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Herzlichen Glückwunsch,
das sieht gut aus. Kommt vieleicht ein bischen martialisch daher, aber das sollte es wohl auch.
Endlich geht mal jemand weg vom "zeigt her eure Membranpappen Design". Klasse!
Gruß
Andreas
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Hy Andy ,
und Danke für Dein Lob...
werd sie die tage noch weiter fertig streichen aber zur zeit steht das hören noch zu sehr im Vordergrund.
Und weil's mir grad so viel Freude macht hier noch zwei Bildschen des Stolzen Nachbauer's
Gruß Marco
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Hy...
würde gerne die neuen Hörner mal mit ner Röhre Hören.... leider hab ich niemanden gefunden der zb. Dynavox verleiht.
Zur zeit höre ich mit einem REGA-ELICIT ( Transistor ) und das ist auch super aber ich hatte halt noch nie nen Röhrenamp... wie klingt so etwas ?
Preislich wäre ein Dynavox VR-70E Vollverstärker denkbar...
hat einer von euch Erfahrung mit den Sachen von Dynavox und kann vielleicht etwas dazu sagen ?
Wie ist das so mit Leistung und Lautstärke im vergleich zu einem Transistor ?
Der Rega hat zwar nur nicht's Aussagende 85 Watt je Seite aber er klingt im unteren bereich super kontrolliert , in den mitten Britisch warm und im oberen bereich Seidig zurückhaltend.
Hab gelesen das Röhren zum einen :
nicht gleich startklar sind sondern erst warmlaufen müssen ,
im sehr leisen und sehr lauten bereich nicht so gut klingen sollen ,
nach 2500 bis 3500 Betriebsstunden erneuert werden sollten ,
Anfälliger sein sollen als Transistor Verstärker ,
sehr warm klingen sollen...??? ( = weniger Dynamisch ??? )
Bassschwach ???
und noch so einiges anderes worauf ich aber nicht weiter eingehen möchte.......
Trotz all dem Negativen werden Röhrenverstärker aber dennoch von einigen sehr hoch gelobt....
hab viel gelesen über bessere Dynamik ,
mehr Räumlichkeit ,
tiefere und breitere Bühne ,
Natürlicher klingende Stimmen ,
mehr Detail's bei Instrumenten ,
und mehr live Feeling ???
Was ist davon zu halten ??? :dont_know:
Gruß Marco
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Hallo marco
Bau dir doch einfach einen kleinen röhrenverstärker oder leg dir nen bausatz zu.
Zahlt sich preislich auf jeden fall aus.
Ich betreibe meine lautsprecher an einem el84 gegentakter in pseudotriodenschaltung oder an nem kleinen el84 se.
Beides spielt super.
Der gegentakter ist ein bausatz von walter elektronik und der se ist frei vedrahtet.
Grüsse hannes
Ps.: gerade an solchen fostexhörnern würde ich nur mit röhre hören
"Seid nett zueinander"
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Hallo Hannes ,
hab da nen bischen Respekt vorm Selbstbau nachdem ich bei nem früheren Röhrentunig-versuch
mal eine von nem Kondi auf die finger bekommen habe :mad: war schnell schluss mit lustig.
Danke nochmal aber Selbstbau is nicht..... hab jetzt große Angst vor Kondi's
Gruß Marco
oggy schrieb:Wie ist das so mit Leistung und Lautstärke im vergleich zu einem Transistor ?
Eine Röhre hat in der Regel ein gutes Stück weniger Leistung bzw. viel Leistung wird in der Regel sehr teuer. Du hast aber einen Lautsprecher mit gutem Wirkungsgrad und Röhren fangen nur langsam an zu klirren und klirren sehr viel 'angenehmer' als Transistoren.
oggy schrieb:Hab gelesen das Röhren zum einen :
nicht gleich startklar sind sondern erst warmlaufen müssen ,
Das ist richtig, das dauert aber nicht lange.
