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Vergleich Minibreitbänder
#21
Wie gesagt, jeder Aura ist ein "Unikat" über 10KHz.
Dann können die Mic Kal und Messungenauigkeiten schon reinspielen und die bekannten Arta Ungenauigkeiten bei den Diagrammen.
Alles kein Grund zur Beunruhigung. Der Aura ist trotzdem ein cooler Treiber.

Grüße
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#22
Der Fountek FR58EX wäre auch ein interessanter Kandidat :http://www.fountek.net/products.asp?id=150
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
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#23
follgott, falls du nochmal die muße hättest: mich würden grade winkelmessungen der ganz kleinen probanden brennnend interessieren. :thumbup:


stand beim klirr nicht gestern noch überall 70 / 80dB ?
FoLLgoTT schrieb:Tang Band W1-1931S

wow


FoLLgoTT schrieb:Ich habe die Farina-Methode gewählt und finde die Darstellung in Prozent besser zu erfassen. Wenn man sich so eine Excel-Datei einmal erstellt hat, geht das Einlesen von neuen CSV-Dateien sehr schnell. Smile


Bizarre schrieb:Zum Klirr:

% ist mir auch sympathischer als dB.. Noch besser zum Vergleich:
Mittelwert von K2/K3 im Bereich 0,3 - 3 kHz... Evtl. noch die max. Werte dazu..

also ich finde die absolutwertdarstellung, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, persönlich sinnvoller. bei der prozentdarstellung von unterschiedlichen klirrkomponenten wirken volatilitäten bei den höheren klirrkomponenten sehr unwichtig. wenn man bedenkt die hörbarkeit zwischen K2 und K3 schon ein vielfaches beträgt, finde ich das eher ungünstig, die als fraktion auf der gleichen y-achse darzustellen.

@bizarre: was versprichst du dir von mittelwertbildung? also meiner meinung nach hört man besonders ausgeprägte klirrmaxima (auch bei geringer Bandbreite) besonders. die würde man bei einer derartigen messung rausmitteln!?
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#24
DemonCleaner schrieb:follgott, falls du nochmal die muße hättest: mich würden grade winkelmessungen der ganz kleinen probanden brennnend interessieren. :thumbup:

Ich schaue, was sich machen lässt. Smile

Zitat:stand beim klirr nicht gestern noch überall 70 / 80dB ?

Nur bei den 1"-Treibern. NSW1, BF 32 und W1-1932S habe ich jeweils mit 70 und 80 dB gemessen. Alle anderen mit 80 und 90 dB. Die haben ja schließlich auch ca. dreimal mehr Membranfläche. Vergleichbar über alles ist also nur 80 dB. Smile
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#25
2pi schrieb:Wie gesagt, jeder Aura ist ein "Unikat" über 10KHz.
Alles kein Grund zur Beunruhigung. Der Aura ist trotzdem ein cooler Treiber.
Grüße

Stimmt wohl :
Beim 14kHz Peak sind´s 4dB Differenz bei meinen, ansonsten deutlich unter 0,5dB...

Zum Klirr "Mittelwert": war nur so ne Idee, um alle auf einen Blick vergleichen zu können..
Sicher viel informativer: K3 /80dB von allen in einem Diagramm..

´
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
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#26
Bizarre schrieb:Sicher viel informativer: K3 /80dB von allen in einem Diagramm..

´

super idee! wenn die daten eh schon in excel sind..
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#27
Bizarre schrieb:Sicher viel informativer: K3 /80dB von allen in einem Diagramm..

Geht so. Das sind einfach zu viele Kurven, um übersichtlich zu sein. Wink
Interessant ist trotzdem, dass die kleinen Aurasound und Tang Band besser abschneiden als der deutlich größere Dayton...

[Bild: attachment.php?attachmentid=6301&stc=1&d=1410697919]


@alle
Ich habe im ersten Beitrag übrigens noch mal ein Foto von allen Breitbändern reingestellt. Nur, um mal die Größenverhältnisse auf einem Blick zu haben.


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#28
oaudio hat die tangbänder gar nicht? hätt die mir jetzt glatt mal fürs auto bestellt..
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#29
DemonCleaner schrieb:oaudio hat die tangbänder gar nicht? hätt die mir jetzt glatt mal fürs auto bestellt..

Ich habe die Tang Bands in Deutschland nicht gefunden und sie daher in den USA bestellt. Für nur ein Paar werden die Versandkosten aber fast so hoch sein wie die Kosten für die Treiber selbst.

