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wer hat Interesse an Röhrenamp Bau
Hallo Andreas ,
hier mal ein paar Messungen an einem Paar V73 , also quasi die "kleine" V69 , damit du siehst , was man von einem so aufgebauten Gerät erwarten kann :

[Bild: picture.php?albumid=1695&pictureid=29867]


[Bild: picture.php?albumid=1695&pictureid=29866]

Gegentakt , K3 dominiert .............

Ist mein erster Versuch hier aus dem Album Bilder einzufügen , ich hoffe , es klappt .
MfG , Alexander .
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EL12n in PPP nach Funkschau Vorbild (statt EL84/34) , mit Eingangsübertrager wie bei TFK V69 wird's werden sollen......Idea
Frage, womit zeichnet Ihr eure Röhrenschaltungen?
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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Olaf_HH schrieb:...
Frage, womit zeichnet Ihr eure Röhrenschaltungen?
Sad
Bleistift - Kugelschreiber - Fineliner?! Und Geo-Dreieck...
:p


@Alexander:
Die Messungen sehen wirklich typisch PP aus.
Wegen des dominanten K3 hatte ich die 6N23P als Treiber ins Auge gefasst. Die macht etwas mehr k2 als z.B. eine 6N1P.
Die wäre da wohl insgesamt etwas sauberer...? Kann man ja versuchsweise auch stecken.

Mal gucken, was man über die stabilisierte Schirmgitterspannung der EL12 erreichen kann. Die 0D3 (2 Stück) sind da quasi gesetzt, um auf 300Volt zu kommen.

@Olaf:
Ich werde mich am Wochenende mal genauer mit PPP beschäftigen. Bin bisher nur bruchstückhaft da eingestiegen. Muss die Puzzleteile jetzt mal zusammensetzen...


So - Rennradsaison eröffnet: Werde gleich mal beim Holiday-Inn vorbeifahren und mir die Hifi-Tage von Außen ansehen :p
Beste Grüße,
Andreas

"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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Ích hatte Dir ja ein paar Links per PN gesendet
Auch dieses hier ist Informativ:
https://roehrenmusik.jimdo.com/röhren/ci...schaltung/

Er verwendet Monacor 100V Übertrager
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
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Hi Olaf,

interessanter Link:ok:... Neben den PPPs find ich das stab. NT mit dem Softstart ganz nett - sowas wie "anti-ageing" für die Endröhren, wenn ichs richtig deute...

LG, Manfred
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
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Moinsen Smile
Ich hab' wieder ein bisschen gerechnet. Diesmal die Treiberstufe. Ich werde eine ECC83 verwenden. Warum? Sind noch fünf von da, muss ich nicht kaufen.
[URL="https://frank.pocnet.net/sheets/030/e/ECC83.pdf"]
DIESES DATENBLATT[/URL] ist die Grundlage.

Rechnen:

Ua_max=300V
Pa_max=1W

Ri=µ/S=100/1,6mA=62,5KOhm

Ra=27KOhm

Raus=Ri*Ra/(Ri+Ra)=62,5*27(/62,5+27)=1687,5/89,5=18,85KOhm

V=Raus*S=18,85*1,6=30,16

Ia=2,2mA

Rk=Ug/Ia=-1,5/2,2=0,682KOhm~680Ohm

Ck=5,7*Rk*S/(2*Pi*f*Rk)=5,7*680Ohm*1,6mA/(2*3,14*5*680Ohm)=6201,6/21352=2,9µF~3,3µF

Rein=100KOhm

Kennlinien mit Arbeitspunkt:

[Bild: attachment.php?attachmentid=13190&stc=1&d=1486309405]

Schaltung:

[Bild: attachment.php?attachmentid=13191&stc=1&d=1486309529]

Bitte wieder um Kommentare Wink.

LG Olli


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GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT Big Grin
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Moin,

mir macht das Verhältnis Rein der 6L6 (also praktisch der Rg = 100 kOhm) und Raus = 18 kOhm ein wenig Kopfschmerzen. Das Verhältnis ist gerade so mal ca. 1:5... 1:10 wäre wünschenswert, ist aber eine Daumenregel.
Ansonsten passt die Berechnung. Ich werde morgen nochmal gucken, ob du bei den Einheiten richtig liegst - für Berechnung CRk...

Die 5,7 im Zähler dieser Berechnung ist ein wenig geheimnisvoll: Im Diciol - wenn mal nachundnach forscht - merkt man, dass der Otto Diciol diesen Faktor aus der Tatsache eingeführt hat, weil der Kathodenkondi das zweite Filter in seiner Berechnungskette war.
Egal...

Der Koppelkondensator zwischen den Stufen wird durch dieses enge Verhältnis eine Krücke: Für eine tiefe RC-Frequenz mit Rg der 6L6 brauchst du einen Wert von umdie 0,22 mühhEff (vorab geschätzt).
Allerdings wird die Zeitkonstante dieses Kondis zusammen mit Raus der Treiberstufe zu hohen Frequenzen ein Problem: Du wirst schon recht früh Phasendrehungen bekommen. Ich schätze mal so ab 8kHz schon.
Beste Grüße,
Andreas

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Hi Andreas Smile
Den Koppelkondi habe ich mit 0,33µF berechnet. Warum siehst Du das kritisch? Um was für Phasensauereien geht es?

