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Faderlezz schrieb:Das muss man sich erstmal leisten können :o
Ich bin immernoch ein Fan von Metabo und Bosch. Die sind m.M.n. für den Hobby-Bereich völlig ausreichend.
Aber ich kenne das Gefühl und kann deinen Kauf völlig nachvollziehen. Es gibt nichts schlimmeres als das falsche oder zu schlechtes Werkzeug!
LG
Da man das Werkzeug ja sein hoffentlich langes Leben lang haben wird, relativieren sich die Kosten, daher würde ich mich immer für die qualitativ hochwertigere Version entscheiden, auch wenns erst mal mehr kostet. Auch wenn man sein Hobby für mehere Jahre pausiert, wird man immer seine Freude an echt gutem Werkzeug haben.
Ich denke es gibt noch andere gute Werkzeuge, aber man sollte sich schon in einem Profiwerkzeugladen erkundigen. Auf keinen Fall würde ich das Zeug beim Aldi oder Baumarkt kaufen.
Selbst mit einem sogenannten GS Zeichen (Sicherheitszertifikat) ist Sicherheit nicht gewährleistet.
Ich hatte mal ne Fußluftpumpe ausm ALDI ( hat meine Frau mitgebracht) für 6€ und allen Zertifizierungen die es so gibt. Ich hab das Teil so aufgebaut wie es in der Gerbauchsanleitung stand. Dann bin ich draufgetreten und das Teil hat nicht die Bohne Druck aufgebaut und ist beim Drauftreten fast auseinandergefallen. Hab mich zudem gleich verletzt an dem sch.. Teil
Nach einigen Erlebnissen dieser ART kaufe ich nur noch Hochpreisiges (dafür hab ich halt dann kein IPAD oder ähnlichen Schnickschnack). Wenn das dann hin ist, dann hab ich auch nen guten Service und eine schnelle Reparatur.
Lieber mal ein Wochenende irgendwo zusätzlich jobben und sich dann was Gscheids kaufen...
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Wenn man nicht soviel ausgeben will dann lohnt es sich nach Gebrauchtwaren zu schauen. Man sieht oft schon an der Optik wieviel diese benutzt worden sind.
Besagte Hiltis gibts für einen Bruchteil des Neupreises zu kaufen, wenn man ältere Modelle nimmt. Ich habe selbst eine geerbt die ich gar nicht benütze aber wenn ich die verkaufen würde, da würde man fast nichts mehr bekommen.
Weiterer Vorteil ist natürlich auch das man nicht mehr so hohen Wertverlust hat. Kauf dir so einen Noname Winkelschleifer, den will niemand mehr haben.
Dann kommt noch dazu das manche Einstiegsgeräte von Markenherstellern sehr schlecht konstruiert sind z.B. bei Makita werden Plastikgetriebe verwendet an den Akkuschraubern.
Viele sagen sich halt, da kaufe ich was neues günstiges und habe Garantie. Aber die bauen die Geräte doch genauso das die nach der Garantie kaputt gehen. Und dann die ganze Rennerei und Aufwand erst.
Gruß
Thomas
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Bruchteil des Neupreises? Nööö...
Nach meinen Beobachtungen erreichen Markengeräte gerne knapp die Hälfte vom Neupreis. In der Bucht. Auf Auktionen auch oft noch mehr.
Eigentlich immer liegen sofortige Ersatzteilkosten an, und hart rangenommen wurden die Profiklamotten auch. Klar, die wurden ja nicht gekauft, um sie sich in die Vitrine zu stellen.
Und zur Qualität der Billigheimer: Kaputt bekommt man alles. Bei pfleglichem Umgang kann auch ein Nonamer lange Freude bereiten.
Auch bei meiner Parkside Oberfräse verabschiedete sich sehr schnell der Feststeller aus Plastik. Ich habe einen Hebel aus Metall dran geschweisst, fertig.
Gut, das wäre mit einer Festo nicht passiert. Aber seit der erweiterten Produktgarantie sind die Billos besser geworden, während die Marken seit Jahren abbauen.
Meine erste Billigfräse hielt ca. 10 Jahre durch, bei ca. einem Dutzend Jobs im Monat. Die Vorgängerin, eine alte Festo, flog nach einem Jahr endgültig auseinander.