oggy schrieb:im sehr leisen und sehr lauten bereich nicht so gut klingen sollen ,
Das ist - so - nicht richtig. Röhren rauschen meist mehr als Transistoren, deswegen kann im sehr leisen Bereich je nach Verstärker etwas im Rauschen untergehen. Das ist aber nicht so dramatisch, das würde ich nicht überbewerten, sowas gibt's z.T. auch bei Transistoren.
oggy schrieb:nach 2500 bis 3500 Betriebsstunden erneuert werden sollten ,
Das ist kein Muss. Bei einem Freund spielen die Röhren schon mindestens 3-4x so lange.
oggy schrieb:Anfälliger sein sollen als Transistor Verstärker
Anfällig für.. ? Das ist so pauschal nicht richtig. Röhren mögen es nicht, wenn sie in Betrieb starken Stößen ausgesetzt werden.
oggy schrieb:sehr warm klingen sollen...??? ( = weniger Dynamisch ??? )
Das kommt auf den Amp an.
oggy schrieb:Bassschwach ???
Das kann man so nicht sagen. Das hängt vom Schaltungsdesign und dem Übertrager ab, die meisten Röhren haben aber ein eher fülligen Bass/Grundtonbereich ('warm'). Richtig ist aber, daß die meisten Röhren einen sehr schwachen Dämpfungsfaktor haben, das liegt auch am Design und dem Übertrager.
Edit: guck mal hier rein
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Denke ich werd mal versuchen irgendwo leihweise ein Dynavox-Gerät zu bekommen um das hier vor Ort zu testen.
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Hi Marco 
Wie laut hörst Du denn so? Die Fostexe machen ja so um die 95dB Wirkungsgrad. Wenn Du nicht zwingend 110dB erreichen willst, kann ich Dir die kleine Aurexx Crystal an's Herz legen. Ein toller Einstieg in die Single Ended Röhrenwelt für schmales Geld. Mit 2x 5 Watt völlig ausreichend für Deine Hörner. Hat damals neu 300€ gekostet. Ab und an findet man sie in der Bucht. Ich höre meine immer wieder gerne.
Gruß
Olli
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09.11.2012, 11:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2012, 12:15 von Christian G.)
Aus meiner Erfahrung mit Röhrenamps und Lautsprechern kann ich sagen, dass das Ergebnis sich von Fall zu Fall unterscheidet. Manche recht seltsam anmutenden Kombination sind klanglich erste Sahne, und anscheinend gut zueinander passende Geräte klangen zusammen oft genug irgendwie ungelenk.
Hornlautsprecher mit Breitbändern ohne Weiche funktionieren an Röhrenamps üblicherweise sehr gut. Gefühlt wird der Lautsprecher buchstäblich zum Hörrohr in den Amp und liefert dessen Charakteristik ungefiltert ans Ohr. Soll heißen: das klingt meistens richtig gut, nämlich irgendwie "analoger" als am Transistor. Man könnte es mit dem klanglichen Unterschied zwischen CD und guter LP vergleichen: die CD ist korrekter, aber irgendwie auch technisch kühler und berechnend, die Platte hingegen lebt, atmet und swingt.
Trotzdem rate ich vor einem eventuellen Kauf auf jeden Fall zum Probehören, da es ja sein kann, dass es nicht gefällt oder auch der Amp ausnahmsweise mal nicht mit dem Lautsprecher harmoniert.
Gruß
Christian
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Hi,
ich kann dir anbieten, mit meiner Röhre vorbeizukommen oder du kommst mit den Hörnchen nach Mainz.
Gruß, Martin
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Hallo ,
konnte leider nicht früher aber jetzt gibt es ein paar Antworten...
Erstmal vielen dank für die ganzen Info's rund um die neuen Hörner und Röhrenverstärker im allgemeinen.
Hatte zwischenzeitlich drei Röhrengeräte ( Reußenzehn , Dynavox VR70E und eine Octave V40 ) zum Probehören da...
is aber gar nicht so einfach da jetzt von zu berichten.
Alles immer im Vergleich mit dem Rega Elicit und Hörner ohne Korrektur Netzwerk.
