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Röhrenverstärker mit ECC83 und KT66 Röhren
#21
Hi,
ich habe da auch noch Leitungen, nach dem Foto, umgeleitet :o
Daran lief aber, vorzugsweise, ein lauter 8" Breiti (Tang Band W8-1772) "Störgeräusch-frei !"
Gruß Gabriel
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
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#22
Thorsten 69 schrieb:@ Japanischer Lautsprecher,
das ist mir etwas zu hoch, was du da erklärst, kannst du mir davon einen Schaltplan zeichnen? dann würde ich das vielleicht besser Verstehen und auch umsetzen können.

Gruß, Thorsten
Der Schaltplan, den ich im Netz gefunden habe, beschreibt die Schaltung ziemlich genau:
http://www.hifi-forum.de/bild/poti-mit-i...49079.html

Die Schaltung käme vor die Endstufe.
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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#23
@ Japanischer Lautsprecher ( ab jetzt nenne ich dich "JL"),

das wäre für mich zu viel Aufwand und auch zu kompliziert.
Aber trotzdem danke für die vorschläge.

Das ganze hat mich dann dazu getrieben einmal etwas auszuprobieren:
Mein Motorpoti von ALPS war angekommen, der hatte jetzt 100KOhm, der Klang war auch wieder miserabel, zwar nicht so schlecht wie mit dem 50KOhm Poti aber halt schlechter als mit dem 250KOhm Poti.
Dann kam mir die Idee an beiden ausgangskontakten des Potis jeweils für jeden Kanal einen Widerstand einzubauen, der den "fehlenden" Widerstandswert ausgleicht.
Ich habe dann 100K und 150K ausprobiert, der Klang wurde zwar besser, aber nicht so wie vorher.
Jetzt habe ich mir erst einmal Schaltdraht und diverse andere Klamotten bestellt, um das Layout etwas zu ändern.
Ich melde mich nach getaner Arbeit dann wieder!!

Gruß, Thorsten
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#24
Hi,
habe jetzt den 250kOhm Poti wieder eingebaut, alles wie vorher.

Wegen des Klangs habe ich mich mal mit den BIAS-Einstellungen beschäftigt.
Nachdem ich eine Tabelle mit den Werten hatte (KT66) und auch den BIAS-Meßadapter gebastelt hatte kam ich zu folgendem Ergebnis:
Originalwerte bei einer Anodenspannung von
300V sind Min. 42mA und höchstens 58mA.
Bei 335V sollten es zwischen 37mA und 52mA sein.
Gemessen habe ich an den Röhren 82mA, das ist ja viel zu viel.

Ich habe mich schon doof gesucht, aber ich finde einfach keine BIAS Schaltung, kann mir jemand einen Tip geben, oder einen Schaltplan zur verfügung stellen?

Gruß, Thorsten
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#25
Ich sehe keinen Fixed-Bias in deiner Schaltung (Post 1)?! Wo willst du dran drehen? Das Ding ist ein SelfBias und die Gitterspannung wird über einen gemeinsamen Kathodenwiderstand justiert.
Da braucht's auch keinen Messadapter - du hast einen Kathodenwiderstand, über den der Strom abfliesst. Da ist dein Messpunkt.

In deinem Fall sind das 330 Ohm. Wieviel Spannung fällt da ab? Diese Spannung beschreibt dann die Negativität deines Steuergitters. Damit hast du deinen Arbeitspunkt und den kann man rückwärts in der Eingangskennlinienschar eintagen und die restlichen Werte ermitteln.
https://frank.pocnet.net/sheets/084/k/KT66_GEC.pdf

Über den einzelnen Kathodenwiderling (Rk) müssen eigentlich beide Röhren ihren Strom "abführen".
Das heißt: IRk = 2 * (Ia + Ig2)
Um Ia zu ermitteln, musst du nämlich auch wissen, wieviel Strom am Gitter 2 abfällt.
Beste Grüße,
Andreas

"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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#26
Hi, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt, ich wollte damit sagen, dass ich den Verstärker mit einer Bias Schaltung ausstatten möchte, was mÜsste ich dann ändern?

Jetzt aber erst einmal unten stehendes.

Meine Anodenspannung beträgt 335V.
An der Kathode fallen 82mA ab.