Wir reden hier ja nicht über den Versuch, irgendwo 20 Euro zu sparen. nein, es geht um Welten, siehe Oberfräse: Profigerät ca. Faktor 15-20!
Und mit der fummeligen Tiefeneinstellung kann ich gut leben. Privat ist ja keine Lohnbude.
Ginge es nur um ein Gerät, könnte man sich ja als Privatier noch was teures leisten. Aber den ganzen Maschinenpark ?
Für Markengeräte habe ich allerdings noch ein ganz anderes Argument: Das umfangreiche Zubehör! Wer es nicht braucht, prima, kaufe billig. Anderenfalls steht man dumm da. Führungsschienensystem für Parkside? Gibbet nich...
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Hallo zusammen,
ich bin zwar kein stolzer Besitzer der Bosch POF 1400 ACE Oberfräse kann diese aber nur jedem empfehlen.
Das wäre mein Favorit wenn meine alte ELU (Erbstück meines Dads) den Geist aufgibt.
Mehrfach sehr gut abgeschnitten bei Test und für 100€ und 4 Jahre Garantie ein SUPERSCHNÄPPCHEN.
Hab vorsichtshalber mal keine Links gepostet, kann ich aber falls nötig und erlaubt nachholen.
Man muss nur wie folgt vorgehen:
Hornbachpreis: 119€
niedrigster Preis momentan auf Check24: 111€
somit hat man Anspruch auf Tiefpreisgarantie bei Hornbach, heißt:
Niedripreisanbieter minus 10% macht 100€
Hornbach gibt auf alle Boschprodukte prinzipiell 4 Jahre Garantie!
also einfach Check24 Angebot und Impressum ausdrucken und auf zum Hornbach (geht auch online, hab ich bis jetzt aber noch nie gemacht)
Cheers, Tobi
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Ich verwende auch die 1400er, kleiner Nachteill ist die Schwergängige Verstellung, die Feder hat da sehr viel Kraft, ich muss das dann komplett absetzen und mit beiden Händen halten. Ansonsten bin ich aber hochzufrieden!
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Habe erste Schritte bewusst mit einer Einhell-50-€-Fräse gemacht. Nur ein normaler Nutfräser, um 14 Euro, auch zum Testen (Tricky). Habe viel gelernt. Wichtigste Erkenntnis: Langsam arbeiten. Nicht zu schnell drehen, und immer maximal 2 mm Tiefe. Das geht leichter, schneller und sauberer. Der Fräser kommt sonst bei Spanplatte schnell ins Schwitzen, sprich Glühen. Und schwarzes Holz sieht sch... aus. Bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden (waren ja pro Paar immerhin 8 Löcher mit Einfräsung!). Für den häufigen Gebrauch muss man sicher hochwertiger kaufen. Ich musste ab und zu den festen Sitz des Fräsers prüfen, die Feinjustierung war sehr wackelig.
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monsterofjungle schrieb:Das wäre mein Favorit wenn meine alte ELU (Erbstück meines Dads) den Geist aufgibt. ...dann würde ich mich an Stelle der Bosch mal mit dieser etwas näher befassen...
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Sicher sehr hochwertig, aber halt auch eine ganz andere Preiskategorie.
Der Preisunterschied zwischen dem Billigsten vom Billigsten und der Bosch ist nicht ganz so extrem wie zu den Profimodellen.
Gruß, Tobi
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Peter Wind schrieb:...dann würde ich mich an Stelle der Bosch mal mit dieser etwas näher befassen... Ich habe die OF9E auch und finde sie eigentlich ziemlich preiswert. Sie ist m.E.n. recht hochwertig, ohne gleich in so abgefahrene Regionen vorzudringen, die Modelle von Festool, Mafell u. Co. so abdecken.
Viele Grüße,
Michael
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02.06.2015, 15:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2015, 15:57 von Olaf_HH.)
Hi, ich habe eine alte (15 Jahre) POf500 von Bosch und die ist ausreichend, aber mir zu Laut
Seit mehreren Monaten verwende ich in der Bosch Halterung (43mm Rundhals) meine Proxxon BFW40/E mit geregeltem 24 Volt Antrieb.
Die hört man gar nicht, und reicht für meine Fräsarbeiten vollkommen aus. Und beide haben 6mm Spannzangen, leider.....
