Hier sind Messungen eines frontgeladenen Trichters aus Wellpappe und etwas Holz und Hartfaserplatte mit dem Visaton BG17. Zuerst der Treiber in einem großen Pappkarton, schwarz im Werkszustand, rot ditto unter +-Pi/4, blau ohne Schwirrer und mit Loch in Staubschutzkappe (so verwendet):
Der Trichter ist einen Meter lang, mißt am Mund 70x70cm und ist nach einer Öffnungsfunktion, die das aritmetische Mittel aus konisch und exponentiell ist, geformt. Ein Modell des Eiffelturms. Mund und Treiber lagen auf dem Boden, sodaß der Trichter etwas nach oben zeigte. 20KHz ist schon um 15dB angehoben. Das Mikrofon befand sich in eineinhalb Metern Entfernung vom Mund. Schwarz ist auf Achse, rot unter +-Pi/12, blau +-Pi/6 und rosa +-Pi/4, wobei der Angelpunkt aller Winkel der Treiber ist:
Er bündelt bei 500Hz schon stärker als eine Niere. Unter Pi/6 kann der Hörer noch gerade eben den Treiber sehen, trotzdem ist der Amplitudenfrequenzgang nicht mehr gerade, wie ich auch gehört habe. Unter Pi/4 hört man eher schon die Rückseite des Schwingkolbens, denn dieser Trichter hat noch keine Rückkammer. Der Trichter stand an einer Tiefgarageneinfahrt und hat mich bei 2W größtmöglicher Verstärkerleistung auf ein paar Dutzend Metern in Zimmerlautstärke beschallt. Doch wenn ein Auto in die Garage fuhr, hörte man nur noch ein schwaches Wummern, so stark ist die Bündelung. Doppelt so groß (140x140x200cm), und man könnte die Musik schon richtig auf offenem Felde fühlen.
Der Trichter ist einen Meter lang, mißt am Mund 70x70cm und ist nach einer Öffnungsfunktion, die das aritmetische Mittel aus konisch und exponentiell ist, geformt. Ein Modell des Eiffelturms. Mund und Treiber lagen auf dem Boden, sodaß der Trichter etwas nach oben zeigte. 20KHz ist schon um 15dB angehoben. Das Mikrofon befand sich in eineinhalb Metern Entfernung vom Mund. Schwarz ist auf Achse, rot unter +-Pi/12, blau +-Pi/6 und rosa +-Pi/4, wobei der Angelpunkt aller Winkel der Treiber ist:



)