Moin ihr beiden Schwingungsphilisophen.
ihr beschäftigt euch mit einem fiktiven Problem

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In meinem langen Hörleben sind viele Hörner durch meine Hand gegangen.
Manche Hörner brauchen diese Dämpfung. Die alten Aluminiumhörner von Altec oder Vitavox z.B., die könnte man passend zu dieser Zeit in den Glockenstuhl hängen

undmit ihnen das Weihnachtsfest einläuten

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Mit dem MsGee HL 1018 habe ich mich sehr intensiv beschäftigt und habe noch ein paar Ideen.
Bei den unter 4mm dicken Wänden muss man sehr viel stabilisieren und dämpfen, am besten in eine sandgefüllte Kiste einbauen.
Die JBL 2342/2344 sind mittlerweile seltene und teuere Sammlerstücke und Kulturgüter,

sie zu verhunzen ist Blasphemie

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Natürlich kann jeder mit seinem Geraffel machen was er will, wenn er andere Menschen damit nicht schädigt.
Die 2342 und 2344 sind von der Konstruktionsform, der Materialwahl und Dicke optimiert , so dass sie von den von ihnen übertragbaren Frequenzen bei Montage auf einem festen Hintergrund keine Tuningklimmzüge braucht.
Wenn die Hörner schwingen, dann nur durch Anregungen durch den Midbass. Wenn man sie ins Gehäuse einschraubt sind sie diesen Gehäuseschwingungen fast hilflos ausgeliefert, selbst wenn man sie auf die Boxen stellt, muss man hier aufwendige Dämpfungsmassnahmen treffen oder mit einem massiven Stahlgestell berührungslos über die Boxen hängen.
So was gibt es im extremen High-End-Bereich.
Daniel, bei deinem 4425 Klon würde ich zwischen oberem Montagebrett und dem Boxgehäuse Moosgummi oder eventuell, igittigitt, Alubutyl einkleben, das Ganze ebenso auf der Rückwand des 2344 und unter die Linsenkopfbefestigungschrauben Nylon-Unterlegscheiben verwenden. Das müsste reichen.
Oder man fertigt die Box oder eben nur das Montage"brett" aus Granit oder Marmor.
Viel Spaß beim Bauen und Entwickeln!
Gruß Kalle