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Kalle schrieb:...
Das Suchen einer neutralen Abstimmung eines Schallwandlers als Sounden zu bezeichnen ist wenig hilfreich....
Ab wann fängt denn Sounden an und ab wann ist es "die Suche nach der "Wahrheit"??? ..und ist "Neutralität" dann auch gleich "DIE Wahrheit"???
Kalle schrieb:...Aber das Klarinettenspiel Sabine Meyers Mozart KV622 mit dem des gleichen Stückes meines Töchterchen ehedem in der Abstimmung in Bezug von Klangfarben meiner Wiedergabekette zu vergleichen hat mir sehr geholfen ....das war kein Sounden, sondern Suche nach der Wahrheit.
Selbst wenn es um das gezielte Sounden nach dem eigenem Hörgeschmack geht, wird man mit einem wenig ptofessionellen "Hörgerät" wenig Erfolg haben.
Gruß Kalle
Was ist denn "Neutralität" - bezieht sich das auf den F-Gang auf Achse (und muss der Linear sein oder darf es auch mit Bassanhebung im Sinne von Hörpsychologie sein); kommt die Abstarhlcharakteristik mit ins Spiel?
Oder ist es der von Dir geschilderte persönliche Eindruck des Vergleichs der Wiedergabe einer Aufnahme eines Instrumentes mit dem Live-Spiel Deiner Tocher eines ähnlichen Instrumetes (womöglich im gleichen Raum wie die Boxen - auch mit ähnlichem Reflexionsbild des Instrumentes am Hörplatz wie Deine Boxen???).
Grüße Joachim
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Diskus_GL schrieb:...das liegt daran, daß Hören ungemein komplexer ist als Sehen - zumindest was die Bewertungs-Kriterien anbelangt.
Das denke ich nicht. Ich denke, das Hauptproblem ist, dass Hören zeitlich ist und man sich Klänge extrem schlecht merken kann. Das ist beim Sehen anders. Und man kann beim Sehen auf etwas zeigen (Artefakt usw.) und anderen genau das vermitteln, was man sieht. Auch das geht beim Hören nicht. Und schlussendlich kann man zwei Bilder ohne Zeitversatz direkt nebeneinander halten.
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Diskus_GL schrieb:.....
Was ist denn "Neutralität" - bezieht sich das auf den F-Gang auf Achse (und muss der Linear sein oder darf es auch mit Bassanhebung im Sinne von Hörpsychologie sein); kommt die Abstarhlcharakteristik mit ins Spiel?.... Joachim,
Du liest überhaupt nicht mit, sondern schreibst nur Deinen immer gleichen Sülz runter. Das wurde (nicht nur!) in diesem Beitrag schon präzisiert!.
Viele Grüße,
Christoph
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FoLLgoTT schrieb:Ich denke, das Hauptproblem ist, dass Hören zeitlich ist und man sich Klänge extrem schlecht merken kann.
Sorry,
wie kommst du darauf? Wir hätten nicht überlebt, wenn dem so wäre. Also ich kann akustisch das Huschen einer Maus im Laub hinter mir und das Anschleichen eines Berglöwen durchaus unterscheiden.
Jeder Berufsmusiker lacht dich bei dieser Behauptung aus.
Gruß Kalle
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Hallo FoLLgoTT,
deshalb ja mein Vergleich mit dem "Eindruck" einer Almwiese bei Wiedergabe in einem Raum mit Fremdlicht...
Solange ich nur über reproduzierbare "Artefakte" rede, ist das wie bei Anlagen, die hörbar verzerren (auch wenn das nicht zwingend von ALLEN "gehört" wird).
Aber hier disskutieren wir doch über Unterschiede bei Höreindrücken, die nicht nur von der reinen tonalen Erkennung in der Basilarmembrane abhängen.
Dinge wie Transparenz, Bühnentiefe, Klangfarbenerkennung - speziell bei Wiedergabe von Musik (also mit mehreren Instrumenten die alle gleichzeitig spielen) - hängt doch mit der rel. komplexen "Verarbeitung" des über einen längeren Zeitraum wahrgenommenen Schallsignals durch unser Gehör/Gehirn zusammen... und deshalb ist das auch stark von dieser "Verarbeitung" beeinflusst... nicht nur von der augenblicklichen tonalen Erkennung in der Basilarmembrane
Grüße Joachim
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08.01.2018, 10:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2018, 10:50 von Don Key.)
