Für deine Biasanzeige: Ein zweipoliger, viestufiger (oder fünfstufiger) Schalter hilft dabei

- ein doofer Lorlin-Drehschalter für Zweifuffzich kann das...
Mit der Gegenkopplung ist das bei deiner Schaltung so 'ne Sache: Die liegt an einer völlig anderen Stelle.
Bei mir wird's eine lokale Gegenkopplung von Anode an Kathode - keine "Über Alles"-Gegenkopplung und dann auch nur ganz sanft.
Das übernehme ich aus der "Single-Ended-Welt".
Normalerweise geht so eine Gegenkopplung nicht bei herkömmlichen PushPull, da sie ja einen Phasensplitter hinter der Treiberstufe haben. Hier - bei der symmetrischen Schaltung - kann ich jeweils von jeder Endröhreanode das passende Signal auf die entsprechende Treiberkathode leiten.
Bei asymmetrischen Schaltungen muss man das zusammengesetzte Signal auf die Treibertufe setzen, da die Treiber ja auch ein zusammengesetztes Signal verarbeitet. Und das holt man dann an der Sekundärseite des Übertragers. Hier ist das Signal aber schon derbe in der Phase gedreht usw undsofort etc. pp.... Ein Kompromiss.
Ganz auf Gegenkopplung werde ich nicht verzichten können: Eine Pentode und dann noch in PushPull,... Da möchte ich schon etwas gegen den dominanten k3 unternehmen.
Die erste Maßnahme dagegen ist ja schon die Schaltung an sich: Symmetrierung mittels Übertrager verhindert Übernahmeverzerrungen.
Die zweite Maßnahme ist die stabilisierte Spannungsversorgung der Schirmgitter mit den Stabilisatorröhren. (Fragt mich jetzt nicht, warum das so funzt - ich hab's mir auch nur abgeguckt)
Die dritte Maßnahme ist dann die Gegenkopplung.