LG Olli

a.j.h. schrieb:Moin,

mir macht das Verhältnis Rein der 6L6 (also praktisch der Rg = 100 kOhm) und Raus = 18 kOhm ein wenig Kopfschmerzen. Das Verhältnis ist gerade so mal ca. 1:5... 1:10 wäre wünschenswert, ist aber eine Daumenregel.
Ansonsten passt die Berechnung. Ich werde morgen nochmal gucken, ob du bei den Einheiten richtig liegst - für Berechnung CRk...

Die 5,7 im Zähler dieser Berechnung ist ein wenig geheimnisvoll: Im Diciol - wenn mal nachundnach forscht - merkt man, dass der Otto Diciol diesen Faktor aus der Tatsache eingeführt hat, weil der Kathodenkondi das zweite Filter in seiner Berechnungskette war.
Egal...

Der Koppelkondensator zwischen den Stufen wird durch dieses enge Verhältnis eine Krücke: Für eine tiefe RC-Frequenz mit Rg der 6L6 brauchst du einen Wert von umdie 0,22 mühhEff (vorab geschätzt).
Allerdings wird die Zeitkonstante dieses Kondis zusammen mit Raus der Treiberstufe zu hohen Frequenzen ein Problem: Du wirst schon recht früh Phasendrehungen bekommen. Ich schätze mal so ab 8kHz schon.
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Der Koppelkondi arbeitet mit zwei Widerständen zusammen:

1. dem Gitterableitwiderstand der Endröhre (zum Entladen)
2. dem Arbeitswiderstand der Treiberstufe (zum Aufladen)

Mit der ersten Kombination (Rg und Ckoppel) ergibt sich eine Zeitkonstante zur Entladung des Kondis. Hier wird die untere Grenzfrequenz bestimmt. Möglichst tief - sollte man meinen...

Mit der zweiten Kombination (Ra und Ckoppel) wird die Zeitkonstante für die Aufladung bestimmt. Hier wird die Phasendrehung am oberen Ende des Verstärkers bestimmt.
Man sollte nicht über 20 mSec landen - eher 10 mSec anpeilen.

Der Koppelkondi wird also irgendwo dazwischen zu optimieren sein.

Für die Aufladung:
0,33 mühhEff und Ra 27 kOhm ergeben eine Zeitkonstante von 0,00000033 * 27000 = 0,0089 sec - also 8,9 mSec
Auch dieser Wert ist gut... Passt also!

Für die Entladung: (Rg sind etwa 90 kOhm)
0,00000033 * 90000 = 0,029sec also fast 30 mSec - Diciol empfiehlt hier, unter 20mSec zu bleiben - ich weiß gerade nicht genau, warumm...
Beste Grüße,
Andreas

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Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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So , hab's nachgeguckt: Hängt mit der verzögerten Entladung zur Ladung zusammen (60% Ladung - dann erst Entladung). Bemerkbar macht sich diese große Zeitkonstante beispielsweise durch eine schlechte Rechteckwiedergabe.

Ich würde den Koppelkondi auf 0,22 mühh setzen. Fu liegt damit immer noch tief genug...
Beste Grüße,
Andreas

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Moinsen Smile
Kay hat für mich noch 'ne ECC85 rumliegen. Nächste Rechnung.

DATENBLATT ECC85

Ua_max=300V
Pa_max=2,5W

Ua=190V

Ri=µ/S=57/5,9mA=9,7KOhm

Ra=12KOhm

Raus=Ri*Ra/(Ri+Ra)=9,7*12(/9,7+12)=116.4/21,7=5,4KOhm

V=Raus*S=5,4*5,9=31.86

Ia=12,25mA

Rk=Ug/Ia=-1/12,25=0,082KOhm=82Ohm

Ck=5,7*S/(2*Pi*f)=5,7*5,9mA/(2*3,14*10)=33.63/62,8=0,536=536µF

Rein=100KOhm

Kennlinien mit Arbeitspunkt:

[Bild: attachment.php?attachmentid=13194&stc=1&d=1486398047]

Schaltung:

[Bild: attachment.php?attachmentid=13201&stc=1&d=1486406481]

Ich vermute, dass das Ergebnis aus der Ck Formel in mF ist, da die Steilheit in mA angegeben ist. Demzufolge ist der Ck bei der ECC83 nicht 3,3µF sondern 330µF. Daher habe ich diesmal mit einer Grenzfrequenz von 10Hz gerechnet, damit Ck nicht zuuuu groß wird.

Aus den 536µF habe ich 470µF gemacht. Die gibt's in 105°/400V für knapp über 5€. Dann bin ich vielleicht bei 15Hz - wen juckt's Wink Big Grin.

