwarz gut, möglichst so dass man oben und unten noch etwas wegfräsen kann um eine enge dappo anordnung (zumindest optisch) zu erreichen. Von daher wären wechselbare frontplatten der hit und m.m. auch ein alleinstellungsmerkmal. zumindest wenn man das so vermarktet, dass der user das selber machen kann/darf.
Plane frontplatte ohne erhöhungen, leichter wg in stärke der Aluplatte is toll, am tollsten wenn man vorne außer den einbauschrauben in die schallwand auch keine frontplattenmontageschrauben sieht (nicht so wie beim dynavox Neocd1.0 )
Dann als Wunschliste evtl ein ordntliches Terminal ohne verschraubungen, sondern evtl. mit Löfahnen oder richtigen Klemmschrauben, das mit Kabelschuhen finde ich kontaktmäßig nicht so toll... Schrauben lockern sich eben...
Wechselbares Bändchen...Mmmm hab ich bei einem Audaphon JP2 schonmal gemacht, war gut und einfach. Wenn die Mechanik zu durchschauen ist, reicht das, also nix mit Klebemasse vollkleistern...
Viele Grüße, Thomas
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Wir würde rechteckig , nicht quadratig , am besten gefallen.
Ich kann dann dicht zum Mitteltöner rücken.
Die Frontplatte links und rechts flach nach außen abrunden damit ich garnicht versenken muß.
Magnat hatte mal solche edlen Mittel-und Hochtöner.
Die waren, für meinen Geschmack, super edel im Design.
Gruß Bernhard
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nach außen schön flach auslaufende platte wär wirklich toll - sieht auch gut aus, mein ich.
gruß reinhard
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tiefton schrieb:Ich fände runde frontplatten in schwarz gut, möglichst so dass man oben und unten noch etwas wegfräsen kann um eine enge dappo anordnung (zumindest optisch) zu erreichen. Von daher wären wechselbare frontplatten der hit und m.m. auch ein alleinstellungsmerkmal. zumindest wenn man das so vermarktet, dass der user das selber machen kann/darf. Hi
ja, so was ist wünschenswert - es läßt dem DIYer viel Freiheit, wie er so ein Ding einbaut.
Und erlaubt es vielleicht trotzdem (oder gerade), ein Horn / waveguide draufzusetzen. DIY oder fertig wäre dann egal.
Auf dieser polnischen Horn-Seite (leider link verbaselt) gibt es bereits WAveguide/horn für solche tweeter - vielleicht wären die dann auch passend und für den erfahrenen DIYer einfach dranzuwasteln ?
Bzw. Horn / Waveguide ist wie Front als Zubehör optional verhältlich (was ja auch ggf. später auf den Markt kommen darf).
Beste Grüße 
Jörn
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Ich finde die Idee mit den Waveguides auch super.
Sowas könnte man doch eigentlich mit einem 3d Drucker machen(lassen) wens dann keine zu kaufen geben sollte.
Gruß
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Hallo,
so in der Art von RAAL, Tropfenform und runder Staubschutz, gefällt mir sehr gut
Gruß
Thomas
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nical schrieb:nach außen schön flach auslaufende platte wär wirklich toll - sieht auch gut aus, mein ich.
gruß reinhard
Das ist mal neu, ist kein Problem das umzusetzen, aber wissen muß ichs nun mal.
Grundlegend ist meine derzeitige Konstruktion klassisch gehalten, also nicht rund als Aufsatzhochtöner oder so, sondern versenkbar ins Gehäuse.
Zitat:Ich finde die Idee mit den Waveguides auch super.
Sowas könnte man doch eigentlich mit einem 3d Drucker machen(lassen) wens dann keine zu kaufen geben sollte.
Kumpel von mir hat sogar so ein Teil, ne gute Idee!
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Gast schrieb:Moin,
die flach abfallenden Kanten mögen zwar praktisch sein, sehen aber imho kacke aus. Irgendwie sieht das trotzdem immer aufgepappt aus. Seht euch mal den RT8II Magnetostaten an, oder das alte Multicel Bändchen. Ich finde sowas grottenhässlich. Schöner finde ich ein sauber eingefrästes Chassis.
Muß ich Dir tatsächlich Recht geben.
Es ist nun mal als Alternative anzusehen, da der ein oder andere gerade mal ne Stichsäge halten kann.
Aber ein Problem gibt es beim Aufsetzen was ich in diesem Moment nicht bedachte, je weiter (auch nur mm Weise) der Hochtöner herausragt, desto mehr Zeitversatz hat man, verdammt....
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Einbau 1:
Frontplatte in rund sind einfacher zum Fräsen, Frontplatten in andere Form sind interessant, aber schwerer zum Einfräsen, da die Frontplatten austauschbar sein könnten, ausprobieren, oder auf 'nen 3D-Drucker für ein paar Euro's noch eine Frässchablone mit anbieten, zumindest sollte eine vernünftige Papiervorlage beiliegen, die man als Vorlage verwenden kann (ich nehme ungern Treiber mit in den Bastelkeller wegen Staub usw.)
Einbau 2:
Ich mag es nicht, wenn die Frontplatte gerade mal 3mm breiter ist als der Lochfräsung und die Platte Löcher für 3mm-Schrauben hat. Den Ausschnitt einen Millimeter zu groß gefräst und schon packen die Schrauben ins "Leere", bitte laß ausreichend "Fleisch" zwischen versenken und Ausfräsung.
Einbau 3:
Lötanschlußfahnen, bitte so anbringen, daß man nicht noch was zum Einbauen zusätzlich beim Ausfräsen ausklinken muß, kann auch mal schnell zu groß werden und dann von der Frontplatte nicht mehr abgedeckt werden.
(PS: ich benutze manchmal noch Stecker, die sollten an die Lötfahnen auch dranpassen und in die Ausfräsung reinpassen)
Wartung:
Was wenn so ein Tröter mal in Kinderhände fällt. oder selbige Kinderhände am Lautstärkepoti der Anlage rumspielen? Sind die Membranen "kinderleicht" auszutauschen?
Der Rest wurde schon angesprochen
Grüße Mosquito
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Wir sehen, daß wir nix sehen,
warum wir nix sehen, sehen wir gleich
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Sämtliche Tröter haben Metallnetze bzw Gitter vorne dran, sämtliche Töner sind auch leicht zu zerlegen, einfach nur Schrauben und Muttern, mehr ist da nicht.
SG Claus
Audiovirus schrieb:Sämtliche Tröter haben Metallnetze bzw Gitter vorne dran, sämtliche Töner sind auch leicht zu zerlegen, einfach nur Schrauben und Muttern, mehr ist da nicht.
Zwangszentrierung?
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Zitat:Zwangszentrierung?
Den Hersteller hab ich darauf angewiesen, wie er es bewerkstelligt hab ich ihm jedoch frei gelassen.
Wie bereits erwähnt warte ich noch auf Muster....
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Hallo,
wann gehts denn los mit den AMT. Besonders die Kleinen interessieren mich.
Gruß Christoph
PLATT REGEERT!
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