Wie messe ich jetzt am Gitter 2?
Auch wieder an einem Widerstand der auf Masse gelegt wird?
Gitter 2 wäre dann Pin 4 der KT66.

P.S. @ Andreas
Die Ruhestromwerte habe ich aus einer Tabelle,
den Wert von 330Ohm habe ich aus dem Originalplan übernommen.
Wenn ich über einen einfachen Dreisatz 660Ohm (also *2) verwenden würde, hätte ich rechnerisch einen Abfallstrom von 41mA, was OK wäre.

Gruß, Thorsten
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#27
Also bei einem Widerstand von 550 Ohm messe ich immer noch 73mA.

Die Idee für meinen Schaltplan hatte ich vom TT66 von Tube Town.
Hier mal den Originalen Schaltplan, vielleicht habe ich meinen Schaltplan ja komplett falsch "entwickelt".


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#28
Aaalso:
Du hast eine maximale Anodenverlustleistung von 25 Watt.
25W / Va = max Ia

Und:
Dein gemessener Kathodenstrom Ik setzt sich aus Ia und Ig2 zusammen.
Ig2 bei Vg2 -> siehe Datenblatt - Diagramm.

Jetzt kennst du jetzt deinen max Ik. Und dieser Strom wird am Rk eingestellt bzw. es wird eine Spannung über Rk gemessen, die entprechend über URI (Rk ist bekannt) in einen Strom umberechnet wird.

Und jetzt kommt die "60%-Regel" bei AB-Amps: Stell deinen Strom auf 60 % vom Max ein.

EDIT: Bei Self-Bias kannst du das nur durch Ändern des KAthodenwiderstands machen.
Um irgendwo dran drehen zu können, muss du deinen Amp auf "Fixed-Bias" umbauen. Das heißt, du spannst das Steuergitter negativ vor, und misst den Strom an der Kathode (an einem "Messwiderstand" von Kathode auf Masse von gebräuchlichen 1 oder 10 Ohm)

Wie das geht, kann man hier nachlesen:
http://www.valvewizard.co.uk/bias.html
Beste Grüße,
Andreas

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#29
Hi,
IK sind dann jetzt 335V, bei dieser Spannung sollte der Abfallstrom Min. 37mA und Max. 52mA betragen. Sehe ich das richtig?
Ich habe folgendes im Netz gefunden (Auszug):

Die Unterschiede können von kalter zu heißer Einstellung je nach Verstärker doch sehr unterschiedlich sein.
Wie man anhand der Formel sehen kann, ist der Maximalwert auf 70 % der absoluten zulässigen Leistung definiert.
Das bedeutet, dass immer noch ca. 30% Reserve nach oben besteht. Die Praxis hat gezeigt, dass sich der Klang nur noch sehr gering ändert,
wenn man über diese 70% Grenze geht, sich andererseits die Lebensdauer der Röhren doch erheblich stärker verkürzt.
Dies sollte aber nicht davon abhalten auch mal eine 80% oder 90 % Einstellung zu testen, um dann selbst zu entscheiden.
Röhrenformeln für Push-Pull / Gegentaktverstärker
Die Berechnung der Wertebereiche für die Ruhestromeinstellung hat nichts mit Hexerei zu tun, sondern erfolgt auf einfachste Art:
AV = Anodenverlustleistung in Watt
AS = Anodenspannung in Volt
Minimalwert [mA] = (AV * 500) / AS
Maximalwert [mA] = (AV * 700) / AS


Ich habe mich jetzt erst einmal für 45mA entschieden, dass ist ein gesunder Mittelwert.
Die Formel würde dann sein R = U/I
R = 335V/0,045A
R = 7444
oder muss ich (wie oben von Andreas schon einmal geschrieben) den doppelten Strom berechnen?
R = 335V/0,09
R = 3722
Kann doch nicht sein, oder? Der Widerstandswert müsste doch steigen, oder?

Was mache ich Falsch?

