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Hoher Besuch aus Geithain . . .
#1
Hallo zusammen,

vor einigen Wochen hatten wir ein sehr nettes Treffen mit Friedemann Hausdorf, Sebastian Bayer, dem Visaton RAR und einem Star der Lautsprecherszene, der Geithain 804K

Was dabei herausgekommen ist könnt Ihr in unserem öffentlichen Artikel zur Geithain 804K nachlesen.

Vielen Dank an das Visaton Team für die tolle Unterstützung
HiFi-Selbstbau, das Online-Magazin
Musik erLeben
www.hifi-selbstbau.de
Gewerblicher Teilnehmer
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#2
Hallo,

vielen Dank für den Artikel.

Kennt jemand noch Quellen, wo die Funktionsweise der nierenförmige Abstrahlung genauer erklärt wird?
Gruß
Thomas
[h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
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#3
Im PA Bereich gibts da sehr viele Abhandlungen und Systeme. Da mal nach Zahnlücke, Cardioid, Rückwärtsdämpfung und ähnlichem googlen. Geithain kommen da erst sehr spät!

Hier mal was von Electro Voice.

http://www.electrovoice.com/product.php?id=927

[url]www.electrovoice[/url].com/downloadfile.php?i=8913

Da auch mal die White Papers anschauen.
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#4
Franky, vielen Dank.

habe es abgespeichert und werde es heute noch lesen. Hoffentlich begreife ich es dann. Wenn mehrere Chassis im Bassgehäuse sind, könnte ich mir die Funktion ja erklären, aber bei der 804 und dem Dämmstoff, ???
Gruß
Thomas
[h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
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#5
naumi schrieb:..... Wenn mehrere Chassis im Bassgehäuse sind, könnte ich mir die Funktion ja erklären, aber bei der 804 und dem Dämmstoff, ???

Hallo Thomas,

MEG realsiert das über ein akustischen Fließwiderstand, der das rückwärtige Signal um eine gewisse Zeit verzögert. Im Prinzip das gleiche was man mit mehreren Basslautsprechern, welche man auf der Rückseite verzögert ansteuert, um eine Rückwärstdämpfung zu erzielen macht, nur halt passiv.
In Boxsim kann man das ganz gut simulieren, indem man das BR-Rohr mit auf der Rückseite "anbringt", die Tunigfrequenz nicht zu tief wählt (70-100Hz) und das BR-Rohr mehr oder weniger mit Dämfungsmaterial "füllt" (kann man in Boxsim einstellen).

Die Kunst ist es nun diesen mechanischen Fließwiderstand so abzustimmen, dass er zum einen

in einem weiten Frequenzbereich

UND

unabhängig vom Pegel

möglichst gleichmäßig wirkt!

Viele Grüße,
Christoph
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#6
Hallo Christoph,

wow, danke. Die Erklärung ist dir gelungen.
Leider habe ich heute keine Zeit mehr, aber demnächst simuliere ich das so.
Nochmals vielen Dank.
Gruß
Thomas
[h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
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#7
Hi,

Sehr gut funktioniert das auch, wenn man Dipol und Monopol überlagert.

Ich habe so etwas mal gewastelt und da kann man breitbandig eine wesentlich höhere Rückdämpfung erreichen, als mit Fließwiderständen.

Ein DSP ist aber unverzichtbar, weil man ein Delay und einiges an Filtern braucht.

Edit:
[Bild: picture.php?albumid=996&pictureid=15092] [Bild: picture.php?albumid=996&pictureid=15091]

Gruß
Rainer
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