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Olaf_HH schrieb:...
Ich habe gelesen, das es sinnvoll sein könnte, nur die Treiberröhren mit Gleichspannung zu betreiben, das soll weniger Rauschen und Verzerrungen bringen, ist das was dran ?
Kann man machen - muss man nicht. Bei 'ner RIAA mit hoher Verstärkung fällt's stärker ins Gewicht. Da würde ich auf Gleichspannungsheizung nicht verzichten wollen. Bei 'nem Treiber muss man nicht so ängstlich sein.
Die Heizung läuft mit relativ viel Strom. Eine Wechselspannung mit viel Strom liefert dummerweise auch entsprechend viel Einstreung ( EMV  ).
Die Treiberröhren brauchen allerdings so etwa 300mA bis 500mA bei 6,3Volt.
Einige Doppeltrioden lassen sich auch mit 12,6Volt betreiben. Das halbiert dann den Strom.
Ich sehe eine ordentliche Verkabelung der Heizung - also die Platzierung und Kabeldimensionierung - und gute Siebung der Versorgungsspannungen der Stufen sowie eine durchdachte Masseführung als wichtiger an.
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Beste Grüße,
Andreas
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@Kai, habe mal den Beruf des Elektro Anlagen Installateurs in der Industrie gelernt, also 380v und mehr sind mir geläufig, URI muss ich mal wieder etwas auffrischen
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Kaspie schrieb:Lasst Euch von den Leistungsdaten nicht abschrecken.
Ob 12 W oder 18 W ist egal. Mit Lautsprechern, die die 95 dB Marke erreichen, sind 1 W schon reichlich um die Nachbarn an die Haustür zu bekommen.
Zu vertstehen, wie solch ein Vacuum-Eisen-Klotz funktioniert, würde ich mich erst einmal auf den Eintakt A ( SE, Single endet) Verstärker konzentrieren.
Im Schubert ist das sehr gut beschrieben, was das Eisen angeht.
Im Diciol geht es dann doch etwas mehr ins Eingemachte.
...
Jupp - sehichauchso.
Die Entscheidung über's Eisen lasse ich meinen Trafobauer treffen. Klar, Wissen schadet selten, aber da gibt'S Menschen, die da über einen Erfahrungsschatz verfügen,... Da komme ich in meinem Leben wohl nicht mehr hin.
Die Eckdaten klarmachen und die Eisen macht der Trafobauer.
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Andreas
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Die theoretischen Daten sind trotzdem interessant.
Die Größe bei gegebener Leistung un die daraus erfolgende FU des AÜs ist recht interessant. Auch der Wirkungsgrad der einzelnen Trafos ist ein guter Aspekt.
So kann man abschätzen, ob ein vorhandener Trafo Sinnmacht, ihn zu nehmen oder nicht .
LG
Kay
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Also - auf jeden Fall. Hab' da gerade mal rüber geguckt.
Macht auch Sinn, wenn man sich andere Induktivitäten wickeln möchte. Ich denke da an Autoformer... beispielsweise
Beste Grüße,
Andreas
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Hi Kay 
Das eine Watt im Schnitt ist laut, ja. Wenn ich mir aber mal dynamische Musik anhöre, werden aus dem einen Watt schnell mal 20W und mehr (20dB - 20-fache Leistung). Daher ist mir etwas Leistungsreserve wichtig.
In SE wäre die EL34 für mich untere Grenze. Dann wird's aber schon wieder teuer...
LG Olli
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Olaf_HH schrieb:Informative Seite mit einfacher Erklärung der Kennlinien
http://www.audioelektronik-shop.de/der_a...punkt.html Danke für den Link.
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hoschibill schrieb:Hi Kay 
Das eine Watt im Schnitt ist laut, ja. Wenn ich mir aber mal dynamische Musik anhöre, werden aus dem einen Watt schnell mal 20W und mehr (20dB - 20-fache Leistung). Daher ist mir etwas Leistungsreserve wichtig.
In SE wäre die EL34 für mich untere Grenze. Dann wird's aber schon wieder teuer...
LG Olli
Hi Olli,
wenn ich einen 1 W Verstärker habe, drehe ich den ja nicht auf volle Leistung. Ich höre dann mit ca 0,01-0,1 W. Da ist dann genug Reserve.
Ich gebe es aber zu, dass dieses schon ein Extrembeispiel ist.
Aber wir könne auch mal ausrechnen, wieviel Leitung man benötigt, um die doppelte Lautstärke zu erzielen:p
SE mit 10 W und ein GT mit 10 W sind vom Klirrverhalten doch unterschiedlich.
Eine EL34 als Triode geschaltet, bringt ca 5 W, als GT-AB ca 30 W und im B Betrieb kann sie bis über 100 W geprügelt werden.
Bei Deinem 614 würde ich einen Gegentakter bevorzugen. Bei meinem Brüllwürfel eher eine ET in Triode.
