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Hallo ,
ich habe hier den EL84er Gegentakt vorgestellt , mit Messungen  :
https://www.analog-forum.de/wbboard/inde...in-el84er/
Absolut nachbausicher , brumm und rauschfrei , läuft auf Anhieb . OK , Trafos hatte ich alles da , aber die Qualität der übrigen Bauteile ließ nix zu wünschen übrig .
Trafos gibt es hier :
https://www.tbtroehrentrafo.com/
MfG , Alexander .
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Hallo koaxfan,
aus eigener Erfahrung, lass es mit den China Röhrenamps.
Schau mal hier
[FONT="]https://www.ampdesign.de/epages/83422056...ucts/070-2
[/FONT]
Wobei du davon zwei benötigst zusätzlich NT und das teuerste Trafos und GUTE (Pflicht) Übertrager und Kleinteile. Dafür hast du aber bei Herrn Bubeck einen perfekten Support und einen grandioser Klang.
Mit 150 Euro wird das nix. Alleine ein Quartett KT 88 oder EL 34 frisst dieses Budget ;-)
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Gruß Frank[/FONT]
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Danke, hatte ich befürchtet. Ich habe weder Röhren noch Übertrager zuhause. Wer ist der Händler in Bremen? Wenn ich mit Google nach Röhrenverstärker Bremen suche dann finde ich mehrere.
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29.01.2021, 21:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2021, 21:35 von Franky1.)
Händler in Bremen die Röhren Amps in Bremen anbieten????
edit: in Bremen ist da nix. Hatte mal über Ebay einige Kleinteile geordert und wollte da die Ware abholen, da fast um die Ecke. Keine Chance. Denke das ist eine Fakeangabe. Wobei die Ware vom Anbieter zugig geliefert wurde, lt. Tracking DHL aus der Nähe Frankfurt kam.
Gruß Frank
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Franky1 schrieb:Händler in Bremen die Röhren Amps in Bremen anbieten????
Gruß Frank
Alex hat im verlinkten Thread vom allseits bekannten Händler in Bremen gesprochen aber ich kenne diesen nicht und konnte ihn auch mit den genannten Suchbegriffen nicht finden.
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Früher stand in seinen Anzeigen immer Bremen als Standort , jetzt ist es eben Frankfurt . Die bestellten Platinen waren jedenfalls immer am nächsten Tag da .
MfG , A .
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Der Ebay Händler ist ausnahmslos zu empfehlen.
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Ich habe null Plan von Röhrenamps. Wenn ich aber vorhätte, solch einen Verstärker zu bauen, würde ich erstmal viel lesen müssen und mich auf dem detschen Markt und in Foren umtun. Da es dann vermutlich auch ein Bausatz würde, hätte ich gern auch einen Support.
Die Chinesen haben leider kein Problem mit Schutzmaßnahmen, Hitze und komischen sparenden Schaltungen. Ist Kommerz, nichts anderes. Da ich schon viele ClassAB verwurstelt habe, habe ich feststellen müssen, dass Bauteile eingebaut werden, die dann grad so da waren  Man sich nicht an Vorgaben von TI oder IOR hält und billiger baut. Auf eine Frage von mir neulich, wie hoch denn der Ruhestrom sein darf, kam ein Schwachsinn sondergleichen zurück.
Da ich bei Röhrenbausätzen von gleichen Voraussetzungen ausgehe, nein danke. Wenn man sich bei Doukmall, Doukaudio oder Nobsound (immer der Gleiche) so umschaut und mal Rezensionen liest, ist doch Vieles nahe Kernschrott. Vermutlich entwickelt der sowieso nix, sondern kauft und stempelt seinen Namen drauf.
Unterstützung wird es da nicht geben...
Pedda
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Hi Pedda,
Kleinhorn schrieb:Ich habe null Plan von Röhrenamps. Wenn ich aber vorhätte, solch einen Verstärker zu bauen, würde ich erstmal viel lesen müssen und mich auf dem detschen Markt und in Foren umtun. Da es dann vermutlich auch ein Bausatz würde, hätte ich gern auch einen Support.
