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Hab mich mal gerade auf den Seiten umgesehen.
Donnerwetter, die haben die Preise aber ganz schön angezogen.
Ich hatte selbst mal dort vor ein paar Jahren zwei SL400-F1 Hörner gekauft, da hab ich nicht mal die Hälfte von den heutigen Preisen gezahlt.
Kripston schrieb:Hallo,
Schade, da hätte es nämlich eine gute Option gegeben, nämlich den Menhir-Klon. Bassgehäuse und Treiber behalten und vor den HT-Treiber dieses Horn :
http://stereo-lab.de/produkt/sl400hz/
geschnallt, andere Weiche, andere Trennfrequenz und der Kittel wäre geflickt gewesen.
Meine subjektive Meinung: Mit einem Breitbänder wirst du nach der Menhir nicht glücklich werden....
Gruß
Peter Krips
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Klang und Ton Ephedra.
Das verbaute Hochtongespann aus CDX-1747 und dem MRH200 ist erstaunlich neutral und behält dabei alle horntypischen Eigenschaften.
Das Gehäuse kann man ja auch abweichend vom Original machen.
Ich habe lange nix mehr einfach nur nachgebaut und bin sehr überzeugt.
Wobei mir an diesem Lautsprecher ein guter Röhrenverstärker besser als AB-Transen gefällt. Dabei reichen schon sehr wenig Watts und es brauch gar nicht so viel Kontrolle.
Beste Grüße,
Andreas
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Zitat:Klang und Ton Ephedra.
Das verbaute Hochtongespann aus CDX-1747 und dem MRH200 ist erstaunlich neutral und behält dabei alle horntypischen Eigenschaften.
Das Gehäuse kann man ja auch abweichend vom Original machen.
Interessiert mich auch die Kiste,
Irgendwie kam bisher für nach eine Fahrt nach Bremen immer was dazwischen :denk:
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Moin Andreas,
verrätst du uns wie deine Abwandlung des Gehäuses der E ausschaut, ev. mit Bilder's?
Hatte schon im K&T Forum davon gelesen, da ging es aber nicht weiter.
Gruß André
Sorry wenn oT:danke:
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mussigg schrieb:Wenn du von der Menhir kommst, glaube ich auch nicht daß du mit dem TangBand Horn glücklich wirst.
Das kann sicher einiges was du erwartest: Ortbarkeit, Raum, Dynamik.
Aber es hat Schwächen in anderen Bereichen: tonale Unsauberheiten (die mich z.B. wenig stören), aber auch deutliche Schwächen im Bass. Unter geschätzt 50Hz tut sich wenig.
Da ist die TQWT von HiFi-Selbstbau mit dem gleichen Treiber besser, mit leichten Abstrichen bei Dynamik und Pegel.
Breitbänder mag nicht jeder, ich bin ein Fan und höre selber mit der W8-1772 TQWT von HiFi-Selbstbau.
Und egal was dir andere erzählen: selbst anhören ist der Königsweg!
Viel Erfolg wünscht
Rolf
Hallo Rolf, danke für die Einschätzung. Ich werde wohl den Weg nach Mainhattan zu BPA machen, um das Teil zu hören.
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a.j.h. schrieb:Klang und Ton Ephedra.
Das verbaute Hochtongespann aus CDX-1747 und dem MRH200 ist erstaunlich neutral und behält dabei alle horntypischen Eigenschaften.
Das Gehäuse kann man ja auch abweichend vom Original machen.
Ich habe lange nix mehr einfach nur nachgebaut und bin sehr überzeugt.
Wobei mir an diesem Lautsprecher ein guter Röhrenverstärker besser als AB-Transen gefällt. Dabei reichen schon sehr wenig Watts und es brauch gar nicht so viel Kontrolle.
Die Ephedra. Hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm. Kann offenbar alles was ich mir wünsche und ist preislich im Rahmen. Das Gehäuse ist für den Nichtschreiner etwas schwierig, aber wenn man das Teil ohne Einbußen einfach als Quader bauen kann, eine echte, klare Möglichkeit. Genaugenommen spricht den von mir gemachten Vorgaben folgend objektiv nichts gegen und alles für die Ephedra. Ich muss mir nur noch klar werden, ob mich dieser Lautsprecher subjektiv anmacht. Danke für diesen guten Tipp.
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Grüße von nem ehemaligen "Haller",
Wenn du die Ephedra wählst, dann die 2te Version ohne den Einbruch bei 2khz.
Ich finde einem so guten Lautsprecher sollte man auch ein schönes Gehäuse gönnen.