Zum Reußenzehn...
sehr tiefe Bühne dafür weniger breit und irgendwie etwas wackelig in der Wiedergabe... Seiteninstrumente klingen super , Stimmen aber sehr "S" lastig.
Dynavox...
rauscht , brummt und stinkt... , etwas breitere Bühne , sanftere höhen und mit ruhigerem Klangbild als der Reußenzehn.
Octave...
Klingt im vergleich zu den anderen beiden irgendwie so gar nicht nach Röhre... hat viel vom Rega allerdings mit viel mehr Räumlichkeit... untenrum aber sehr zurückhaltend.
Mein Eindruck...
hatte ne menge Spaß gemacht mit den drei Geräten zu hören und klanglich haben die alle etwas was der Rega nicht hat. Aber es war am ende immer so das ich mit dem Rega ( vielleicht schon zu sehr dran gewöhnt ) nicht so sehr am Analysieren war... meine damit das alles irgendwie runder und angenehmer klingt. Bei den Röhren hatte ich mehr den Eindruck das es entweder sehr gut oder eben nur besch... klingt. In der kurzen zeit wo ich die Röhren hatte hab ich schon wieder angefangen die Disc's nach Klangeindruck zu selektieren.... fast wie früher...
Im nachhinein betrachtet hätte ich schon gern noch mal das ein oder andere Röhren Gerät für etwas länger hier gehabt.... glaube schon das sich das ( mein ) Hörempfinden noch verändert hätte.
Gruß
Marco
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11.12.2012, 18:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2012, 18:45 von oggy.)
hy,
nach dem ich nun mehrere Wochen intensiv mit den neuen Fostex am Hören bin ,
hab ich ( mehr so aus Neugierde und Bastellaune ) zwei noch vorhandene Hochtonhörner mit angeschlossen.
Nötig waren die zwar nicht aber irgendwie klingt es auch nicht uninteressant.
Ach ja der Fostex ist der FE206EN im Recommended Horn und läuft ungefiltert.
Die Hoch oder Super-Hochtöner sind zwei B&C DE-25 in 16 Ohm an einem B&C- ME 20 Horn ( 90x60 )... zu schade als S-HT ich weiß ,
hab halt noch zwei davon und im Karton lassen oder Verkaufen is irgendwie auch blöd.
Laufen tun die so ab 10 kHz mit 1,0 uF bei 6dB Trennung und noch ohne Spannungsteiler.
Ist es möglich oder gibt es einen Trick die richtige Polung bzw Position ( sind oben aufgestellt ) auch ohne Messequipment zu bestimmen ???
Wie geht man da am besten vor ???
Zuerst Pegel anpassen und dann richtig gepolt auf der Box vor und zurück schieben ???
Im Moment sind sie Verpolt angeschlossen und stehen so , das die Horn-Vorderkante ca. 19cm hinter der Schallwand-Vorderkante ist.
Hatte sie vorher Unverpolt weiter vorne stehen so das die beiden Schwingspulen direkt übereinander sind aber das klang irgendwie schlechter... oder einfach auch nur lauter als hinten... vielleicht doch besser erst den Pegel absenken ???
Bin gerade noch dabei mir ein Kabel mit Schalter zu Löten womit ich direkt vom Hörplatz aus die Phasenlage umschalten kann vielleicht hilft mir das ja weiter.
Wie würdet Ihr ohne Messen zu können vorgehen ?
Grob Pegel anpassen ,
Position festlegen... aber welche ist die Optimale ??? Vorne-Mitte-Hinten ??? und bei jeder neuen Position ändert sich halt auch wieder Phasenlage Pegel usw...
dann Phasenlage ermitteln zb. mit schalter ,
und zu guter letzt dann Pegelabsenkung nachkorrigieren und gut ist es ???
Fostex scheint ja seinen Super Hochtöner einfach Phasenrichtig oben drauf zu stellen... ich hab jedenfalls nirgend's irgendwelche Positionsangaben dazu finden können...
Wär echt super wenn der ein oder andere einen Tipp für mich hat...
