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Modipo -Hörbericht von Bertramxxl
#41
Ich habe mir noch mal die Kommentare von T. Schmidt, Zeppi und Bertram zum Modipo-Bass durchgelesen. Da steht nicht mal im Ansatz kritisches wie Dröhnen oder Wummern, sondern nur was von Autorität, Sauberkeit und Energie. Macht dann ja Sinn, genau diese Qualitäten zu erhalten.

Zum externen Ständersystem: Die Modipo kommt bisher visuell ziemlich klar, kompakt und unkompliziert rüber. Wäre schade, wenn das verloren ginge. Vorstellen könnte ich mir ein zentrales "Rückgrat" für den Mittelhochton. Oder einen Aufsatz auf der Bassabteilung, der "nur" mechanisch entkoppelt. Muss ja nicht gleich ein Luftlager sein. Wink
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#42
Hallo Frank,


Cool :prost:


" Tiefer, tiefer, irgendwo in der Tiefe gibt es ein Licht "
( Kate Busch bzw. Das Boot ? )

Toll das wir dem Rätsel auf den Abgrund kommen. Im Prinzip ist das ja eine quasi NXT Sub Anwendung `for free ´, ich würde auch auf jeden Fall schauen ob das nicht kultivierbar ist. NXT soll ja - richtig angewendet - durchaus auch gut klingen ( hab leider noch nie ne NXT gehört ).

Und wenn sich ja anscheinend Keiner der die MoDiPo gehört hat auch nur annähernd über Dröhnen beschwert hat - dranbeiben... !


" Die Modipo kommt bisher visuell ziemlich klar, kompakt und unkompliziert rüber. Wäre schade, wenn das verloren ginge.
"

Ja, find ich auch, wenn die Schallwand für die Bässe tatsächlich so gut funktioniert wie es scheint, würde ich auch über ein `Rückgrat ´ für den Mittel/Hochton nachdenken.

Gruß Fabian
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#43
Hier nun noch die Messung der Modipo mit ein- und aufgebautem Mittelt- und Hochtöner.


[Bild: picture.php?albumid=432&pictureid=5846]

Es passiert nicht die von mir vermutete Verschiebung der Resonanz zu tieferen Frequenzen. Die zusätzliche Masse scheint die Reso sogar eher zu bedämpfen.
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#44
Hallo Alex,

ich bin der Meinung das man das mit der schwingenden Schallwand so läßt - das funktioniert geradezu perfekt.

Schaut euch mal den Wasserfall von 10 - 2000 Hz an. Besser gehts im Bass eigentlich nicht.

[Bild: picture.php?albumid=432&pictureid=5847]

Diese "Wischer" so bei 10 Hz herum kommen von Türen die irgendwo im Haus auf oder zu gemacht wurden.

Zur Entkoppelung der Mittelhochtoneinheit denke ich über folgende Lösung nach. Die Zwischenbretter bekommen eine Ausfräsung durch die hindurch ein Haltesteg geführt wird.

Werde es bei Gelegenheit mal zeichnen wie ich mir das vorstelle.
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#45
Je mehr ich mit den Modipos herumspiele umso mehr Spaß macht mir das.

Hier mal das Einschwingverhalten. Da gibt es so gut wie keine Verzögerungen durch das Resonanzsystem.


[Bild: picture.php?albumid=432&pictureid=5848]
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#46
Frank,

danke für die Messungen - ganz erstaunlich! Wenn es sich so anhört, wie es aussieht, wäre es sicher eine schöne Sache.

Meine nächste Frage betrifft die Reproduzierbarkeit. Verhalten sich beide Lautsprecher da unten ähnlich? Oder macht es schon einen Unterschied, ob man beim Zusammenkleben des Gehäuses den Leim von links nach rechts statt von rechts nach links aufgetragen hat? Wink
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#47
Also die verhalten sich so gut wie identisch.

Unten werde ich wohl eine zweite schwere Bodenplatte vorsehen auf der die Modipo dann mit Teppichzwischenlage steht um da definierte Bedingungen zu schaffen..

Die Mittelhochtoneinheit wird auf ein Dreibein gesetzt. Die vorderen zwei Beine werden durch die Versteifungsbretter und die Bodenplatten rechts und links an den Bässen vorbei geführt und auf Spikes gestellt. Das hintere dritte Bein wird als Steg ausgeführt und steht auch auf einem Spike. Die Spikes stehen dann direkt auf dem Fußboden und dürfen keinen Kontakt mit den Böden der Bässe haben. Auch die Durchführungen an den Versteifungsbrettern müssen entsprechend Luft haben.

Dem Hochtönerdipol spendiere ich auch dann auch noch eine 3 Punkt Seilaufhängung. Wenn schon - denn schon.
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#48
Ich hatte vor einigen Jahren mal riesige Studiomonitore von Schönbohm Audiolive. Die wahren mit 15" Tannoy Koaxen bestückt.

http://www.hilberink.nl/codehans/tannoy97.htm

Als Besonderheit hatten die eine mitschwingende schwere Rückwand die unten nur auf einer Gummilippe aufsetzte.Seitlich war die Wand nur mit weichem Filz geführt. Oben gabs dann eine Gewindestange mit weichen Schaumstoffpuffern. Über die Gewindestange und Flügelmutter konnte die Reso der schwingenden Rückwand eingestellt werden. Das funktionierte überraschend gut hatte aber wohl eher den Zweck die nach hinten abgestrahlte Bassenergie zu dämpfen.
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