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DipolSub - auf Basis der Schnelletransformation
#21
Hallo,
ich hatte mal einen Expo-Subwoofer mit einem 18" Bass gebaut. - Ein Z-förmiges Untergestell unter eine 90cm x 125cm große Tischplatte! - Wurde an die beste aller Ehefrauen auch als Wohnzimmertisch verkauft! Der Winkel zwischen den Schenkeln betrug 60 Grad - Treiber sas mittig auf der Diagonalen! Funktionierte auch sehr gut (aktiv! ) - bis meine Frau den Tisch in die Raumecke verschob!
Herzlichen Gruß Gabriel
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#22
Gabrie schrieb:Funktionierte auch sehr gut (aktiv! ) - bis meine Frau den Tisch in die Raumecke verschob!

Also gleich für's nächste Mal vormerken, Sub in den Boden dübeln! Idea Big Grin
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#23
Hey Leuts

ist ja hier, wie bei uns damals zuhause auf AudioHQ, da hatten wir auch immens viel Rückmeldung.

:-)

Ich finds immer wieder supergeil, wenn man Rückmeldung auf eigene Projekte bekommt! (ich bin ja nur erstmal am rumspekulieren bevor etwas in Holz oder Chassis gegossen wird) Insofern bin ich gerade mal hier in der Community angekommen und fühle mich hier wie damals auch sehr wohl. :-)

Überaus kompenter Empfang hier! :-)

zum Thema:

Meine Frage geht in die Richtung, wie kann ich mit 20ern dieselbe Schnelle erzeugen wie mit 30ern. Das muß irgendwie gehen. Hierzu muss es irgendwie jemanden gegeben haben der diesen Weg gegangen ist ....

Membranhub wie die bekannten Grenzen wurden genannt, Membranhub kann aber durch eine Druckkammer tranformiert werden.

"Freeair" kann ja wohl kaum das Optimum sein, da ist mehr Spielraum in der Physik! Hierzu kennt die Dipol-Welt genügend Kommentare.

Das Experiment verwerfen wir mal besser um den Weg für für Besseres offen zu halten.
Ziel bleibt, den Bass abgetrennt von übrigen Komponenten für Experimente rund um Schnellewandler offenzuhalten.

Gruß
Jochen
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#24
Lego schrieb:Meine Frage geht in die Richtung, wie kann ich mit 20ern dieselbe Schnelle erzeugen wie mit 30ern. Das muß irgendwie gehen. Hierzu muss es irgendwie jemanden gegeben haben der diesen Weg gegangen ist ....

Membranhub wie die bekannten Grenzen wurden genannt, Membranhub kann aber durch eine Druckkammer tranformiert werden.

Das Problem dabei ist, daß Du mit einer Druckkammer die Fläche reduzierst, anstatt sie zu vergrößern. Ohne die Luftlast und die anschließende akustische Transformation eines Horns hast Du davon erstmal keinen Vorteil, im Gegenteil, die Druckkammer wirkt als Bandpaß und Du bekommst Durch die Kompression der Luft auch die Unlinearitäten und Verluste mit ins System, was sich hauptsächlich als erhöhter Klirr äußert.

Lego schrieb:"Freeair" kann ja wohl kaum das Optimum sein, da ist mehr Spielraum in der Physik!

Naja, Du hast bei einem Dipolsub den Vorteil, daß der "Gehäuseklang" nicht vorhanden ist. Alle Vorteile erkauft man sich durch mehr oder weniger große Kompromisse/Abstriche auf anderen Kriterien. Du mußt also leider auch mit den Nachteilen dieses Systems leben.
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#25
Hallo,
nach meiner Erfahrung macht der Dipol erst ab 15" od 4 x 8" wirklich Sinn, auch wenn er Kurzhörner treibt. Meine 7" + 1"
Mainspeaker waren solo sonst zu gut! Ein 12" Monosubwoofer blieb die meiste Zeit ausgeschaltet! Er konnte es in Summe nicht besser als die Mains - 7" der 100€ Klasse! Und der richtige Schub kam auch bei meinem 18" - System erst mit einer 1000 Watt PA-Endstufe! Jetzt fahre ich einen 22" - Sub!!! Der 22" er treibt dabei als Dipol zwei Kurzhörner, je 75 cm. :p - sieht dem inneren Teil Deines ( Lego ) Entwurfes schon sehr ähnlich!
Für mich das Optimum! Das heißt: Der finale Subwoofer!
Herzlichen Gruß Gabriel
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#26
Gabrie schrieb:Der 22" er treibt dabei als Dipol zwei Kurzhörner, je 75 cm. :p - sieht dem inneren Teil Deines ( Lego ) Entwurfes schon sehr ähnlich!
Für mich das Optimum! Das heißt: Der finale Subwoofer!

Gratuliere, daß Du Deine optimale Lösung gefunden hast. Smile Mit 1,50m Differenz zwischen den Mündungsflächen hast Du aber alles andere als einen Dipolabstrahlung. Das Kurzhorn wirkt auch bei den tiefen Frequenzen nicht mehr.
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#27
Dosenfutter schrieb:Mit 1,50m Differenz zwischen den Mündungsflächen hast Du aber alles andere als einen Dipolabstrahlung.
Im Titel steht "DipolSub". Für die gemeinte obere Frequenzgrenze von 80-100 Hz sehe ich durchaus noch eine brauchbare Dipolabstrahlung.
Zitat:Das Kurzhorn wirkt auch bei den tiefen Frequenzen nicht mehr.
Recht hast Du! Genau das ist der Punkt, an dem Leos Logik falsch ist. Eine wirksame Impedanzanpassung bei niedrigen Frequenzen erfordert riesige Hornlängen und -öffnungen. Die führen notwendigerweise zu riesigen Differenzlängen und damit zu niedrigsten oberen Grenzfrequenzen eines solchen DipolSub.
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#28
Rudolf schrieb:Im Titel steht "DipolSub". Für die gemeinte obere Frequenzgrenze von 80-100 Hz sehe ich durchaus noch eine brauchbare Dipolabstrahlung.

Schau Dir mal das Polardiagramm von so einer Konstruktion an. Der größte Vorteil des Dipols, die saubere, gleichmäßige Abstrahlung in Form einer 8 geht verloren und es klingt im Raum an verschiedenen Stellen unterschiedlich.
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#29
Rudolf schrieb:Im Titel steht "DipolSub". Für die gemeinte obere Frequenzgrenze von 80-100 Hz sehe ich durchaus noch eine brauchbare Dipolabstrahlung.

Passt Rudolf!

Frequenzgang mit 'nem 15er Definimax:

[Bild: picture.php?albumid=673&pictureid=9124]

Polare davon:

[Bild: picture.php?albumid=673&pictureid=9123]


Hab' ich auch nicht anders erwartet Rudolf! :danke:

Bei 2m ist's wie üblich leicht ansteigend und die
Polare sind nicht ganz so spitz. Big Grin


So long,

Mat
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#30
nichtmeinebaustelle schrieb:Frequenzgang mit 'nem 15er Definimax: [..Diagramm..]

Polare davon: [..Diagramm..]

Bei 2m ist's wie üblich leicht ansteigend und die
Polare sind nicht ganz so spitz. Big Grin

Das sieht recht gut aus, auch wenn's keine '8' ist. Der Abfall von 100 bis 20Hz sind seitlich nur ca. 7-8dB, das ist okay. Die sind in ein Kurzhorn eingebaut? Wie sieht das denn aus? Aber es geht hier nicht um 15"er sondern 8"er.
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