Die Bosch 1400 erscheint wertig, hat jedoch Mängel, mit denen man nicht unbedingt glücklich wird.
Ich schiebe das aber auch wieder auf P/L.
Man kann die Kopierhülsen der Profigeräte nutzen, aber was nützt es, wenn die Dinger Spiel haben?
Die Perles ist in allen Belangen eine Klasse besser... Was man am Preis eben wieder spürt.
Damals war der Preisunterschied nicht so groß, heute würde ich eher zu einer dewalt oder Festool greifen.
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Olaf_HH schrieb:Hi, ich habe eine alte (15 Jahre) POf500 von Bosch und die ist ausreichend, aber mir zu Laut...
vollkommen aus. Und beide haben 6mm Spannzangen, leider.....
....diese werkelt bei mir auch noch...  ...ich werde demnächst eine neue benötigen...die Entscheidung ist nur noch nicht gefallen ab wann, sicher ist aber folgendes, die 1400er Bosch wird es definitiv nicht....
6 mm früher Standard im DIY, heute vor Ort selten zu finden...im Netz aber immer noch...
Neben der Perles, sind im Focus: Dewalt, Festool oder die kleine Makita Einhandfräse...
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Alex, danke für die Tipps. Es geht mir nicht um das Gewicht, sondern um die Frage, wozu und wie oft wird sie noch benötigt.
Bei Metabo wäre ich dann allerdings bei der "Eieruhr" 
Wichtig für mich ist auch der Einsatz im Frästisch. Da möchte ich nun keine Kabelbinder oder Zangen bemühen. Außerdem ist das Spiel bei der 1400er für mich auch bei dem Preis nicht akzeptabel.
Ich habe mich bewusst zunächst mit meiner Meinung zu dieser OF zurück gehalten. Sie genügt meinen Ansprüchen nicht. Andere sind mit ihr zu Frieden und gut ist es für mich und andere.
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Die OF9e ist eine gute Oberfräse.
Aber auf keinen Fall die OF3 kaufen. Diese hat keine angeschraubte Plastikplatte/Schutzplatte und somit auch keine Gewinde in der Bodenplatte... der Einbau in einen Frästisch ohne Modifikation der Bodenplatte ist daher nicht wirklich machbar.
Grüße,
Ersan
...Sollte ich noch einen Bild oder Fred der Linkwitz/Linkwitzmini sehen, schließe ich mich Scientology an...
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@Gast
...ich habe die Bosch gemeint, bei Kabelbinder und Co....
@Ersan
ist mir bewusst, wenn Perless die OF9e...im Moment für meine Bedürfnisse der Favorit...
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Sorry für OT, falls einer ne defekte PoF 500er von Bosch hat, ich könnte den Maschinenhalter gebrauchen, dann muss ich nicht immer alles umbauen wenn ich die in den Selbstgebauten Tisch baue
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Moin,
wenn die Fräse auch für den Tisch sein soll, dann könntest Du Dir
statt der Dewalt 621 mal die 622 ansehen. Etwas mehr power und zusätzlich passen auch 12mm und Halbzoll Bits. Das geht bei der 621 leider nicht.
Dewalt Fräsen kann man uebrigens gut im schoenen Britannien erwerben. Dort sind sie häufig viel preiswerter.
Gruss,
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Für einen Frästisch ohne Lift/höhenverstellung würde ich mir die Kleine Triton anschauen. Alles andere ist IMO im Tisch unpraktisch. Die große wäre besser aber eben auch teurer.
LG. Jens
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An der Triton stört mich gewaltig der Preis für die metrischen Spannzangen.
Ich bin auch bisher ohne die Verstellmöglichkeit von oben - die genial ist - ausgekommen. Dafür benötige ich zwei Hände und einen Hebel. Zu gegebener Maßen nicht so elegant wie bei der Triton.
Sie wäre für mich erste Wahl, wenn sie nur im Frästisch eingesetzt würde; dann aber auch die 1400er.
Für mich es schon beim Einsatz als OF eine Staubabsaugung nach oben - habe ich zur Zeit eben nicht - haben.
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Hallo Peter, laut Website ist eine 12 mm und 6 mm Spannzange enthalten. Ich finde halt das einspannen eines Fräsers von oben einfach genial. LG Jens
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