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Hi Kay 
Jo, die Röhrengeschichten bei Jogi kenne ich. Schau' ich immer wieder mal rein.
Gleichrichterröhre - toll, danke für das Angebot. Für den Anfang möchte ich aber mit Sand gleichrichten. Wenn mich das Thema Röhrnwasteln packt, dann gerne.
LG Olli
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Bau eine Oktalfassung ein, die Du mit 4 Dioden als Brückengleichrichter bestückst.
So hast Du gleich die Option auf Röhre
LG
Kay
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Immer langsam mit den jungen Pferden  . Das ist schon viel zu weit geplant.
6L6GC, SE, so simpel, wie möglich.
Mit der Idee Und dem Datenblatt für die Röhre werde ich nach Hamburg fahren. Danach weiss ich genaueres.
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Wieher doch nicht gleich rum, Kleiner:p
Nur mal zum schauen
http://diyaudioprojects.com/Tubes/6L6-5881-SE-Tube-Amp/
LG
Kay
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Schönen abend
6l6 hört sich gut an.
Wenn ich meinen 6dn7 amp fertig habe möcht ich mir auch sowas bauen.
Grüsse hannes
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Hi,
ich komme immer mehr in Richtung EL509S als PPP circlotron, das ist im Grunde 2x SE als BTL
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Olaf,
Könntest Du diese Aussage bitte intiprikativ affinieren?
LG
Kay
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Hi, 
ich bin hier aus der Diskussion raus, denn über Optik lässt sich nur schwer streiten.  -
Ich finde die EL 509, optisch, beeindruckender, als die 6L6; zumindest gibt es die PL 505 (mit Anoden-Käppchen!) auch als Coke Bottle
Fröhlichen Gruß Gabriel :dance:
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
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17.01.2017, 08:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2017, 09:46 von Olaf_HH.)
http://circlotron.tripod.com/
als Technische Grundlage.
Die PPP Ausführung scheint einige Vorteile zu haben, vor allem was AÜ und Brummfreiheit betrifft.
Es werden im Grunde zwei Single End Verstärker über den AÜ in Brücke geschaltet, was auch noch zu einer Leistungssteigerung führt.
Unterschied ist, das man 2 komplett getrennte Versorgungsspannungen inkl. Siebungen für die Endröhren benötigt.
Übrigens scheint die T&A V10 nach dem Prinzip aufgebaut zu sein. Eventuell kann Jochen ja was dazu sagen?
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pcmurx schrieb:Moin Andreas,
gehen da 0,1uF? 
Hab' da noch die russischen 1000V "Torpedos" in der Kiste liegen 
Viele Grüße,
Stefan
Joah - könnte gehen. Man muss gucken, was der Treiber an Arbeitswiderstand (um den Ausgangswiderstand zu rechnen) braucht und dann mal die Zeitkonstanten rechnen (Kondenser auf- und entladen).
Die 6L6 als SE und mit Sand? Das ist eine 24Watt- AnodenverlusleistungsPentode...
In SE hat man da einen relativ großen Spielraum, den Arbeitswiderstand (also den AÜ) zu wählen.
Mein erster Gedanke: James 6123 - Mit dem AÜ ist man sehr flexibel: Es gehen 2,5kOhm, 3,5kOhm und 5kOhm an der Anode. Außerdem gibt's einen Schirmgitterabgriff (für Ultra-Linear) und auf der "Lautsprecherseite" sind 4/8/16 Ohm herausgeführt. Dieser Übertrager ist quasi der Nachfolger des Tango-808 und niemals weg, wenn man in Röhren macht. Ich habe ihn an meiner EL12-SE (mit Ra = 3,5kOhm) angeschlossen.
Ich finde das Konzept sehr 'vernünftig' - soweit man unsere Sache so bezeichnen darf 
Wenn's nicht gefällt, dann geht auch 'ne EL34, KT88 oder EL12, vielleicht auch noch 'ne EL156 an dem Übertrager. Bei entsprechendem Strom.
Den Netztrafo sollte man entsprechend dimensionieren (Leistungsmässig - auch die Heizung) und verschiedene B+-Abgriffe vorsehen. Da hat man ein ernsthaftes Spielzeug.
Die Gleichrichtung mit einer Röhre ist nicht die schlechteste Idee - Die Option sollte man sich offen halten. Ich habe eine 6CA7 (EL34) mit der 5U4GB als Gleichrichter laufen. Ein Kollege hat den gleichen Amp mit Sand aufgebaut. Die Unterschiede sind schon - ähhhh - deutlich.
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Beste Grüße,
Andreas
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Olaf_HH schrieb:http://circlotron.tripod.com/
als Technische Grundlage.
...
https://data.epo.org/publication-server/...i=B1&cc=EP
Frank liest hier nicht mit, sonst würde der Faden hier gleich explodieren 
Du machst die Sache nicht einfach - Man sollte erstmal zumindest mit den Grundlagen anfangen. Die Ciclotrongeschichte ist da schon etwas weiterführend...
