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Olaf_HH schrieb:Moin, eventuell einen 3 Kanaligen TPA 3255 von Fosi oder ayma nehmen ? Sub Regelung von Freq nach oben und extra Lautstärke ist drin, Gesamtlautstärke, Bass und Treble Regelbar ? Es soll wie gesagt die komplette Elektronik für einen aktiven Dreiwege-Lautsprecher in jede Box integriert werden. An welcher Stelle kann ich da einen DSP integrieren, um jeden der drei Kanäle komplett einzeln anzusteuern?
Ansonsten bin ich kurz davor, die Platine von diesem Ukrainer auf diyaudio, die ich oben verlinkt habe, mal auszuprobieren, auch wenn ich da wohl erstmal eine gewisse Lernkurve hinlegen muss (SigmaStudio.....noch nie angefasst....:o).
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Oben war doch schon der you-tube Link von ax3 auf das Video Lautsprecherwerk. Da ist doch alles drin.
Und dann gibt es noch den beocreate, da ist auch alles drin und man kann auch gleich streamen damit wenn man nen Raspi dransteckt.
Die einfachste Lösung ist das schon vorhandene DSP Mini Amp von Thomann. Da ist auch alles drin. Wenn das grundsätzlich geht brauchst ein zweites für den 3 Zweiweger. Das kannste an deinen Dreiweger einfach hinten dranschrauben. Achtung, die Hitze muss auf jeden Fall irgendwie weg.
Gruß
Arnim
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Ich habe mir aus verschiedenen Gründen jetzt mal ein Stereo-Paar dieser Platinen bestellt.
Das wird ein bisschen spannend. SigmaStudio habe ich noch nie angefasst. Mit so Einzelplatinen habe ich auch noch nicht hantiert (wenn man vom PC-Bau absieht).
Ich bin mal gespannt......
@ArLo62: ich fand die Boards aus verschiedenen Gründen interessanter, als die in den Videos oder auch als die Verwendung zwieier dieser t.racks-Teile.
Die Verstärkungschips sind an der Unrerseite der Platine montiert, macht die Implementierung eigener Kühllösungen einfacher.
Rein digitaler Workflow, scheinbar sogar irgendwie bis hin zu den Verstärkunschips (ich hab's noch nicht wirklich so richtig geschnallt, vielleicht weiß einer mehr?).
Und es ist ein ADAU1452 an Bord (wobei: ich hab' groß reden, hatte ich wie gesagt SigmaStudio doch noch nie unter den Fingern....:o)
Ich wollt's halt einfach mal ausprobieren.
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Gestern ist ein Päckchen aus Mykolajiw/Ukraine eingetroffen. Der Zoll wollte wohl 56,- €. Das Päckchen enthielt ein Stereo-Set dieser Boards samt Eingangsmodulen, eins davon mit ESP32-Modul mit einem winzigen Antennenanschluss (die zweite Box wird dann von der ersten per TOSLINK mit Signalen versorgt).
Da hätte ich ein paar Fragen: - Wie gesagt suche ich noch passenden Netzteile. Ich bräuchte zwei Stück, die 32 Volt liefern, idealerweise mit bis zu 10 A. 32 Volt scheint ein bisschen unüblich zu sein. Könnt ihr da was gutes und günstiges empfehlen?
- Ich bräuchte auch zwei Aluminiumplatten, die dann in der Rückwand der Lautsprecher sitzen würden und je ein Amp-Modul und Netzteil tragen. Wo kann man sich sowas inklusive der nötigen Durchbrüche und Bohrungen fertigen lassen? In welchem Format erwartet so ein Dienstleister die Vorlage für so einen Auftrag und womit kann ich sie erstellen? Beide Platten bräuchten Durchbrüche für zwei TOSLINK-Buchsen, einen Lautstärkeregler, einen Netzstromeingang nebst Ein/Aus-Schalter (da wäre ich auch für Tips dankbar) und in einem Fall auch für eine Antenne sowie außerdem Bohrungen für die Montage der Amp-Boards und der Netzteile.