Nachdem ich die Position verändere und wieder am Hörplatz angekommen bin kann ich meist nicht mehr unterscheiden was nun besser war... :mad:
Gruß Marco
---hätte ich für die frage besser ein neues Thema aufmachen sollen oder war das ok so ?---
oggy schrieb:Zuerst Pegel anpassen und dann richtig gepolt auf der Box vor und zurück schieben ???
Ja.
oggy schrieb:Im Moment sind sie Verpolt angeschlossen und stehen so , das die Horn-Vorderkante ca. 19cm hinter der Schallwand-Vorderkante ist.
Das ist nicht gut, weil die Oberfläche, auf der die draufstehen, reflektiert. Wenn Du sie als Superhochtöner verwenden willst, dann brauchst Du die sowieso nur ein paar cm hin- oder herschieben, weil die Wellenlänge da sehr kurz ist. Das Horn ist nicht schlecht, aber als Superhochtöner wäre ein anderes, kleineres sehr viel besser. Auch der Treiber ist sehr gut, nur mit einer 44er Schwingspule nicht ideal als SHT, da wären andere besser und günstiger für den Einsatz, etwa der HT-95PA oder ähnliches.
Messen würde ich sein lassen, da kommt nicht viel bei raus, im Übergangsbereich wird sich die Phase bei den hohen Frequenzen eh mehrfach drehen und eine Winkeländerung (hoch/runter, also stehen/sitzen z.B.) wirft das eh wieder durcheinander. Paar cm hin- und herschieben, anhören, wie's am besten klingt und so lassen.
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12.12.2012, 09:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2012, 09:42 von oggy.)
Vielen Dank Dosenfutter für Deine schnelle Antwort ,
hab schon mit so etwas gerechnet da ich gestern noch etwas rumprobiert und im netz gestöbert habe.
Wenn mann die Frequenzgänge der beiden vergleicht fällt die Entscheidung wirklich nicht schwer auf den Monacor zu wechseln.
Werd mir mal zwei von den HT-95PA besorgen und schauen ( hören ) wie die so als SHT klingen.
Die beiden neuen B&C werd ich mal versuchen an den mann zu bringen... so wie es ausschaut werd ich wohl so schnell nicht's mehr bauen. Eigentlich sehr schade , sind gerade mal 4 Monate alt und vielleicht fünf std. gelaufen
Würdest Du mir eher zu der 4 oder 8 Ohm Variante raten... schwarz wär mir ja schon lieber aber das zählt ja nicht.
Gruß Marco
---falls jemand interesse an den B&C oder was zum tauschen hat bin für alles offen---
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Bei der 8 Ohm Version des Monacor HT-95PA wäre ich ja mit dem Fostex ( 8 Ohm ) zusammen bei 4 Ohm gesamt Impedanz und bei der 4 Ohm Monacor Version dann bei 6 Ohm gesamt Imp.
Liege ich falsch mit dem Gedanken das der 4 Öhmer sinnvoller wäre oder hast Du schon bewusst den HT-95PA und nicht den HT-958PA gennant ?
Es ist im Grunde egal, welche Version man verwendet. Ich verwende den 4-öhmer lieber weil es dann manchmal ausreicht, dem einen Serienwiderstand für die Pegelreduzierung zu verpassen und kann den Parallelwiderstand dann weglassen. 2 Fliegen mit einer Klappe eben.
Edit: sry, daß die Antwort diesmal länger gedauert hat, ich hab einen schwierigen, sehr unangenehmen Tag hinter mir
Edit2: Ich würde Dir ja gerne die Treiber abnehmen, aber ich hab beim besten Willen kein Geld dafür.
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Danke Dosenfutter ,
auf Antworten kann ich warten das is schon voll ok so.
Das gute Geld... das kenne ich , so kurz vor Weihnachten ist das immer so ne Sache mit dem Ausgeben...
Leider sieht es bei mir auch net so gut aus sonst würd ich die auch nicht verkaufen wollen / müssen.
Wünsche Dir jedenfalls das dein Tag heute besser verläuft.