Gruß, Thorsten
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#30
Thorsten 69 schrieb:Hi,
IK sind dann jetzt 335V, bei dieser Spannung sollte der Abfallstrom Min. 37mA und Max. 52mA betragen. Sehe ich das richtig?
Ich habe folgendes im Netz gefunden (Auszug):

Die Unterschiede können von kalter zu heißer Einstellung je nach Verstärker doch sehr unterschiedlich sein.
Wie man anhand der Formel sehen kann, ist der Maximalwert auf 70 % der absoluten zulässigen Leistung definiert.
Das bedeutet, dass immer noch ca. 30% Reserve nach oben besteht. Die Praxis hat gezeigt, dass sich der Klang nur noch sehr gering ändert,
wenn man über diese 70% Grenze geht, sich andererseits die Lebensdauer der Röhren doch erheblich stärker verkürzt.
Dies sollte aber nicht davon abhalten auch mal eine 80% oder 90 % Einstellung zu testen, um dann selbst zu entscheiden.
Röhrenformeln für Push-Pull / Gegentaktverstärker
Die Berechnung der Wertebereiche für die Ruhestromeinstellung hat nichts mit Hexerei zu tun, sondern erfolgt auf einfachste Art:
AV = Anodenverlustleistung in Watt
AS = Anodenspannung in Volt
Minimalwert [mA] = (AV * 500) / AS
Maximalwert [mA] = (AV * 700) / AS


Ich habe mich jetzt erst einmal für 45mA entschieden, dass ist ein gesunder Mittelwert.
Die Formel würde dann sein R = U/I
R = 335V/0,045A
R = 7444
oder muss ich (wie oben von Andreas schon einmal geschrieben) den doppelten Strom berechnen?
R = 335V/0,09
R = 3722
Kann doch nicht sein, oder? Der Widerstandswert müsste doch steigen, oder?

Was mache ich Falsch?

Gruß, Thorsten

Es dreht sich zuallererst mal darum, dass die Anodenverlustleistung nicht überschritten wird. Das ist der Dreh- und Angelpunkt. Analog dem Schirmgitter.
Also: Pa,max = 25 W
daraus (P=U*I -> I =P/U) Ia = 25 / 335 = 0,075A bzw. 75mA
An diesem Arbeitspunkt muss man jetzt in der Kennlinienschaar die passende Steuergitterspannung Ug1 ermitteln. Die liegt ca. bei -25 Volt (kannst'e auch über Rk messen).
Ig2 sollte bei etwa 7 mA liegen (Datenblatt)
Der Kathodenwiderstand - wenn jede Kathode einen separaten Rk hat (hätte) - errechnet sich:
Rk = Ug1/(Ia + Ig2)
Rk = 25 / (75 + 7) = 0,305 kOhm bzw. 300 Ohm.
Das ist der Grenzwert, den du nicht unterschreiten solltest.

Dein Röhren teilen sich den Rk und da müssen jetzt die Ströme beider Röhren rüber:
Rk = 25 / 2*(75 + 7) = 0,150 kOhm bzw. 150 Ohm.
Dein Widerstand ist mit 330 Ohm wesentlich größer - damit bist'e seeeeeehr weit auf der sicheren Seite - meine Rechenwerte sind auber auch nur geschossen - da musst'e mal die Betriebspunkte rausmessen.
Beste Grüße,
Andreas

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#31
Zitat:R = 335V/0,045A
R = 7444
oder muss ich (wie oben von Andreas schon einmal geschrieben) den doppelten Strom berechnen?
R = 335V/0,09
R = 3722
Kann doch nicht sein, oder? Der Widerstandswert müsste doch steigen, oder?

Was mache ich Falsch?
Rk = Ug1 / Iges - so wird'n Schuh draus Wink

Welche Spannung liegt über dem 330-Ohm-Widerstand an? Diese Spannung entspricht vom Betrag nämlich der Gitterspannung am Steuergitter (G1). Es ist die "Negativität" des Steuergitters.

Diese Spannung und dein Widerstand geben die Information, wieviel Strom beide Röhren (2 * (Ip+Ig2) machen:
Iges = URk / Rk = URk / 330 = Iges
Eine Röhre: Ip+g2 = Iges / 2
Ip = Iges/2 - Ig2 = Iges/2 - 8mA --- muss < 75 mA wird aber ca. 60/70% nur haben - also etwa 50 mA, so wie du es oben aus einer Liste gelesen hast.
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Beste Grüße,
Andreas

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#32
Hi, habe jetzt mal über den 330Ohm Widerstand gemessen, da fallen 27,75Volt ab.
Wenn ich das umrechne 27,75V/330R dann kommen 84mV raus letztens hatte ich ja mit dem Bias-Messadapter 82mV gemessen, ist das jetzt OK?
Nach dem letzten posting bin ich unsicher, deswegen die Frage.