-> das Auge hört mit
Gruß Tobias
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Tobias schrieb:Grüße von nem ehemaligen "Haller",
Wenn du die Ephedra wählst, dann die 2te Version ohne den Einbruch bei 2khz.
Ich finde einem so guten Lautsprecher sollte man auch ein schönes Gehäuse gönnen.
-> das Auge hört mit
Hallo Ex-Haller Tobias,
für mich würde - auch aufgrund des fast neuen cdx1-1747, den ich so ein bißchen als Nachfolger des HT-Treibers der Menhir sehe - nur die 2. Version infrage kommen.
Klar, die 5-eckige Grundform sieht schon super aus, aber die bösen Gehrungsschnitte...
Als Quader krieg ich das hin und hätte auch schon Ideen für eine schöne Optik, trotz einfacher Gehäuseform.
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a.j.h. schrieb:Klang und Ton Ephedra.
Das verbaute Hochtongespann aus CDX-1747 und dem MRH200 ist erstaunlich neutral und behält dabei alle horntypischen Eigenschaften.
Das Gehäuse kann man ja auch abweichend vom Original machen.
Ich habe lange nix mehr einfach nur nachgebaut und bin sehr überzeugt.
Wobei mir an diesem Lautsprecher ein guter Röhrenverstärker besser als AB-Transen gefällt. Dabei reichen schon sehr wenig Watts und es brauch gar nicht so viel Kontrolle.
Nochmal hallo Andreas, habe mich mittlerweile in die Ephedra 2016 eingelesen. Eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen. Das Baßchassis der Ephedra (SP12/200PA) scheint mir subjektiv weniger hochwertig zu sein, als das der Menhir (SP12/302PA), z.B. Stahlblechkorb statt Aludruckgusskorb. Die Basswiedergabe der Menhir war trocken und schnell, trotz oder gerade wegen der Aufstellung direkt vor der Wand. Wenn ich wieder ein ähnliches System bauen sollte, was die Ephedra ja ist, dann sollte das mindestens gleichwertig sein, auch bezüglich der Aufstellung. Wie schätzt du das ein ?
Ich habe den SP-12/302PA damals auch aufgrund seiner Optik gewählt. Der Klassiker SP-12/200PA steht dem akustisch bestimmt nicht nach - er sieht halt wie eine PA-Pappe aus. Im Mitteltonbereich dürfte er sogar Vorteile haben da er nicht so auf hohe Belastbarkeit gezüchtet ist und keine Membranbeschichtung hat.
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War da nicht mal eine Menhir-KE "fest in Planung"?
Mit dem SPH-300KE, CDX1-1747 und MRH-200.
..da warte ich noch gespannt drauf...
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...stcount=37Merken
Ja, habe ich auch mal gebaut und bin mir nicht sicher ob das gesucht ist. Geht zwar bis unter 30Hz runter aber Wirkungsgrad ist dann nur so 86dB. Auch gibts dann keinen "schnellen" Bass mehr weil der eben tief kann. Ich glaube es wäre eine Verwässerung der Idee.
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Ich hab leider die "Ur-Menhir" noch nie hören können.
Da der KE Bass gegenüber einer PA-Pappe halt "schwer und träger" ist wird es wohl eine ganz andere Kiste. Muss aber nicht uninteressant sein.. Ich denke einen eigenen Menhir-KE Thread wäre doch für einige Interessant.. :prost: Merken
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Franky schrieb:Ich habe den SP-12/302PA damals auch aufgrund seiner Optik gewählt. Der Klassiker SP-12/200PA steht dem akustisch bestimmt nicht nach - er sieht halt wie eine PA-Pappe aus. Im Mitteltonbereich dürfte er sogar Vorteile haben da er nicht so auf hohe Belastbarkeit gezüchtet ist und keine Membranbeschichtung hat.
Hallo Frank,
danke, damit sind meine Bedenken diesbezüglich ausgeräumt.
Der Mitteltonbereich war ja eh einer meiner kleinen Kritikpunkte an der Menhir. Ein weiterer Schritt näher an die Ephedra 2016.
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Taka schrieb:Moin Andreas,
verrätst du uns wie deine Abwandlung des Gehäuses der E ausschaut, ev. mit Bilder's?
Hatte schon im K&T Forum davon gelesen, da ging es aber nicht weiter.
