Das ist im Prinzip nicht falsch (der Wert könnte aus'm Bauch passen), aber ein Schuss ins Dunkel. Ich such das Montag raus... Ist doch auch nur ein doofer Betonwiderstand
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
@Olli, vermutlich 1250 bzw. 625 Ohm
Weiss noch nicht ob 2 oder 4 Röhren. Tu mich gerade mit dem Konzept und der Berechnung schwer, werde wohl einen Funkschau Plan statt EL34 bze EL84 auf EL12n umsetzen.
Die Sicherung brauchst du an der Stelle nur einmal, weil du ja keinen Mittelabgriff hast - Sonst wären's zwei Wickel und entsprechend zwei Sicherungen...
Zu Olafs PPP: Ich bin noch nicht dazu gekommen, mir das PPP-Prinzip genauer durchzulesen.
Aber im Prinzip isses so: Man fängt an den Endröhren an zu gucken und rechnen. Alles Weitere ergibt sich dann.
Beste Grüße,
Andreas
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Achso:
Bau ruhig noch ein RC bei der Steuergitterspannung zur Siebung ein - der R wird sehr groß, da ja kein/kaum Strom fliesst.
Der Strom, der dort fliesst, rechnet sich über den Gesamtwiderstand der Spannungteiler (liegen parallel zueinander )und der Spannung.
Beste Grüße,
Andreas
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Hallo Oliver,
sieht schon nicht schlecht aus.
Die zwei Sicherung ist über,
Konsequent wäre es, wenn du die anderen Sekundärzweige auch mit einer Sicherung ausstatten würdest.
11.02.2017, 17:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2017, 21:04 von Olaf_HH.)
Folgende MKT hab ich mit Menge jeweils > 50 Stück
6,2 nF 1500V
0,22 uF 250V
0,1 uF 160V
Anbei meine Endröhren Schaltung nach Elektor Vorlage
Die Eingangssufe mit Treiber ist noch nicht da. Diese Schaltung soll als Berechnungsgrundlage dienen, eventuell auch nur mit einer Röhre pro Halbwelle.
Es werden pro Kanal jeweils 2 Spannungen für UB, UG und Ust benötigt, also für Stereo insgesamt 6 stück, wobei die Gitterspannungen aus den Hauptspannungen abgeleitet werden können.
Die Vorstufe bezieht ihre Spannungsversorgung aus einem der beiden UB's.
Bei PPP ist zu beachten, das die Spannungsverstärkung in der Symetrierung bzw Vorstufe stattfinden muss, das die Endröhren nur den Strom verstärken (Faktor <=1)
13.02.2017, 10:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2017, 10:28 von a.j.h..)
Moin Olaf,
ich komme so langsam in das Thema PPP rein.
Was man sofort erkennt, dass es sich bei den Endstufenröhren jeweils um eine Anodenbasisschaltung handelt. Daher ist die Verstärkung auch wenigergleich 1.
Ich schlage vor, dass wir erstmal die Arbeitspunkte der EL12 bestimmen.
Die Spannungsverstärkung liegt also in der Vorstufe.
Normalerweise machen Endröhren ein Verstärkung so umdie 5.
Vorstufen umdie 30.
Das heißt, dass die Vorstufe hier ca. 35 machen müsste. Oder mehr...?
Jetzt versteht man, warum hier auch Vorstufenpentoden eingesetzt werden.
Du bekommst eine hohe Verstärkung, eine hohe Ausgangsimpedanz und danach die Phasensplittung mit einer Stufe, die auch möglichst niederohmig rauskommst.
Diese Stufe muss umso niederohmiger sein, wenn du mit jeweils zwei Endröhren für Oben und Unten (parallel) arbeitest.
Man sieht, es wird einem nix geschenkt.
Will man das ganze vollsymmetrisch machen, läuft's auch darauf hinaus, dass die erste Stufe sehr hoch verstärkt, die zweite Stufe die Impedanz drückt und dann niederohmig an die Endröhren geht.
In der Praxis würde das wahrscheinlich darauf hinnauslaufen, dass du einen Eingangsübertrager schon mit einer leichten Übersetzung hast (leichte Spannungsverstärkung), dann eine Treiberstufe über Pentode für jeweils Oben und Unten, danach einen Kathodenfolger als Impedanzwandler (jeweils für Oben und Unten) und dann die Endröhren.
Ich sehe da beispielsweise eine EF86 als Treiber (jeweils Oben und Unten) und dahinter irgendeine Doppeltriode als Impedanzwandler...?