Die Chinesen haben leider kein Problem mit Schutzmaßnahmen, Hitze und komischen sparenden Schaltungen. Ist Kommerz, nichts anderes. Da ich schon viele ClassAB verwurstelt habe, habe ich feststellen müssen, dass Bauteile eingebaut werden, die dann grad so da waren Man sich nicht an Vorgaben von TI oder IOR hält und billiger baut. Auf eine Frage von mir neulich, wie hoch denn der Ruhestrom sein darf, kam ein Schwachsinn sondergleichen zurück.
Da ich bei Rührenbausätzen von gleichen Voraussetzungen ausgehe, nein danke. Wenn man sich bei Doukmall, Doukaudio oder Nobsound (immer der Gleiche) so umschaut und mal Rezensionen liest, ist doch Vieles nahe Kernschrott. Vermutlich entwickelt der sowieso nix, sondern kauft und stempelt seinen Namen drauf.
Unterstützung wird es da nicht geben...
Pedda
da hast du vollkommen recht. Die Qualität ist oft "windig", Lieferung ist aber bei Kleinteilen zügig.
Es gab vor einiger Zeit das Röhren und Hören Forum, das hat mich inspiert den PP25 Amp mit KT 88 von HB Ampdesign aufzubauen. Ich habe viel dabei gelernt und das Ergebnis war wirklich toll. Support von Herrn Bubeck stets freundlich und zielführend.
Für einen "Anfänger" sind Röhrenschaltungen aber wirklich nicht zu empfehlen, da hier mit Spannungen um die 450V gearbeitet wird.
Gruß Frank
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Dann sollte man doch zum Original greifen :
https://ankaudiokits.com/product/l1-el84...amplifier/
Da hat man alles , Support ( hoffentlich ) , ein schönes Gehäuse , Trafos , Röhren , alles inclusive . Kost auch nen büschen was  .
MfG , A .
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Ich hab gestern mal die Suchmaschine angeworfen...Bausätze in allen Preislagen gibt es DE ne ganze Menge. Ob nun Stereo, Mono oder für Instrumente. Da sind die teilweise die Dokumentationen als Download verfügbar und die Seitenbetreiber sind Ansprechpartner. Angst vor höheren Spannungen hätt ich jetzt nicht, was aber auch meiner Ausbildung geschuldet ist.
Vorsicht ist allemal besser als..usw
Wenn ich mir den Draht/bauteile Verhau so anseh....Löten muß man können, da teilweise Freiluftverdrahtung.Da ist Teile stecken und verlöten einfacher...
So in der Richtung würde ich mir was überlegen. Son Billichteil aus China ist meist eher Geldvernichtung.
Aber jeder wie er mag...
Pedda
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2021, 09:19 von chinakohl.)
Zitat:Son Billichteil aus China ist meist eher Geldvernichtung.
..... kommt darauf an  .
Vincent (Shanling) fertigt ja auch in China ......
Platinenaufbau ist Mist - Röhrenkisten gehören in Handverdrahtung ........ wegen den dauerhaft hohen Bodentemperaturen der Röhren und der damit verbundenen Thermik.
Ich würd` mir das mit der Röhrenbude nochmal überlegen - meistens reißt das im Nachgang noch ganz andere Baustellen auf 
Es gibt fast nix, was meßtechnisch erfassbar ist, was Halbleiteramps nicht besser können als Röhrenamps.
Ausser vielleicht, das sie die ursprüngliche - und damit einfache - Form des Prinzips "elektrische Verstärkung von Musiksignalen" darstellen.
Daher sind meine selbstgebauten Röhrenamps auch alles Eintakt-Verstärker ............ bis auf die/den Pre - der ist spassigerweise im Prinzip ein "Gegentaktverstärker".
Gruß
Arvid
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2021, 09:17 von SNT.)
Ich würde keinen Chinaamp verwenden, dessen Transformatoren nicht auf Durchschlagsspannung geprüft wurden, dessen Röhren aus chinesischer Produktion sind, und - eh klar - wenn die Teile stinken. Das ist aber auch alles. Ansonsten hätte ich damit kein Problem.
