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Ich beziehe mich natürlich auf die neue Norm 62368, nicht auf die 60065. Die darf noch 2 Jahre lang angewendet werden.
Wir stellen aber natürlich schon komplett um, 2 Jahre sind eine kurze Zeit
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Heisst also was mit der Momentan gültigen Norm ,weiterhin
Betrieben werden darf?
Also sowas wie Bestands Schutz?
seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche:dance:
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Was bereits in Betrieb ist, darf in der Regel auch weiterhin betrieben werden. Es darf nur nicht mehr in Verkehr gebracht werden.
Du darfst Dir auch selber alles mögliche Zusammenlöten, solange Du nur Dich selbst gefährdet bzw. störst (EMV beachten!).
Von daher ist es hier mMn vollkommen gleich, ob die Bauanleitung für den Verstärker ein sicheres Produkt erzeugt oder nicht, solange Sven den
a) nicht verkauft (ich bin mir nicht sicher, aber als Bausatz geht das auch nicht) und
b) überall in ganz dicken Lettern steht, dass der Aufbau auf eigenes Risiko erfolgt
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JFA schrieb:Was bereits in Betrieb ist, darf in der Regel auch weiterhin betrieben werden. Es darf nur nicht mehr in Verkehr gebracht werden.
Du darfst Dir auch selber alles mögliche Zusammenlöten, solange Du nur Dich selbst gefährdet bzw. störst (EMV beachten!).
Von daher ist es hier mMn vollkommen gleich, ob die Bauanleitung für den Verstärker ein sicheres Produkt erzeugt oder nicht, solange Sven den
a) nicht verkauft (ich bin mir nicht sicher, aber als Bausatz geht das auch nicht) und
b) überall in ganz dicken Lettern steht, dass der Aufbau auf eigenes Risiko erfolgt
Hallo zusammen,
a) genau genommen geht es nicht nur ums Verkaufen sondern bereits um den Sachverhalt des Inverkehrbringens. Da ich etwas Geld nehmen müsste, müsste es definitiv verkauft werden.
b) sehe ich sogar noch kritischer, im Endeffekt dürfte man einen bestückten oder nichtbestcükten Bausatz nur an Elektrofachkräfte liefern, wenn berührgefährlich.
Gruß von Sven
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Frag da mal nach:
http://www.walter-elektronik.de/
Der m,acht das ja auch... welche Auflagen er hat, bzgl. Warnhinweisen etc.
Viele Grüße, Thomas
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24.01.2017, 11:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2017, 11:55 von SNT.)
Hello,
Ein LV Tubeamp hat seinen Sinn nur dann, wenn er von Laien aufgebaut werden kann und daher nicht berührgefählich ist. Die Profis bauen ohnehin mit hoher Spannung. Ein weiteres Problem ist die nicht zu unterschätzende Brandgefahr, die dannnoch von dem Gerät ausgeht. Einem Laien ist die Entwicklung eines geeigneten Gehäuses ebenso nicht zumutbar. Die Schuld eines Brandes liegt daher möglicherweise beim Inverkehrbringer, da dem Laien der Einbau in ein geeignetes Gehäuse nicht zugetraut werden kann.
Das Problem haben eigentlich auch alle 'Bausatz- und Modulverkäufer' wenn mit einer besonders einfachen Inbetriebnahme geworben würde, wenn also die bestückte Leiterplatte ohne Lötarbeiten in Betrieb genommen werden kann. Das Weglassen einer einzelnen Komponente ist imho auch ein Schmarrn und hilft auch nicht vor einem Richter.
So wies momentan aussieht, funktioniert das selbst mit einem elektrisch sicherem Röhreamp nicht, nachdem Motto wie oben beschrieben. In dem Moment wo der Laie daheim damitrumhantiert hat der Inverkehrbringer ein Risikoproblem.
Die einzige Chance die ich sehe, ist eine unbestückte oder teilweise bestückte Leiterplatte, oder das Inverkehrbringen am besten nur an nachweisliche Elektrfachkräfte, die sich zwar mit Wärme auskennen aber die erständlicherweise die hohen Spannungen scheuen, wenn der Elektronikschaltung auch ohne Gehäuse berührsicher aufzubauen ist.
Der Amp liegt gerade auf der Intensivstation...;-)
Gruss von Sven
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24.01.2017, 11:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2017, 17:32 von MOD Gabrie.)
Naja,
ich baue schon seit ca. 40 Jahren Röhrenverstärker! Die hohen Spannungen verursachen immer noch heftiges Herzklopfen beim ersten Einschalten, obwohl, mehrfache, gründliche Endkontrolle, eine Hand in der Hosentasche und dicke Gummisohlen unter den Füßen ! 
Und etwas über 480 v Anodenspannung hab ich noch nie, als Bauprojekt angefasst!
Darum bin ich auch begeistert! :yahoo:
Herzlichen Gruß Gabriel
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
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Hallo Sven,
ich wär mit dabei !
Gruß
Markus
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Hallo Jörn,
Conrad Dimmerbausätze ist tatsächlich so eine Sache die ich bereits kritisch sehe und ich nur mit Argument 1 erklären könnte. (Oh Mann wenn ich ein Richter wäre) Zudem weist der Conrad nicht extra darauf hin, dass den Dimmerbausatz jedermann anschliessen kann (so wie ich es liebsten machen würde mit dem Röhrenamp)...
Wie auch immer: Die Abwägung der Sicherheistrisiken ist der Sache des Inverkehrbringers. Über Möglichkeiten so weit wie möglich auch Laien miteinzubeziehen, spreche ich mit dem TÜV. Habe eh noch ein paar Stunden offen...