Wenn alles OK ist möchte ich jetzt mal die Rückkopplung aus dem Original Schaltplan testen, kann ich die so übernehmen?
Ich müßte dann ja nach meinem Schaltplan an R15, R16, und vielleicht sollte ich den C5 aus der Originalschaltung auch übernehmen.

Gruß, Thorsten
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#33
Wenn da 27 Volt abfallen, dann ist das gleichzeitig die Negativität am Steuergitter.

27,5/330 = 0,083A, also 84mA für beide Röhren.
An einer Röhre sind das dann etwa 42 mA Gesamtstrom (Anode und Schirmgitter).
Bleiben etwa 38mA Anodenstrom an einer Röhre.
Macht dann 0,038A * 335Volt = 12,7Watt - das ist etwa 50% des zulässigen Wertes (25 W).
Das ist ok - die Röhren können aber ruhig heißer eingestellt werden. Ist sehr konservativ.

Kannst den Widerling Rk ruhig kleiner machen. Ich würde den aber getrennt ausführen - dann wird Rk zwar größer, ist aber einzeln zu rechnen:
Also: Einen Rk für jede Röhre einzeln an Masse legen:
335 Volt / 38mA / -27,5V: Das ist dein Arbeitspunkt!!!
Werde doch ruhig "positiver" und lege den Arbeitspunkt höher:
80% vielleicht?
Ip = 0,80 * 25 / 335 = 59mA -> da lese ich ab: Etwa -25Volt für G1 (Steuergitter):
Seite 6 https://frank.pocnet.net/sheets/084/k/KT66_GEC.pdf

Also: 25Volt / 59mA = 424 Ohm -> 420 Ohm einzeln an den Kathoden!!!
Beste Grüße,
Andreas

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#34
@ Andreas,
Hi, aber ich glaube du hast dich da etwas vertan.
Ich fange mal mit den 12,7 Watt an.
12,7 Watt entsprechen 0,038mA --- 25Watt sind möglich, du meintest dann, dass 80% ok wären, das sind dann 20 Watt und auch 59mA.
Die 59mA wären dann für eine Röhre.

Dann meinst du:
Kannst den Widerling Rk ruhig kleiner machen. Ich würde den aber getrennt ausführen - dann wird Rk zwar größer, ist aber einzeln zu rechnen.

Das ist, glaube ich verkehrt, die Spannung bleibt doch gleich, nur die Stromstärke ändert sich, oder?
Ob ich jetzt zwei Widerlinge mit 1 Watt oder einen Widerling mit 2 Watt verwende ist doch egal.

Gruß, Thorsten
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#35
Thorsten 69 schrieb:...
Dann meinst du:
Kannst den Widerling Rk ruhig kleiner machen. Ich würde den aber getrennt ausführen - dann wird Rk zwar größer, ist aber einzeln zu rechnen.

Das ist, glaube ich verkehrt, die Spannung bleibt doch gleich, nur die Stromstärke ändert sich, oder?
Ob ich jetzt zwei Widerlinge mit 1 Watt oder einen Widerling mit 2 Watt verwende ist doch egal.


Gruß, Thorsten
Ich bin mir schon seeeehr sicher, bei dem, was ich rechne.
Du bringst Steuergitterspannung (Ug1) durcheinander mit Anodenspannung (Ua = B+).

Wenn ich beim Widerstand "kleiner" schreibe, meine ich natürlich den ohm'schen Widerstand - also: Den Widerstandswert [Ohm] und nicht die Belastbarkeit P [W]...

Der Widerstand Rk bestimmt die Negativität deines Steuergitters.
Wenn du positiver wirst, dann ändert sich die Spannung Ug1 (nicht die Anodenspannung Ua!!!) von meinetwegen -27 auf -25 Volt (Vorzeichen beachten!!! - Positiver heisst, du näherst dich in Richtung 0 Volt).
Damit steigt dein Arbeitspunkt strommässig von 38 mA auf 59mA - wie ich's oben gerechnet habe.