- Ich bräuchte außerdem einen USBi-Programmer, dessen Ausgangsbuchsenbelegung bekannt ist (ich brauche für i2c ja nur drei Pins, die ich per Jumperkabel abgreifen würde). Was würdet ihr da empfehlen?
Entschuldigt die vielen Fragen, sowas ist halt Neuland für mich. :o
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31.07.2025, 11:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.07.2025, 11:43 von mechanic.)
Moin Azrael,
bei meinem Lieblingsdealer gibt es dieses da: https://www.audiophonics.fr/en/smps-powe...12292.html
Kannst du die Aluplatten nicht selbst bearbeiten? Ein Lohnfertiger würde auf Basis DXF oder Step fräsen, lasern oder wasserstrahlen, ich vermute, das wird so teuer wie der Rest ...
Aussenkontur mit Stichsäge und Feile, nicht runde Durchbrüche mit der Laubsäge. Ein Schleifklotz dazu und etwas Sprühlack, so mache ich das immer.
Nachtrag: Die https://www.audiophonics.fr/en/iec-inlet...14341.html nehme ich für Netzeingang. Da ist dann ohne Kabelei der Schalter und die Sicherung mit drin und du kannst per 6,3mm Kabelschuhen direkt zum NT gehen ...
Gruß Klaus
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2025, 16:22 von Azrael.)
mechanic schrieb:Moin Azrael,
bei meinem Lieblingsdealer gibt es dieses da: https://www.audiophonics.fr/en/smps-powe...12292.html Hm, 1 bis *edit* 3 Monate Lieferzeit....
mechanic schrieb:Kannst du die Aluplatten nicht selbst bearbeiten? Ein Lohnfertiger würde auf Basis DXF oder Step fräsen, lasern oder wasserstrahlen, ich vermute, das wird so teuer wie der Rest ...
Aussenkontur mit Stichsäge und Feile, nicht runde Durchbrüche mit der Laubsäge. Ein Schleifklotz dazu und etwas Sprühlack, so mache ich das immer. Gute Idee, ich denke, ich mache es so. Man wird bestimmt nicht dümmer dabei.
mechanic schrieb:Nachtrag: Die https://www.audiophonics.fr/en/iec-inlet...14341.html nehme ich für Netzeingang. Da ist dann ohne Kabelei der Schalter und die Sicherung mit drin und du kannst per 6,3mm Kabelschuhen direkt zum NT gehen ... Super, die liegen jedenfalls schon mal im Einkaufswagen.
Btw.: eine Antenne brauche ich ja auch noch. Ist das hier auf dem ESP32-Modul eine UFL-Buchse?:
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Bleche schneidet jeder kleine Metallverarbeiter gegen 5€ in die Kaffeekasse. Ich habe da früher einen in Liblar gehabt. Der hat immer die Chassis für meine Röhrenverstärker gekantet.
Ansonsten ist in Köln Kalk ein Bauhaus. Der schneidet auch und hat ne super Restekiste
Gruß
Arnim
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Bleche schneidet jeder kleine Metallverarbeiter gegen 5€ in die Kaffeekasse. Ich habe da früher einen in Liblar gehabt. Der hat immer die Chassis für meine Röhrenverstärker gekantet.
Ansonsten ist in Köln Kalk ein Bauhaus. Der schneidet auch und hat ne super Restekiste.
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Cooler Tip, das mit dem Bauhaus in Köln Kalk. Gut möglich, dass ich da demnächst mal aufschlage.
Meine letzte Frage konnte ich auch klären: mir fehlte nur ein Punkt, es ist eine U.FL-Buchse.
Aber mal eine Frage am Rande:
Es ist so ruhig hier. Woran liegt das?
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Azrael schrieb:Es ist so ruhig hier. Woran liegt das?
Da baut jemand so richtig was - da sind alle platt und sprachlos :eek:  ...
