Achso:
Neben der Leistung der Widerstände muss man unbedingt auch auf die Spannungsfestigkeiten achten. Diese kleinen Metallfilm haben oft nur 200Volt. Dann greift man zu den größeren Leistungen, weil die auch höhrere Spannungen können.
Sowas überliest man schnell beim Kaufen von Widerständen
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
a.j.h. schrieb:Achso:
Neben der Leistung der Widerstände muss man unbedingt auch auf die Spannungsfestigkeiten achten. Diese kleinen Metallfilm haben oft nur 200Volt. Dann greift man zu den größeren Leistungen, weil die auch höhrere Spannungen können.
Sowas überliest man schnell beim Kaufen von Widerständen
hoschibill schrieb:K...
Echt? Wenn ich im Netz schaue, ist 0 immer gegenüber der Seite, die an der Anode hängt.
Das kommt darauf an, wievele Stufen da drinne sind und ob die jeweiligen Stufen an der Phase drehen.
Eine Kathodenbasisschaltung wirft an ihrem Ende eine 180°-phasengedrehte Sprechwechselspannung aus. Bei 2 Stufen - du errätst es - hast'e die einmal komplett gedreht und bist bei 360°. Also "praktisch" 0°
Der AÜ muss deshalb phasenkorrekt angeklemmt werden.
hoschibill schrieb:P=I²*R=0,0094A²*150Ohm=0,013W
Da sollten 0,25W doch locker reichen. Wenn nicht, warum nicht?
LG Olli
Japp - passt wohl!
Beste Grüße,
Andreas
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In einer Parallelschaltung sind alle Spannungen gleich. Demzufolge ist die Spannung am Kathodenkondensator die Gleiche wie am Kathodenwiderstand.
Rechnen:
Urk=Ia*Rk=0,0094A*150Ohm=1,41V
Daher muss die Spannung an dem 560µF Kondensator doch auch 1,41V sein, oder?
Worauf ich hinaus will ist, wie viel Spannungsfestigkeit muss der Kondi denn tatsächlich haben? Muss das 'ne 400V Type sein? Ich würde da gerne was verwenden, was von der Bauform kleiner ist. Z.B. 'ne 35V Type.
Richtich: Die Spannungsfestigkeit ist dort sehr gering, da die Spannung gering ist.
10-Volt-Typen gehen da.
An der Stelle werden wir aber zeitnah nochmal rangehen. Und zwar, wenn wir die Gegenkopplung berechnen. Es läuft zwar auch ohne diese teuflische und unhighendige GK, aber... naja: Macht evtl. durchaus Sinn, an der Stelle zu experimentieren.
Um eine GK einzuschleifen, muss dieser Kondi besonders beachtet werden: Mit Kondi keine Gegenkopplung, da ja keine Sprechwechselspannung über den gebrückten Kathodenwiderstand abfallen kann. Auch keine Sprechwechselspannung aus GK...
Dazu demnächst mehr
Beste Grüße,
Andreas
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Moinsen
Ich hab' da mal 'ne Frage. Darf die Schirmgitterspannung über der Anodenspannung liegen? Beispiel: Ua=400V, Ug2=500V. Eigentlich nicht, oder? Wenn Gitter 2 positiver ist als die Anode kann das eigentlich nicht funktionieren... oder???
21.02.2017, 19:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2017, 20:06 von hoschibill.)
Moinsen
Ist so ruhig hier geworden . Ich hab' da mal 'ne Frage. Wie funktioniert Parallel-Single-Ended mit zwei Röhren? Beide Röhren parallel schalten und denn habe ich doppelte Anodenverlustleistung?
Und noch eine. Wie ermittele ich den passenden AÜ? Wenn man die Linien in der Kurvenschaar zeichnet, bekomme ich 'ne 6L6 mit diversen Werten an's Laufen. Ein paar Bilder (alle mit Ua=300V und Ug1=-11V):
PSE ist so 'ne Sache: Einige Werte halbieren sich (Impedanzen) andere verdoppeln sich (Strom),... Im Grunde kannst du die Kennlinienschaar einer einzelnen Röhre gar nicht nehmen.
Für Endstufen mit herkömmlichen Röhren (also die Einzeltrioden oder Pentoden) habe ich den Gedanken PSE für mich abgehakt und auch nicht weiter verfolgt. Ich bin deswegen nicht im Thema.
Ist etwas ruhig hier geworden?! Das wird sich ändern
Ich habe mit einem Kollegen etwas in Spice gespielt. Mal sehen, wie wir das Thema hier unter kriegen.
Die Sache mit der Gegenkopplung war dafür der Auslöser...
Außerdem müssen wir noch ans Layout: Trafo platzieren, Leitungen ziehen,... Naja - sowas eben.
Beste Grüße,
Andreas
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