... und schon fängt's wieder an, "indianische" Untertöne zu kriegen. Zur Erinnerung - Indianer waren die, die sich im Kampf gegen Siedler und Soldaten sinnvollerweise erstmal selber dezimiert haben ...
Edit: Vielleicht sollten wir, bevor wir ùber Neutralität von Lautsprechern reden, erstmal die Neutralität im Umgang mit Mitmenschen in den Griff kriegen.
Und - wo ist eigentlich Franky geblieben ???
FoLLgoTT schrieb:@Franky
Machst du jetzt regelmäßig philosophische Themen auf, die völlig ausarten und an denen du ab Seite 2 gar nicht mehr teilnimmst? 
...
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Kalle schrieb:Sorry,
wie kommst du darauf? Wir hätten nicht überlebt, wenn dem so wäre. Also ich kann akustisch das Huschen einer Maus im Laub hinter mir und das Anschleichen eines Berglöwen durchaus unterscheiden.
Mustererkennung ist nicht das, was ich meinte. Und mit deinem Argument hast du dir selbst ins Knie geschossen. Wir erkennen Geräusche in jeder Umgebung als gleich, obwohl sie im Direktvergleich stark unterschiedlich klingen (Reflexionen, Spektrale Gewichtung usw.).
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Diskus_GL schrieb:Dinge wie Transparenz, Bühnentiefe, Klangfarbenerkennung - speziell bei Wiedergabe von Musik (also mit mehreren Instrumenten die alle gleichzeitig spielen) - hängt doch mit der rel. komplexen "Verarbeitung" des über einen längeren Zeitraum wahrgenommenen Schallsignals durch unser Gehör/Gehirn zusammen... und deshalb ist das auch stark von dieser "Verarbeitung" beeinflusst... nicht nur von der augenblicklichen tonalen Erkennung in der Basilarmembrane
Das ist mir schon klar. Ähnliche Dinge gibt es aber beim Sehen auch. Du wärst überrascht, wie viele optische Täuschungen es gibt.
Reales Beispiel Thatcher-Illusion: Im Phaeno in Wolfsburg hingen mal zwei Bilder von lächelnden Gesichtern, die auf den Kopf gestellt waren. Auf den ersten Bild sahen beide gleich aus. Hat man sie umgedreht, hat man sich richtig erschreckt, denn das eine hat überhaupt nicht gelächelt, sondern traurig geschaut. Das konnte man auf dem Kopf gedreht nicht erkennen! So viel zum Thema Komplexität. :eek:
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Diskus_GL schrieb:die auch von keinem in Frage gestellt wird.
Hallo Joachim,
den ganzen anderen Text spare ich mir zu zitieren.
Dein Fazit ist eine Anmaßung sondergleichen.
Hallo Nils,
ich habe nachgeguckt, nein, ich habe mich nicht ins Knie geschossen. Erzähle uns und auch mir nicht, wie ich nach deiner Ansicht höre.
Macht doch bitte einen anderen Thread für Hobbypsychologen auf, anstatt uns hier zuzusülzen.
Gruß Kalle
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Kalle schrieb:Erzähle uns und auch mir nicht, wie ich nach deiner Ansicht höre.
Du kannst mir gar nichts befehlen.
Zitat:Macht doch bitte einen anderen Thread für Hobbypsychologen auf, anstatt uns hier zuzusülzen.
Das reicht! Ich bitte einen Moderator, einzuschreiten. Solche Frechheiten muss ich nicht hinnehmen.
Eine Aufnahme mit dem live gespielten zu vergleichen ist schon sehr gewagt und hat seine Tücken, das ginge vermutlich nicht einmal mit dem gleichen Künstler und dessen Instrument.
Dazwischen liegt die Aufnahmetechnik und der eigene Hörgeschmack des Künstlers, insbesondere, wie er sein Instrument hören will, als auch des Sound Engeneers oder Tonmeisters.