Gruß André
Sorry wenn oT:danke:
Im Ersten Augenblick las es sich wie oT. Aber eigentlich doch nicht. Ich würde mir die 5-eckige Grundform nicht geben wollen, eher "klassische" Quaderform, außerdem würde ich das Gehäuse gerne etwas niedriger (90-95 cm statt 106), dafür tiefer bauen, dabei natürlich Volumen, Schallwandbreite und Chassisabstände beibehalten. Wäre hierbei mit klanglichen Nachteilen zu rechnen ? Gruß Thomas
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Ohne den Klang-und-Ton-Leuten (Holger und Thomas) auf die Füße latschen zu wollen: Das eher hohe Gehäuse birgt Nachteile gegenüber einem Gehäuse, das man eher gedrungen baut. Stichwort "Goldener Schnitt".
Ein hohes Gehäuse beherbergt stehenden Wellen (Resonanzen), die bei tieferen Frequenzen liegen als niedrigere Kisten. Je tiefer diese Frequenz, umso schlechter lässt sich diese bedämpfen.
Und andersrum: Je kleiner der Lautsprecher, je höher die Frequenz der stehenden Welle und umso effektiver das Dämmmaterial.
Diese Problematik der korrekten Bedämpfung wiegt bei Bassreflexkisten (oder anderen belüfteten Konzepten) doppelt, da das Dämmmaterial dummerweise auch Energie im Nutzbereich rauben kann.
Also:
Ich baue meine Kisten häufig im Seitenverhältnis a:b:c = 1,00:1,25:1,60
Damit haben die Seiten kein gemeinsames ganzahliges Vielfaches - die stehenden Wellen der jeweiligen Gehäuseausdehnung liegen nicht "aufeinander", sondern in unterschiedlichen Bereichen).
V = 75 Liter
-> a = (0,5 * 75)^0,33 = 3,35dm; entspricht 33,5 cm
-> b = 1,25 * a = 1,25 * 33,5 = 42 cm (aufgerundet)
-> c = 1,60 * a = 1,60 * 33,5 = 54 cm (aufgerundet)
Wenn du a zur Breite machst, bekommst du mit einer etwa 20-mm-Platte 37,5 cm. Das entspricht genau genug der originalen Breite aus dem Heft.
Die Höhe des Lautsprechers ergibt sich aus c und einer eigenen Kammer für den Hochdröhner. Damit kommt man in etwa auf die 85 bis 90 cm, die man sowieso braucht, damit der Lautsprecher auf Ohrhöhe strahlt.
Fertich!
Eine 50-cm-hohe Kiste hat eine stehende Welle (Lamda halbe) bei 340 Hz - da arbeitet Dämmmaterial schon sehr wirkungsvoll - vorrausgesetzt, man füllt mindestens zu 1/4, also etwa 50/4 = 12,5cm. Besser 15 cm (aber keine Polyesterwatte :mad  .
Beste Grüße,
Andreas
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Hallo Andreas,
super beschrieben :thumbup:
Zitat:Ohne den Klang-und-Ton-Leuten (Holger und Thomas) auf die Füße latschen zu wollen: Das eher hohe Gehäuse birgt Nachteile gegenüber einem Gehäuse, das man eher gedrungen baut. Stichwort "Goldener Schnitt".
Allerdings muss man auch beachten, dass sich solche Kisten schlecht ins deutsche Wohnzimmer stellen lassen, ohne dass der Haussegen schief steht.
Aber aus Deinem Grund, Lautsprecher nach GS zu bauen, beziehe ich mich sehr gerne auf die alten Bauvorschläge. Hoschibill wird auf dem Pappenbattle seine Interpretation (OLK mit 614 Kabinet ) dazu vorführen.
LG
Kay
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Es gab halt Zeiten, da wurden Lautsprecher nach akustischen Aspekten konstruiert und weniger nach dem, was man heute als "wohnzimmertauglich" bezeichnet.
Hohe und schmale Säulen haben vielleicht WAF,... Das war's aber auch schon
Beste Grüße,
Andreas
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Zum Glück wurde der Helmholtz- Resonator erfunden.
Oder die irr von Tonfeile, alles vom Wirkprinzip das gleiche, genau wie ein Bassreflexsystem oder weitestgehend auch tqwt.
Dämmmaterial wirkt erst ab Grund- eher erst ab dem Mittelton.
Das Volumen der Resonatoren zählt zum Tiefton Nettovolumen dazu.
Gruß Tobias
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a.j.h. schrieb:Es gab halt Zeiten, da wurden Lautsprecher nach akustischen Aspekten konstruiert und weniger nach dem, was man heute als "wohnzimmertauglich" bezeichnet.
Hohe und schmale Säulen haben vielleicht WAF,... Das war's aber auch schon 
Früher waren auch die Gummistiefel aus Holz...
Gruß Tobias
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