Danke und Gruß
Marco
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Hab heute zwei von den Monacor HT95PA geordert , denke das ich dann ende der Woche mal berichten kann.
@ Dosenfutter ,
so ein mist :mad: hab grad gesehen das Du noch vier von den Monacor dein eigen nennst...
nu is zu spät , hätt Dir gern zwei abgenommen und Franky hat sogar noch zwei DHT von Visaton.
Oh man... is schon ärgerlich wenn man so etwas kurz nach dem Kauf entdeckt :mad:
Naja, sich über verschüttete Milch aufregen bringt die Milch auch icht zurück.
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So... da die beiden Fostex Hörner ja nun schon ne weile fertig sind gibt es zum Abschluss noch ein paar gesammelte Eindrücke.
Ursprünglich habe ich ja angefangen zwei Trumpet-Sat für den Fostex FE206EN zu bauen aber dann kurz vor Fertigstellung aufgehört und doch die Recommended Hörner gebaut.
Ich habe zwar keinen direkten vergleich da ich die Trumpet's ja nicht fertig gestellt habe , allerdings wage ich mal ganz fett zu behaupten das das die absolut richtige Entscheidung für mich war.
Die ersten Hörversuche nach Fertigstellung waren wie schon so oft... WOW Klingt das geil...
Leider ließ das ( wie schon so oft ) nach ein paar Tagen schnell nach und ich empfand den Klang gar nicht mehr toll...
So klingen also meine neuen Fostex Hörner nach dem die Euphorie der ersten Tage so langsam nachlässt...
klingt wie ein Küchenradio... ein riesiges Küchenradio  hock:
Nach mehreren Tagen frustrierten Hörens fing ich dann an schrittweise die Druckkammer im Volumen zu verkleinern.
Habe mich dann von ursprünglich 12,0 ltr. schrittweise bis auf ca. 4,5 ltr. ran gearbeitet.
Fazit:
Der klang wurde zwar zunehmend knackiger ( was immer noch besser war als gar kein Bass ) aber andererseits klang es jetzt als hätte ich mir zwei große Papptrichter vor die Ohren gehängt... :mad:
Fazit... Frustpegel stieg weiter an.
Zu allem Unheil was den Bass betrift welcher nicht vorhanden ist klangen die Höhen auch nicht viel besser... die gibt es zwar aber mit einer schärfe die kaum auszuhalten ist.
Gefühlt würde ich sagen das es eine fette Überhöhung rund um 2500Hz war...
Aber die mitten... SAUGEIL das macht ja ma so was von spaß die zu hören...
Ok... weiter geht's ,
also habe ich erst mal zur Abwechslung versucht die Höhen etwas in den Griff zu bekommen und einen Filz-Gleiter für Stühle auf die Dustcap geklebt was nicht wirklich nennenswerte Besserung gebracht hat.
Also Dustcap mit nem Skalpell ganz heraus Operiert , nach Sylvester ein paar vom Himmel gefallene Racketen-Hütschen in verschiedenen Größen und Farben gesammelt , zu einem Phaseplug umgewandelt und montiert... :w00t:
Klingt nicht nur Prima sondern sieht auch noch gut aus ,
ok hilft nur sehr wenig im bereich um 2,5 kHz aber darüber macht sich das doch sehr positiv bemerkbar. ( Bild kommt noch )
Um es vorweg zu nehmen : Habt Gedult die Reso bei 2,5 kHz hat sich mittlerweile zu fast nicht mehr wahrnehmbar verflüchtigt was nur daran liegen kann das sich der BB wirklich wie schon so oft beschrieben nach und nach immer mehr einspielt...
Ich glaube mal was von sage und schreibe 300 Std. gelesen zu haben :denk: keine Ahnung ob so etwas möglich ist aber fakt ist das sich seit Erstbetrieb so einiges positiv wahrnehmbar verändert hat und sich ( in größeren Abständen ) noch immer verändert.
Zurück zum Thema "kein Bass"....
Oh... muss erstmal kurz weg , aber werde heut oder morgen noch zu ende berichten.
Gruß Marco
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