Gruß Klaus
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lustig
sowas hatte ich mal gesucht und nur kuriose konstelationen gefunden mit den kleineren chips
habe mir jetzt selbst etwas gebaut
2x TPA3255 ist drauf
1x PBTL für den Bass mit sehr niederohmiger Spule am Bass mit anderem Filter
1x Stereo für MT und HT
Allerdings kein DSP ...
es sind analoge filter verbaut mit einstellbarer Güte und Frequenz sowie Allpass am Bass und HT
auch weil ich die Endstufe mit filter im LS verbauen wollte
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Irgendwie hat sowas wohl jeder Diy schon gesucht. Aber es gibt fertig ja nur Mist und man ist zu faul selber den Weller in die Hand zu nehmen.
Gruß
Arnim
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Ich bin gerade voll im SMPS-Dschungel. Audiophonics hat das oben verlinkte Netzteil zwar da, aber nur ein Exemplar. Auf das andere müsste ich dann, wie es aussieht, 1-3 Monate warten.
Kann mir jemand ein Netzteil, dass 32 Volt mit am liebsten so 10 Ampere ausgibt, empfehlen, von dem auch mehr als eins verfügbar ist? 32 Volt scheint ja eine echt selten gefragte Ausgangsspannung zu sein.
Das wäre echt nett....:danke:
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Moin,
wollte dir was vorschlagen, war aber ein DC-DC Gerät, also nix.
Viel erfolg bei der Suche.
Gruß Kalle
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ein Meanwell LOP-300-30 sollte gehen
https://www.meanwell.com/webapp/product/...od=LOP-300
das hat zwar nur 30 Volt lässt sich aber auf 31.5 Volt hochregeln
Grüße Udo
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Weil ich in diesen Dingen ja nicht ganz so firm bin, aber hoffentlich schlauer, als ein Stück Feldweg: was ich an diesem Netzteil als Eingang sehe, ist zweipolig. Sehe ich das richtig, dass bei einem SCHUKO-Eingang (also so eine dreipolige Kaltgeräte-Buchse, warum auch immer das so heißt....) die Schutzerde direkt mit der Alu-Montageplatte verbunden wird und dass dieses SMPS seinen Kontakt hiermit über drei seiner vier Befestigungsschrauben herstellt?
*edit*:
Fast vergessen: vielen Dank, Udo.
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Azrael schrieb:Weil ich in diesen Dingen ja nicht ganz so firm bin, aber hoffentlich schlauer, als ein Stück Feldweg: was ich an diesem Netzteil als Eingang sehe, ist zweipolig. Sehe ich das richtig, dass bei einem SCHUKO-Eingang (also so eine dreipolige Kaltgeräte-Buchse, warum auch immer das so heißt....) die Schutzerde direkt mit der Alu-Montageplatte verbunden wird und dass dieses SMPS seinen Kontakt hiermit über drei seiner vier Befestigungsschrauben herstellt?
genau, so steht es im Datenblatt
Grüße Udo
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07.08.2025, 17:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.08.2025, 17:30 von Azrael.)
Ich habe mich jetzt für das Connex SMPS300RS in der 30 V Version entschieden, das ein Poti mitbringt, mit dem sich die Spannung wohl auch auf 32 Volt erhöhen lässt. Mal eine Frage zum Stromanschluss: so ein Teil mit integriertem Sicherungshalter brauche ich doch nicht, wenn das Netzteil selbst schon einen mitbringt, oder?
Sorry, wenn ich Fragen poste, die teils vielleicht dumm klingen, so, als ob ich mir die Antwort auch schon selber denken könnte oder so ähnlich, aber insbesondere mit der Seite, die "Haushaltsstrom" führt, möchte ich nicht spaßen.
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Falls sonst nichts mit Netzanschluss reinkommt, reicht die Sicherung auf dem NT aus. Ist halt ohne Aufschrauben nicht zugänglich ...
Gruß Klaus
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08.08.2025, 10:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.08.2025, 10:40 von JFA.)
Azrael schrieb:Ich habe mich jetzt für das Connex SMPS300RS in der 30 V Version entschieden, das ein Poti mitbringt, mit dem sich die Spannung wohl auch auf 32 Volt erhöhen lässt. Mal eine Frage zum Stromanschluss: so ein Teil mit integriertem Sicherungshalter brauche ich doch nicht, wenn das Netzteil selbst schon einen mitbringt, oder?