Ansonsten ist es halt besonders attraktiv das vollständige Gehäuse mitzukaufen, denn Röhrenverstärker bestehen schwerpunktmäßig aus Mechanik. Eine ordentliche Bauanleitung die speziell auf das Groundkonzept eingeht, ist auch sinnvoll.
Interessant wäre auch mal eine Röhrenaktivbox ( zB. ein FAST) Platz in der Kiste ist ja genug. Für sowas tuts einfach ein Anruf bei einem Trafohersteller, der hat bestimmt auch einen Schaltplan für seine Ausgangsübertrager.
Gruß von Sven
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Ich fang`jetzt mal an zu spinnen:
Eine aktive f.a.s.t. würde ich im Sub- Bereich auf jeden fall mit Halbleiteramps aufbauen ..... je nach dem, wieviel Ausgangsleistung gefordert ist, würde ich im Fullrange Röhren-Eintaktamps einsetzen.
Sonst wird das zu groß und verliert seine "klanglichen" Vorteile - also irgendwo zwischen 5 und 15 oder max. 20W.
Und dabei geht`s häufig um den Gedanken des "verstärkenden Drahts" als vergleichendes Ideal ............ so wenig (aktive) Bauelemente im Signalweg wie möglich.
Obwohl das natürlich Blödsinn ist
Gruß
Arvid
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chinakohl schrieb:Platinenaufbau ist Mist - Röhrenkisten gehören in Handverdrahtung ........ wegen den dauerhaft hohen Bodentemperaturen der Röhren und der damit verbundenen Thermik.
Wenn das so stimmen würde , dann wäre diese Firma längst pleite  :
https://www.audionirvana.org/forum/the-a...components
......ab Posting Nr.11 gibt es schöne Bilder    .
MfG , A .
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Zitat:billige China Röhrenamp Bausätze-worauf achten ?
Ich hatte mich eher hierauf bezogen.....Vincent/Shanling scheint mir da nicht in diese Kategorie zu gehören.
Okay..was is nun billich ? unter 500 oder über ? Egal....
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Naja, wenn "billich will ich", würde ich mich an den wichtigen Sachen orientieren.
Gehäuse, Trafo`s und evtl noch die Elkos der Hochspannungs-Siebkette sowie ein paar mech. Bauteile wie Röhrenfassungen und Anschlussklemmen/-Stecker.
Wenn der Wechselstromwiderstand Ra oder bei Gegentaktendstufen Raa der Aü`s bekannt sind, kann man ja die passenden Widerstände und Kondensatoren selbst an die Röhrenfassungen löten.
Das ist ja schließlich kein Hexenwerk bei der noch nicht einmal eine handvoll Bauteile .......
Gruß
Arvid
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Moin!
Ich hatte mir vor 1 1/2 Jahren bei Douk eine EL 34 SE Bausatz komplett gekauft. Bremen ist nur die Containerumlade nehme ich an. War in 2 Tagen jedenfalls da.
Zuerst ma, keine Dokumentation. Ein Einschalter, einpolig für 12 Volt. Garantiert kein CE.
Die Teile kann man ersetzen. Bzw. ich hatte in amerikanischen Foren geschaut wie man pimpen kann.
Blöd war aber in diesem Fall, das der Netztrafo reinhaut in den linken Übertrager. Das ist erträglich aber bei empfindlichen Lautsprechern nervig. Auf Grund des Chassis kann man die Trafos auch nicht anders anordnen. Ah ja Nachtrag. Die Kerne der Ausgangstrafos sind unterdimensioniert. Da kommen keine 8 W raus wie angegeben.
Die Bauteilequalität war sonst ok.
Für damals 199€ ein schönes Bastelprojekt und der Einstieg sich mit Röhren auseinander zu setzen. Sound geht, haut aber auch nicht aus den Schuhen.
Das war nur ein Beispiel am besten mal in Jogi's Röhrenbude schauen.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Bei Vincentgeräten steckt teilweise ein bekannter deutscher Entwickler drin ;-)
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