Beste Grüße,
Andreas
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ok, also wenn ich Schaltungen aus den 50er/60er Jahren von zB Electro<Voice als Vorlage für die Idee nehme, und von da ist die von EV, dann kann da jemand 2005 trotzdem ein Patent drauf anmelden ?:denk:
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Olaf_HH schrieb:ok, also wenn ich Schaltungen aus den 50er/60er Jahren von zB Electro<Voice als Vorlage für die Idee nehme, und von da ist die von EV, dann kann da jemand 2005 trotzdem ein Patent drauf anmelden ?:denk:
Das müsste man Frank mal fragen 
Hat bestimmt schon mal jemand...?
Hier wird man Genaueres dazu finden - ich kenne die Sachen allerdings noch nicht:
https://linearaudio.net/volumes?f[0]=field_author_magazine%3A401
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Beste Grüße,
Andreas
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17.01.2017, 11:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2017, 11:46 von SNT.)
Hallo Jungs,
beim Kurzmaldrüberfliegen wird auf das Circlotron als Stand der Technik verwiesen. Dem Aufbau eines Circlotrons stünde damit nix im Wege - eigetlich sowieso, ihr könnt privat alle Patente nachbauen die Ihr wollt. Vielleicht gibt Euch Frank ja auch Tipps.... oder ihr sucht Euch an anderes Röhrenverstärkerpatent ;-)
Grüsse von Sven
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Ja - das Nachbauen ist ja nicht verboten.
Wir können beim Treffen ja mal genauer drüber quatschen - dann kann ich Frank mal löchern (beim FF).
Beste Grüße,
Andreas
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Im Patetnt steht "Vollsymetrisch....." ich gehe ja asymetrisch per RCA Buchse rein
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Olaf,
Du möchtest in der 7. Etage tapezieren, hast aber das Fundament für den Bau noch nicht gegossen.
Bau doch erst einmal einen Verstärker auf, der funktioniert. Schlicht, einfach, uni und unlackiert.
Über Schaltungsvarianten kannst Du Dich in einigen Jahren mal bemühen.
Die besten Röhrenverstärker arbeiten mit den Standartschaltungen.
LG
Kay
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a.j.h. schrieb:^..........
Die 6L6 als SE und mit Sand?...............James 6123en
Merken Beitrag #190
Andreas,
das geht sehr gut!
So etwas hatte ich erstmal beim FF2012 mit dabei; ein Bild hier
Ist eine 807 (= 6L6 mit Anode oben) SE; AÜ wie von dir beschreiben. Diesen James (6123) hatte ich beim FF2016 für FrankB für Vergleichszecke ausgebaut. Testurteil war "Gut".
Nicht billig, aber das Geld wert!
Und sorry, das ich an dem Bauprojekt nicht teilnehme, da...... habe ich schon!:p
Thomas
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Moin Thomas,
hatte ich gar nicht mehr auf'm Schirm, dass Frank den vermessen hatte... Der misst ja alles, was ihm in die Finger gelangt
Beste Grüße,
Andreas
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a.j.h. schrieb:Die 6L6 als SE und mit Sand? Das ist eine 24Watt-AnodenverlusleistungsPentode...
In SE hat man da einen relativ großen Spielraum, den Arbeitswiderstand (also den AÜ) zu wählen.
Mein erster Gedanke: James 6123 - Mit dem AÜ ist man sehr flexibel: Es gehen 2,5kOhm, 3,5kOhm und 5kOhm an der Anode. Außerdem gibt's einen Schirmgitterabgriff (für Ultra-Linear) und auf der "Lautsprecherseite" sind 4/8/16 Ohm herausgeführt. Dieser Übertrager ist quasi der Nachfolger des Tango-808 und niemals weg, wenn man in Röhren macht. Ich habe ihn an meiner EL12-SE (mit Ra = 3,5kOhm) angeschlossen.
Ich finde das Konzept sehr 'vernünftig' - soweit man unsere Sache so bezeichnen darf 
Wenn's nicht gefällt, dann geht auch 'ne EL34, KT88 oder EL12, vielleicht auch noch 'ne EL156 an dem Übertrager. Bei entsprechendem Strom.
Den Netztrafo sollte man entsprechend dimensionieren (Leistungsmässig - auch die Heizung) und verschiedene B+-Abgriffe vorsehen. Da hat man ein ernsthaftes Spielzeug.
Die Gleichrichtung mit einer Röhre ist nicht die schlechteste Idee - Die Option sollte man sich offen halten. Ich habe eine 6CA7 (EL34) mit der 5U4GB als Gleichrichter laufen. Ein Kollege hat den gleichen Amp mit Sand aufgebaut. Die Unterschiede sind schon - ähhhh - deutlich. Ich hab' mir den Übertrager mal angesehen. Das ist mir für mein Erstlingsprojekt zu viel Kohle. Ich denke an den ATR14SE von TBT. Der sollte für den Anfang alles machen, was nötig ist. Wie gesagt: simpel, günstig, 10Watt  . Überhaupt finde ich die HP von TBT sehr spannend. Da gibt's auch noch andere tolle Sachen, die ich sicher brauche...
Röhrengleichrichter ist verhandelbar  .
LG Olli
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