Bin echt gespannt, wie am Ende das Netzteil aussieht Rolleyes.

LG Olli

Edit: Kann ich aus dem 100K Widerstand auch ein Poti machen und den Eingang am Schleifer anschließen?

Edit 2:
Der Ckoppel muss bei 10Hz Grenzfrequenz 0,177µF haben. Daher mal die Zeitkonstante mit 0,18µF rechnen: 0,00000018 * 90000 = 0,0162s = 16,2ms.
Verhältnis Raus zu Rein = 5,4KOhm : 90KOhm = 1 : 16,7.


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Zitat:Kay hat für mich noch 'ne ECC85 rumliegen.

Nein Olli,
ich habe derer Zwei. Plus eine in Reserve. Telefunken
Testweise habe ich auch ECC81 von TFK und Siemens da. Sockelbelegung ist identisch, ECC85 kann aber nur 6,3V , da der Schirm auf 9 gelegt ist.
Novalfassungen habe ich da. Auch Oktalfassungen in Bakelit , gebraucht alte Fertigung und neu. Ich versuche auch noch alte Oktaliten aufzutreiben.
ich stelle ein Care-Paket zusammen.

Olli, EF12 TFK. Rechne bitte mal spaßeshalber nach.
EL12 SE, harmonische Serie. Dazu gehört die EZ12.

Du benötigst eine TFK EL12!
Ich bin wieder da
LG
Kay
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Hi Kay Smile
Warum soll ich denn die EL12 rechnen? Willst Du damit was bauen?

LG Olli
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hoschibill schrieb:Hi Kay Smile
Warum soll ich denn die EL12 rechnen? Willst Du damit was bauen?

LG Olli


Für die kleinen Legastheniker unter uns.
Du baust 6L6 in Eintakt A Betrieb. Diese ist recht identisch mit der
EL12 wenn ich mich nicht irre.
Die EF12 ist ( ohne es zu wissen ) irgendwie passend.
@Olli

Pöh ;-)
Ich bin wieder da
LG
Kay
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Kaspie schrieb:Du baust 6L6 in Eintakt A Betrieb. Diese ist recht identisch mit der 6L6, wenn ich mich nicht irre.
Öhm... ich denke auch, dass eine 6L6 mit einer 6L6 identisch ist :joke::joke::joke::joke:
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@olli, womit zeichnest du deine Schaltungen? Von Hand oder mit Software?
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Moin Olaf Smile
Olaf_HH schrieb:@olli, womit zeichnest du deine Schaltungen? Von Hand oder mit Software?
Völlig unspektakulär mit Corel Photo Paint.

LG Olli
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Moin Kay Smile
Kaspie schrieb:Du baust 6L6 in Eintakt A Betrieb. Diese ist recht identisch mit der EL12 wenn ich mich nicht irre.
Ich baue mit der 6L6GC!!!

Ein kleiner Vergleich:

EL12
Pa=18W
Ua=350V
Ug=350V

6L6GC
Pa=30W
Ua=500V
Ug=450V

Ja, es sind beides Beam-Röhren. Ja, sie sind ähnlich. Mehr aber auch nicht. Mit den Werten, mit denen ich plane, wird 'ne EL12 ganz schön in's Schwitzen kommen. Da bin ich mit der 6L6GC auf der sicheren Seite. Außerdem sieht die als Black Plate mit Seitengetter echt gut aus. Die leuchtet oben und unten Big Grin.

Meine Entscheidung ist (schon lange) gefallen. Aber Du darfst gerne den Amp mit der EL12 aufbauen und wir vergleichen dann :p.

LG Olli
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Moinsen,

mit -1 Volt am Steuergitter bist du nicht besonders negativ. Wenn am Eingang eine hochpegelige Quelle anliegt - mit 2 Volt - dann steuerst du die Treiberröhre schon in den positiven Bereich.
Das darf nicht, weil dann ein Gittersrtrom fliesst und die Röhre geht kaputt...

Bei Treibern gehe ich immer ganz gerne auf -2 Volt. -1,5 auch - mit "Bauchschmerzen"... :denk:
Beste Grüße,
Andreas

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hoschibill schrieb:... Du darfst gerne den Amp mit der EL12 aufbauen und wir vergleichen dann :p.

LG Olli

Brauch er nich - hab ich hier stehen Big Grin

Die EF12 - eine Pentode, auch wenn aus der "harmonische Reihe" zur EL12 - finde ich - ähhhh - nicht "harmonisch" RolleyesBig Grin
Weil: Die Kombination aus eine Endpentode mit einer Treiberpentode.... Neee: lieber eine Treibertriode mit einer Endpentode ist i.d.R. eine sichere Kombination. Zumal die Endröhre ja auch als Pentode geschaltet wird.

Ich sehe hier eine ecc88. Zumindest wäre dies mein Favorit. Man kann über Verwandte nachdenken: 6N23P, ecc812,... Eine 6N1P geht auch...
Mit einem B+ von 300 und einen Arbeitspunkt ewas über 100 Volt...

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Beste Grüße,
Andreas

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