PS: in Italien bekommt man die auch...
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#30
[SIZE="5"]Fountek FR58EX[/SIZE]

[Bild: attachment.php?attachmentid=6423&stc=1&d=1412856695]

Amplitudengang
[Bild: attachment.php?attachmentid=6428&stc=1&d=1412856988]

Abklingen
[Bild: attachment.php?attachmentid=6425&stc=1&d=1412856695]

Nichtlineare Verzerrungen bei 80 dB
[Bild: attachment.php?attachmentid=6426&stc=1&d=1412856695]

Nichtlineare Verzerrungen bei 90 dB
[Bild: attachment.php?attachmentid=6427&stc=1&d=1412856695]


Deutung
Der FR58EX ist ein weiterer 2"-Breitbänder. THD ist über 500 Hz sehr niedrig, vor allem K3. Das Abklingen ist auch nicht sonderlich auffällig. Leider ist der Bereich über 10 kHz durch Einbrüche und Welligkeiten geprägt.


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#31
Hallo,
ich möchte mal auf ein kleines Problem beim Klirrverhalten von Breitbändern (erneut) hinweisen:
Klirrmessungen werden ja üblicherweise mit Gleitsinus gemacht, man betrachtet also immer nur genau eine Frequenz und den Klirr bei dieser.
Man kann ja erkennen, daß je nach Treiber ab bestimmten Frequenzen der Klirr im grünen Bereich liegt, die Schwingspulenauslenkung als innerhalb des linearen Auslenkungsbereichs liegt.
Leider ist das nur die halbe Wahrheit.
Mit breitbandigem Musiksignal betrieben wird meist im unteren Frequenzbereich die Schwingspule schon mit geringen Leistungen weit über ihren linearen Arbeitsbereich hinaus ausgelenkt.
Dann klirrt so ein Treiber selbst in dem Bereich, der mit der Gleitsinusmessung unverdächtig war, plötzlich wie Sau.

Da ich denke, daß Nils das berücksichtigt, das halt nur als Hinweis für die Allgemeinheit.
Unterm Strich habe ich Breitbänder erst dann erträglich gefunden, wenn man sie deutlich von Hub entlastet und idealerweise nur den Bereich des niedrigen Klirrs nutzt.
Soll ja auch für IMD- und Dopplerverzerrungen nicht schädlich sein.

Gruß
Peter Krips
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#32
Hi Peter,
Kripston schrieb:Da ich denke, daß Nils das berücksichtigt, das halt nur als Hinweis für die Allgemeinheit.
Unterm Strich habe ich Breitbänder erst dann erträglich gefunden, wenn man sie deutlich von Hub entlastet und idealerweise nur den Bereich des niedrigen Klirrs nutzt.
Soll ja auch für IMD- und Dopplerverzerrungen nicht schädlich sein.

Ja, das sehe ich ganz genauso. Mein Ziel war es von Anfang an eher einen Hochmitteltöner für eine sehr tiefe Trennung (und mit geringen Abmessungen) zu finden, als einen echten Breitbänder, der bis in den Bassbereich eingesetzt wird. Diese winzigen 1" und 2" wären wahrscheinlich selbst im Nahfeld mit dem vollen Frequenzbereich überfordert. Zumindest, wenn es auch nur etwas lauter werden soll.

Ich sehe für bei diesen Treibern einen sinnvollen Einsatzzweck ab ca. 300 Hz. Im Array lässt sich das sicherlich noch mal drücken. Und mit einem Waveguide gewinnt man auch noch mal ein paar dB.

Aber man sollte sich bei diesen Winzlingen keine Illusionen machen. So ein Treiber alleine ist ganz und gar nicht audiophil. Wink
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#33
Hallöchen,

Klirrmessung im Gleitsinus oder gesteptem Messverfahren sind wie im Fussballtraining Passübungen ohne Gegner- und Zeitdruck - so ziemlich an der Praxis vorbei.

Leider schläft da die gesamte Szene. Es werden zwar erste Stimmen laut, dass Klirrwerte keine große klangliche Relevanz haben, was aber nur die halbe Wahrheit ist. Natürlich hört man Klirr, aber die werden mit der klassischen Messmethode unzureichend aufgedeckt. Solange man sich auf keinen Standard bei IMD-Messungen einigt, wird das auch so bleiben.

Trotzdem danke an Nils für die Messungen. Ich weiß, was das für eine Arbeit ist.

Gruß, Christoph

P.S. In der neuen KT ist der Visaton FR 58 getestet. Für knapp 8€ vielleicht auch eine Alternative...
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#34
Christoph Gebhard schrieb:Leider schläft da die gesamte Szene. Es werden zwar erste Stimmen laut, dass Klirrwerte keine große klangliche Relevanz haben, was aber nur die halbe Wahrheit ist. Natürlich hört man Klirr, aber die werden mit der klassischen Messmethode unzureichend aufgedeckt. Solange man sich auf keinen Standard bei IMD-Messungen einigt, wird das auch so bleiben.

Ja, ich kenne auch die Diskussionen dazu. Solange es keine psychoakustische Metrik zur Bewertung von IMD gibt, bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als darauf zu hoffen, dass THD und IMD in einem halbwegs starren Zusammenhang stehen. Mir fehlt dazu zwar auch der Beweis, aber ich habe noch nie gehört, dass ein Treiber viel IMD produziert aber gleichzeitig wenig THD (und andersrum). Gegenteilige Beispiele sind mir natürlich gerne willkommen! Smile
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#35
Das ist ja jetzt lange her, haben sich da zwischenzeitlich neue Erkenntnisse ergeben?