Ich lese gerade: Es steht in de Bauanleitung sehr wohl dass der Bausatz nur von einer Fachkraft aufgebaut werden darf. Seite 3 oben unter Hinweise
Gruß von Sven
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Ich wäre auch dabei - hab ich ganz vergessen...
Viele Grüße, Thomas
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Nun - igendwie - scheint das aktuell mit einem 'Bausatz' mit dem Fachkräftehinweis zu funktionieren, dann könnten wir aber gleich auf 550V gehen um klitzekleine Röhren zu verwenden? Nein die 60V +- ein paar Zerquetschte ist schon ein guter Weg - allerdings auch nur offiziell für Fachkräfte weil wir knap darüberliegen- und damit das sicher der Fall ist, müsste zumindest gelötet werden und noch besser nur die Leiterplatte in den Umlauf kommen. Eine unbestückte oder teilbestückte Leiterplatte ist defakto auch kein Gerät, und damit wäre praktischerweise die WEEE auch gleich erledigt....
Wenn Ihr mit einer un- oder teilbestückten Leiterplatte plus AÜs mit Sicherheitshinweisen leben könntet (TÜV Freigabe vorrausgesetzt) und wenn sich immer noch Interessierte finden, dann wäre das vielleicht ein möglicher, gangbarer Weg aber auch ned für 3 Euro funfzig...
Gruß von Sven
Also ich bin so oder so dabei, da ich eine passende Ausbildung habe...
Edit: Meine Abschlussarbeit war übrigens ein Röhrenamp ;-)
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KLaro, das läuft ja überall so.
Anleitung, Bilder, Forumssupport - und gut wird das
Viele Grüße, Thomas
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Hallo,
also ich möchte auch Interesse bekunden!
Darf man denn mal Fragen in welchem Finanziellen Rahmen sich das ganze bewegt (ohne Gehäuse)?
Gruß
Jörg
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2017, 14:10 von SNT.)
Genau genommen müsste ich jetzt jeden Interessenten hier fragen ob er eine entsprechende Ausbildung hat..:denk:
Gruß von Sven
Eigentlich nicht! Eigentlich musst du nur jedem eine Sicherheitsbelehrung geben und an alle die Ansage machen, dass die Installation nur von Fachkräften durchgeführt werden darf oder es ansonsten auf eigenes Risiko geht. Damit bist du komplett raus.
Damit verhinderst du aber, dass du den Bausatz auch an Laien verkaufen bzw. bewerben darfst. Einen "Tod" musst du sterben...
holly65_MKII
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Moin Sven,
ich bekunde ebenfalls mein Interesse. 
Für mich darf die Kiste auch gern etwas mehr Leistung haben....
...um 10W / Kanal wäre schön.
Zitat:Genau genommen müsste ich jetzt jeden Interessenten hier fragen ob er eine entsprechende Ausbildung hat.....
Ich meine Nein.....kaufen darf Jeder - montieren muß eine Fachkraft.
Wenn du das so in die BA / Montageanleitung schreibst bist du auf der sicheren Seite.
LG
Karsten
Na ja, es geht ja nicht nur um die Montage sondern auch um den sichern Betrieb. Also das der Verstärker so zu bauen ist, dass niemand zufällig an zu grosse Spannungen greifen kann. Und der Hinweis, dass man sich durchaus auch einen Brandbeschleuniger damit bauen kann
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SNT schrieb:a) genau genommen geht es nicht nur ums Verkaufen sondern bereits um den Sachverhalt des Inverkehrbringens. Da ich etwas Geld nehmen müsste, müsste es definitiv verkauft werden.
Das wäre Inverkehrbringen, genau. Also Problem.
Zitat:b) sehe ich sogar noch kritischer, im Endeffekt dürfte man einen bestückten oder nichtbestcükten Bausatz nur an Elektrofachkräfte liefern, wenn berührgefährlich.
Einen Bausatz auf jeden Fall. Bei einer Bauanleitung bin ich mir nicht so sicher, aber im Zweifel ist man eh immer der Dumme.
Ganz ohne Berührschutz würde ich von dem Projekt die Finger lassen. Immerhin kannst Du bei den Spannungen auf doppelte oder verstärkte Isolierung verzichten und brauchst nur Basisisolierung, zumindest sekundärseitig.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2017, 14:12 von SNT.)
Möglicherweise wär das eine Option: Man macht alles nach Norm fix und fertig also ca 45V Anode, hat nur brutale 1Watt an 4 Stück Röhren Stereo, AÜ auf hohe Spannungen ausgelegt und der Profi mag dann irgendwie selber die Spannungen und damit die Ausgangsleistung auf eigene Gefahr so weit erhöhen wie es ihm passt.  Bei 1Watt bleibt dann die Glastemperatur womöglich auch noch unter den Vorschriften ~70°C....Von mir aus kann dann der LV-Anwender ausf Gehäuse völlig verzichten und wäre dann völlig frei im Design. Da ginge dann sogar Acryl ;-)
Immerhin bis 20Hz herunter mit einem Winztrafo (wie man an der Kernaussteurung sieht).... mit größerem Trafo mit höhern Spannungen eben einfach erheblich mehr Leistung....möglicherweise gibts auch zwei verschiedene Trafos. Immerhin besser als der 'Brüllwürfel' der spannungsmäßig sehr wohl die Norm überschreitet und dann nicht mal 0,2 Watt bringt. Und wie wir ja seit neunem wissen, reichen 0,2Watt nicht aber 1Watt schon ;-)
Mal sehen ob wir da in der aktuellen Norm nicht auch wieder was finden, wo dann gemeckert wird.
Anoden und Ströme:
20Hz:
Ausgangspannung 8Ohm @20Hz (bisserl geeiere aber für 20HZ OK):
Gruß von Sven
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