LG
Kay
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Kaspie schrieb:Aber wir könne auch mal ausrechnen, wieviel Leitung man benötigt, um die doppelte Lautstärke zu erzielen:p Das sind völlig sinnlose Rechenspiele. Auf der Quelle ist (hoffentlich  ) Dynamik vorhanden. Die wird in dB angegeben. Und +10dB benötigt nun mal 10-fache Leistung, damit das korrekt wiedergegeben wird. Und da das hier ein öffentlicher Thread ist, sollte man zumindest darüber gesprochen haben.
Ich persönlich möchte schon die Möglichkeit haben, Dynamik, zumindest in elektrischer Form, an meinen Lautsprecher schicken zu können. Auch, wenn ich mal lauter höre.
LG Olli
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Olli,
die Kleinstleistungsverstärker sind eine recht spezielle Art. Ich mag sie.
Wir sollten und müssen aber das Thema Dynamik ansprechen.
Ich denke dabei immer an den GW Verstärker mit PL82 und starrer Gegenkopplung mit seinen 0,25 W. Und das in Verbindung mit dem Lautsprecher P25 A in 42 L GW Gehäuse. Oder die 160L Kiste mit dem Orchester.
Selber reicht mit eine 2A3 mit seinen 3,5 W.
Im Prinzip sollte es egal sein, welche Leistung erreicht wird.
Interessant wäre es sogar, wie SNT? vorgeschlagen hat, eine Röhre mit 60 Anodenspannung zu verwenden. So als Fingerübung wäre das auch Klasse.
Die EL12N und passender Treiber ( 6SN7 und 6SL7 kosten auch ca 6-8€) können preiswert aufgebaut werden . Als GT werden sie auch genug schmackes haben, um kleinere Lautsprecher zu quälen
LG
Kay
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Leuddeleudde,
das Eine ist die RMS bei "erträglichen" Verzerrungen (<1 bis 2%) und das andere ist maximaler Leistungshub, den die Röhre theoretisch machen kann. Da reichen oft schon 12 Watt, um mit wirkungsgradstarken Sprechern die Dynamik einer jeden Orchesteraufnahme zu packen.
Kleines Beispiel:
Ich habe hier eine EL12 in Eintakt mit - na sagen wir mal - 3 bis 5 Watt. Jenachdem, wo man die Schranke setzt... wegen Klirr undso. Leistungshub geht aber fast an die 8 Watt - das nannte man damals "Sprechleistung" und dann wurden auch mal gerne 10% Klirr in Kauf genommen...
"First Watt" zählen, hat mal "Einer" gesagt. Sehe ich auch so.
An einer K&T Ephedra (95dB/W/m und echten 8Ohm), die hier etwas abgewandelt daran spielt, gibt's wegen Dynamik bzw. max. Schalldruck keine Sorgen. Nur Ärger mit den Nachbarn.
In Gegentakt mache ich mir da überhaupt keine Sorgen, dass es dort Probleme geben wird. zumal dann noch etwas Kontrolle im Tiefton dazukommen wird.
Beste Grüße,
Andreas
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Hallo in die runde
Da häng ich mich mal an 
El12n in eintakt wäre auch was für mich.
Grüsse hannes
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Der BTB-Michael wird sich freuen, dass seine EL12N auf einmal so gut laufen...
Habe mir gerade ein weiteres Quad EL12 gesichert. Zur eigentlichen Bestellung (EL156, EF86, 6N3P,...) Bei dem Preis... Als Quad sind die mittlerweile wieder 'nen Euro pro Stück günstiger geworden.
Das dürfte ausreichend Reserve für's Musikhörleben sein
Beste Grüße,
Andreas
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Hannes 1977 schrieb:Hallo in die runde
Da häng ich mich mal an 
El12n in eintakt wäre auch was für mich.
Grüsse hannes
Moin Hannes,
du hast doch sowieso Eisen dafür liegen, oder?
Beste Grüße,
Andreas
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Moinsen 
Die Frage, die ich mir stelle ist, ob ich jetzt Geld in ein Übungsobjekt versenke oder ob ich gleich was amtliches baue. Wenn durch Andreas kundige Anleitung erfolgt, würde ich wohl gleich an das gehen, worauf ich richtig Bock habe. 845SE. Machbar?
LG Olli
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1000V B+ :eek::yahoo:
Habbich keine Erfahrung mit, aber warum nicht? Wenn ich nicht weiterweiß, weiß ich zumindest, wo ich fragen kann
Beste Grüße,
Andreas
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4 x 10µF 1500V hätte ich da.
0,25µF Sangamo als Koppel C sind auch da.
Passendes Alublech wäre vorhanden.
Ich würde dann doch lieber eine Y10, AD1, EBIII nehmen. Da hättest Du was amtliches für Deinen Versicherungsvertreter/ Sachversicherung.
845 ist eher was für die Lebensvsericherung ( Deiner Erben )
Was richtig amtliches
http://www.moviemice.com/_pages/man-page.../index.php
Stehen bei einem Freund in Hamburg rum
Ich
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