Das kommt darauf an, und die mechanicer-Antwort ist nicht ganz korrekt. Bzw. lässt sich das nicht so allgemein formulieren.
Normalerweise stimmt da schon, was er schreibt: Netzsicherung auf dem Board => keine Sicherung in der Gerätebuchse notwendig. Das gilt aber nur dann, wenn
1) du nichts anderes "ungesichertes" noch mit versorgst (gehe ich von aus)
2) du anständig vorher arbeitest (Kabel sichern gegen lösen und so)
3) die Sicherung auf dem Netzteil wirklich alle Kreise auf dem Netzteil absichert (scheint so, aber ohne Schaltplan/Layout nicht zu beurteilen; kannst du aber am gelieferten Teil feststellen)
4) die Sicherung auf dem Netzteil auch wirklich auslöst, wenn ein Fehlerfall auftritt (tja... weiß man nicht, steht da nirgends.
5) wenn auf dem Netzteil vor der Sicherung nach allgemeiner Auffassung kein Fehler auftreten kann.
Ein Prüfbericht nach einschlägiger Normenlage würde zu vielen Punkten Aufschluss geben. Bei Meanwell & Co. findet man ja wenigstens Behauptungen und Prüfzeichenabdrucke dazu, hier Fehlanzeige. Was mir beim allerersten Ansehen komisch vorkommt ist der geringe Abstand zwischen L/N/PE (betrifft Punkt 5)). Zu PE befindet sich eine Fräsung im Board, das dürfte kein Problem sein. Ich habe mal den Abstand zwischen L/N gemessen (ausgedruckt, lineal dran, aufs Außenmaß skaliert) und komme auf ca 3,7 mm Innenmaß zwischen den Pins. Benötigt werden 2,53 mm (manche argumentieren für 3,2 mm, keine Ahnung warum), und das erscheint dann ja Ok. Aber ich hab ja nur aus dem Bild gemessen, und da war das Lötzinn noch nicht dran. Da kannst du gut nochmal 1 mm vom Abstand runterrechnen, dann bist du bei 2,7 mm, und dann wird das schon knapp. Du solltest das auf jeden Fall nochmal per Hand nachmessen, wenn das NT angekommen ist. Ist der minimale Abstand > 2,53 mm dann ist alles gut, ist er kleiner musst du (nach Norm) noch davor eine Sicherung einbauen, die schnell genug ausschaltet.
Da geht es nicht darum, keinen gezogen zu kriegen, sondern um Brandschutz. Normativ muss man davon ausgehen, dass bei zu geringen Abständen zwischen zwei Leitern ein Kurzschluss stattfinden kann. Also simuliert man in diesem Fall einen Kurzschluss zwischen L/N direkt vor der Sicherung. Der Automat in deinem Sicherungskasten wundert sich dann über den erhöhten Stromfluss und überlegt, was er machen sollte*. In der Zeit kann die Platine dann schon Feuer gefangen haben. Um das zu verhindern muss der Stromkreis unterbrochen werden. Hinweis: es gibt Diskussionen in den Normengremien, dass eine Sicherung grundsätzlich zu langsam ist. Die Konsequenz aus der Überlegung ist dann eigentlich, dass man es gleich bleiben lassen sollte und einfach alles in ein Branschutzgehäuse packen.
* hatte mal einen Bauheizer mit 20 A pro Phase an einen 16 A Automaten angeschlossen. Der brauchte bald eine halbe Stunde bis er sich überlegt hatte, was er machen soll. Das hat aber gereicht, hat die Baustelle im Winter warm genug gemacht. Musst man halt zwischen den Ein-Zeiten immer etwas warten.
Edit: eigentlich hätte ich mir den Sermon auch sparen können und einfach schreiben, kauft euch keine Netzteile, wo nicht wenigstens behauptet wird, irgendwelche einschlägigen Normen zu erfüllen.
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