B+ (335V) bleibt, hat in dieser Betrachtung erstmal keinen Einfluss.

B+ kommt erst in die Berechnung, wenn du die Anodenverlustleistung berechnen willst: P = U * I = 335 * 0,059 = 19,8W < 25W -> ok


Besser kann ich's nicht erklären.
Wenn du es nicht verstanden hast, versuche mal zu guugln: "Kathodenbasisschaltung", "Arbeitspunkt",...

Achso: Die Belastbarkeit deines Kathodenwiderstands P Rk = URk * I = 25 V * 0,059A = 1,5Watt
Beste Grüße,
Andreas

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#36
Jetzt habe ich den zusammenhang verstanden.
27,75V / 0,084A = 330Ohm
25,00V / 0,059A = 424Ohm also 420Ohm mit mindestens 1,5W.
Wenn ich die Widerlinge habe melde ich mich wieder.
Und Danke für deine Hilfe!!!!!! Smile

Gruß, Thorsten
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#37
So soll dann der Plan aussehen, oder?

   
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#38
Jupp - musst vielleicht den Brückenkondi etwas größer machen (habbich jetzt nicht gerechnet) und dann...
Ich würde bei der Belastbarkeit des Rk nicht unter 5 Watt gehen. Gibt's als MOX und gut.

EDIT: Mach den Brückenkondenser Ck mit 100 mühhEff und Spannungsfestigkeit 100 Volt - kostet 50 Cents oder so...
Beste Grüße,
Andreas

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#39
Hallo,
ich habe noch einen 330 Ohm Widerstand und einen Elko gleichen Typs übrig gehabt und jede Röhre "einzeln" damit an Masse gelegt.

Gemessen habe ich dann die gleichen werte wie vorher auch.
Also Ia = 0,084A, das ist dann ja doch etwas hoch weil Iamax = 0,075A ist.
Die Stromstärke hat sich also nicht aufgeteilt wie gedacht.

Ich habe dann die Widerlinge auf jeweils ca. 550 Ohm erhöt und folgende Werte erhalten:
Anodenspannung jetzt 345V vorher 335V
Abfallstrom------jetzt 33,0V vorher 27,7V
Ruhestrom-------jetzt 60mA vorher 84mA

Mir ist aufgefallen, dass die Anodenspannung steigt, ist das normal?
Der Verstärker klingt logischerweise auch ganz anders (Schlechter). Liegt das auch an Ck oder ist die ganze schaltung einfach nur Scheiße?
Auf den Seiten 2, 3 und 4 des Datenblattes der KT66 lese ich auch das Rk bei einer Röhre 330 Ohm ist und bei den anderen Schaltungen mit zwei Röhren zwischen 345 und 560 Ohm liegen soll.
Obwohl sich der Verstärker eigntlich gut angehört hat, habe ich habe das Gefühl, dass das ganze Projekt einfach schief gegangen ist......
Bevor ich eine "Bombe" baue höre ich lieber auf, es sei denn jemand hat noch eine Idee zur Abhilfe oder findet Fehler im Schaltplan......

Gruß, Thorsten
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#40
Naja - klar: Wenn du den Gesamtstrom hinter'm Netzteil senkst, fällt eine kleinere (Differenz-) Spannung über dem Shunt-R deiner Siebkette (CRC oder CLC mit R=Kupferwiderstand vom L) ab.
Folglich steigt die Spannung B+

URI Rolleyes

Erhöhe deinen Shunt, bis es passt.


Wie groß ist der Spannungsabfall über dein Shunt (oder Drossel)? Und welchen Wert hat der?
Wie sieht dein Netzteil überhaupt aus? Gibt's da irgendwie auch mal ein Gesamtplan?
Dann URI: I = U / R
Der Gesamtstrom ermittelt sich über den Spannungsabfall Udiff am Shunt Rsh: Iges = Udiff / Rsh
Der neue Shunt rechnet sich jetz mit diesem Strom. Der Spannungsabfall über'm neuen Shunt ist die Differenz der Gleichspannung hinter'm Gleichrichter und der gewünschten Spannung B+
Dann einfach R = U / I ...

Kennst du PSUD: http://www.duncanamps.com/psud2/
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Beste Grüße,
Andreas

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