Oder vielleicht eine ECF200? Eine Pentode/Triode... Davon jeweils 2 pro Kanal - also vier insgesamt, wenn's vollsymmetrisch soll. Hmmmmm? Da geht natürlich Kohle rein
Die Lautstärke dann ruhig - wie Alexander das gezeigt hatte - "normal" vor'm Eingangsübertrager oder mit einem Vierkanalstufenschalter...?
Eine PCF200 könnte man nehmen - die ist günstich zu bekommen, hat allerdings eine Heizspannung von 8 Volt.... Hmmmm?
Beste Grüße,
Andreas
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13.02.2017, 10:27 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2017, 10:49 von Olaf_HH.)
Hi, kleine Verständnissfrage zum RAA in den Datenblättern.
Die EL12 ist bei AB gegentakt mit 5 K Ohm angegeben
Die EL12spec ist bei AB Gegetakt mit 6 K Ohm angegeben.
Die EL12n (die ja einer EL12spec) entspricht ist mit Raa von 8 K Ohm angegeben.
Mit welchem Wert muss ich jetzt arbeiten, doch den 8 K Ohm, oder?
Bei den Steuerspannungen für die Endröhren meine ich verstanden zu haben, das da über eine Mitkopplung die hohe Treiberspannung erreicht wird ?
Der EÜ kann ja mit Übersetzung arbeiten, ich muss dann mal schauen was es so gibt.
Jensen hätte ein 10K:20K EÜ: http://www.jensen-transformers.com/wp-co...1p4-11.pdf
Raa hängt ab vom Arbeitspunkt und insbesondere von der Anodenspannung.
Ra(a) gibt die Steigung der Arbeitsgeraden vor. Damit ergeben sich dann "geometrisch" die Nulldurchgänge an den Achsen der Kennlinien.
"Raa" ist bei einer Anodenbasisschaltung eigentlich auch gar nicht wirklich der korrekte Terminus: Ranodeanode stimmt ja so gar nicht, da es bei der Anodenbasisschaltung keinen Arbeitswiderstand an der Anode gibt. Anders bei der Kathodenbasisschaltung.
Deswegen langsam anfangen: Erstmal die Anodenbasisschaltung durchackern und verstehen. Darauf baut alles Weitere auf.
Beste Grüße,
Andreas
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Nee - den kannst'e jedenfalls nicht als Symmetrierübertrager nehmen. Der hat sekundär auch nur eine Wicklung. Das ist also nur ein Übertrager, mit dem man einen symmetrischen Eingang erzeugt, aber nicht splittet.
Beste Grüße,
Andreas
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wie hoch bzw niederohmig muss der denn sec und primär sein ?
Eingang is VV bzw CD Player. eingang ist 1 spule und ausgang ist 2 spulen bzw 1 spule mit Mittenabgriff, richtig
Olaf_HH schrieb:wie hoch bzw niederohmig muss der denn sec und primär sein ?
Eingang is VV bzw CD Player. eingang ist 1 spule und ausgang ist 2 spulen bzw 1 spule mit Mittenabgriff, richtig
Diese Eingangsübertrager werden i.d.R. mit den "übertragenden" Impedanzen angegeben.
Aus diesen Impedanzen kann man sich die Übersetzung ausrechnen:
ü = N1/N2 = Wurzel (R1 / R2) oder ü^2 = R1 / R2
Und ja: Die Sekundärwicklung ist zweifach, bzw. ergibt sich doppelt durch den Mittelabgriff. Du musst eine der beiden Sekundärwicklungen verpolen, sonst bekommst du keine Phasendrehung für die unteren Röhren.
Beste Grüße,
Andreas
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Schreib mal in deine Skizze, welche Ströme da fliessen... Ich vergesse immer weider, wieviel Schirmgitterstrom du brauchst
Um die 225Volt abzuholen, solltest du direkt am ersten Siebelko bei 300Volt einen Abzweig machen. RC und gut. Sonst läuft der Strom der 225Volt auch über die Stabis (wofür sind die 225Volt nochmal?) Waren die für die Treiber?
Dann hol die Spannung bei den 300Volt ab und siebe (RC) für jede Triodenhälfte einzeln.
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Beste Grüße,
Andreas
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Das ist etwas weniger als bei RC Siebung (1,8KOhm). Dürfte passen.
Ja, die Anodenspannung von den Treiberröhren wollte ich auch über die Stabilisierung laufen lassen. Keine gute Idee? Wenn nicht, warum nicht? Den Gesamtstrom von 28mA müsste die Stabischaltung doch locker schaffen, oder?
Kannste machen
Ich würde aber dann die Treiber auch gleich mit 250Volt anfahren
oder - wenn weniger Spannung soll - die Siebung dann jeweils direkt an der Treiberröhre für jede Hälfte einzeln machen. Also ein RC jeweils vor den Arbeitswiderstand
Beste Grüße,
Andreas
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