Kaum zu glauben, was auch bei Klassikern bei der Aufnahme gesoundet wird. (und reichen die 3 Königsbässe nicht, kann man diese ja schließlich als Subgruppe lauter drehen)
Kein Musiker kann sein Instrument so hören wie der Zuhörer, Die Ausnahme sind elektronische oder verstärkte Instrumente, die sind aber bereits gesoundet.
Den tatsächlichen Vergleich würde man im Tonstudio bekommen, denn da ist die einzige Referenz der Aufnahme abhörbar.
BG, Peter
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FoLLgoTT schrieb:Das reicht! Ich bitte einen Moderator, einzuschreiten. Solche Frechheiten muss ich nicht hinnehmen.
Genau so sehe ich das auch.
Wer jetzt frech ist liegt im Auge des Betrachters.
Gruß Kalle
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Kalle schrieb:Wer jetzt frech ist liegt im Auge des Betrachters.
Nein, tut es nicht. Ich habe Schmähbegriffe wie "auslachen", "Hobbypsychologe" und "zusülzen" nicht benutzt. Du hast dich im Moment anscheinend nicht im Griff. Komm am besten erstmal runter.
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Hallo Kalle,
Kalle schrieb:Hallo Joachim,
den ganzen anderen Text spare ich mir zu zitieren.
Dein Fazit ist eine Anmaßung sondergleichen.
..das sehe ich jetzt mal im Kontext Deines Untertitels "Vorsicht schräger Humor"...
Grüße Joachim
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Genau deswegen bin ich nicht dafür das generell solche Fragen gestellt werden.
Hierbei zielt es nur auf persönliche Meinungen und Zwist untereinander, habe keinen Bock auf sowas.
Kommt mal wieder etwas runter, baut Lautsprecher stattdessen.
Sehr schwach empfinde ich das der Themenersteller sich dezent im Hintergrund hält, aber dennoch mit ließt.
Früher oder später kommen bei solchen Themen immer persönliche Differenzen hinzu und es herrscht rauer Ton :thumbdown:
Dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade.
SG Claus
Audiovirus schrieb:Kommt mal wieder etwas runter, baut Lautsprecher stattdessen.
So sieht's aus. Sehr schade, dass diese Art von Diskussionen hier offensichtlich nicht in vernünftigem Rahmen geführt werden können.
Ab sofort bitte in normalem Ton weiter, ansonsten mach ich hier dicht!
Gruß,
Lars
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In der letzten Zeit wird der Ton hier immer schräger.
Und seit wann hat man als TE die Pflicht, regelmäßig was zu schreiben?:eek:
Gerade, wenn die "Diskussion" so derartig abdriftet.
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Zitat:Und seit wann hat man als TE die Pflicht, regelmäßig was zu schreiben?
Pflicht haben wir zu gar nix, aber es gehört zum guten Ton sich sinnvoll einzubringen, ein muss ist es gar nicht, jedoch ging es im anderen Thread ähnlich zu.
Es kommen früher oder später persönliche Befindlichkeiten hinzu und dann schlägt der Ton um.
Wie ich die Eingangsfrage gelesen habe, wußte ich sofort das es so weit kommt!
Und bevor Ihr noch weiter genau diesen Post den ich jetzt hier geschrieben habe weiter diskutiert, denkt mal daran worum es eigentlich geht, nämlich
[SIZE="5"]Warum Linear wenn es den meisten nicht gefällt[/SIZE]
Kapiert?
SG Claus
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Also mindestens die ersten 3 Seiten empfand ich als sehr fruchtbare Diskussion.
Das mE sehr spannende Resultat ist:
Selbst wenn wir eine, wie auch immer, gesoundete Wiedergabe bevorzugen,
liefert der neutral abgestimmte Lautsprecher die besseren Voraussetzungen dafür! :p
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Kalle schrieb:Macht doch bitte einen anderen Thread für Hobbypsychologen auf, anstatt uns hier zuzusülzen.
Gruß Kalle
Diese Formulierung hat in einer anständigen Diskussion einfach nichts zu suchen. Wer so austeilt, dem sind meist die Argumente ausgegangen.
Zitat:Selbst wenn wir eine, wie auch immer, gesoundete Wiedergabe bevorzugen,
liefert der neutral abgestimmte Lautsprecher die besseren Voraussetzungen dafür!
Schön zusammengefasst
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