Ich frage weil ich beabsichtige, meine Linearrays mit Mini-BB in einem "Hintergrundlautstärkemodus" ohne SW-Unterstützung zu betreiben. Um dabei ausreichende Tiefen zu kriegen werde ich wahrscheinlich eine ziemlich extreme Bassanhebung brauchen (um die 25dB, siehe FG eines Einzel-Segments mit 12 der Mini-BB). Und natürlich nehmen die Verzerrungen der Mini-BB zum Bass hin deutlich zu. Da befürchte ich, dass das die Mitten- und Präsenzwiedergabe beeinträchtigen könnte.

Wie seht ihr das?
Grüße,
Wolfgang
Meine Website: www.wolfgangsphotos.de

leave nothing but footprints, take nothing but memories
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#36
25 dB Anhebung ist aber schon heftig, soll das analog oder digital erfolgen ?
Bei Digital könnte das je nach DSP schon zu einer Übersteuerung der Digital Domain kommen oder das System regelt den Gesamt Pegel runter ...

VG Dirk
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#37
Hat hier nochmal jemand von Euch versucht, die einzelnen Chassis der Pollin-Dinger von ihrer Gehäuse-Frontwand abgelöst zu bekommen, evtl. mit dosierter Wärme (Backofen, 50°) oder Aceton (was hoffentlich nicht die Schaumsicke angreift) ?
Ich bin damals gescheitert, allerdings auch ohne Wärme und mit recht rabiatem Vorgehen.
Evtl. sind die ja gar nicht geklebt, sondern bappen nur an der Schaumstoff-Sicke fest.
Und - hat 'mal jemand die Dinger in B-Ware bestellt? Sind die zu gebrauchen ?

Diese "Revolver-Idee" geistert mir jetzt auch im Kopf herum, einfach 'mal etwas "'rumspielen" ...
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

Audioviele Grüße,
Matthias
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#38
Ich hab's versucht, aber auch nur ohne Wärme oder Chemie, und genau so erfolglos (eins meiner "Opfer" :madSmile

Nach bzw. beim Bau meiner Muster-Line bin ich ohnehin zu der Erkenntnis gelangt, dass die quaderförmigen Ausschnitte aus den Original-Gehäusen weitaus einfacher weiter zu verarbeiten sind, weil sie einfach flach auf- und aneinander geklebt werden können und ich nicht 2 x 68 Löcher bohren muss.

Die Bassanhebung soll digital erfolgen, und klar muss man vorher den Pegel absenken um Übersteuerung zu vermeiden. Da das ohnehin nur für Hintergrundberieselung gedacht macht es auch nichts, wenn dadurch keine großen Lautstärken mehr möglich wären.

Wenn höhere Pegel (Party-Modus) gefordert sind möchte ich den Lines Tieftöner zur Seite stellen, so dass sie vom Bass entlastet werden (aktiv getrennt per DSP). Damit entfällt dann auch die krasse Bassanhebung für sie. Die 68 Mini-BB pro Seite haben zusammen eine Membranfläche wie ein 10-Zöller, da sollten ordentliche Pegel möglich sein, solange sie keine größeren Hübe ausführen müssen.

Aber nochmal zurück zu meiner Frage in diesem Fred: gibt es bezüglich Hörbarkeit von Verzerrungen, und Korrelation von THD und IMD, seit dem Post von 2014 irgendwelche neuen Erkenntnisse?

Hallo Nils Smile ...
Grüße,
Wolfgang
Meine Website: www.wolfgangsphotos.de

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#39
wus schrieb:Aber nochmal zurück zu meiner Frage in diesem Fred: gibt es bezüglich Hörbarkeit von Verzerrungen, und Korrelation von THD und IMD, seit dem Post von 2014 irgendwelche neuen Erkenntnisse?

Hallo Nils Smile ...

Hallo. Smile

Nein, bei mir leider nicht. Ich habe mich aber auch nicht intensiver damit beschäftigt. Ab und zu habe ich mal eine Multitonmessung mit Anregungssignal aus dem Klippeltool gemacht, aber eine echte Korrelation zwischen IMD und Klangeindruck habe ich nicht.
Im Moment beschäftige ich mich auch eher mit dem Bild in meinem Heimkino (neuer Projektor, Leinwand usw.), daher scheibe ich hier so wenig. Das ändert sich aber irgendwann auch wieder. Wink
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#40
Danke Dir, Nils.

Schreibst Du vielleicht woanders über Heimkino, Projektor, etc.? Würde mich auch interessieren...
Grüße,
Wolfgang
Meine Website: www.wolfgangsphotos.de

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