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Hallo Frank,
finde ich auch spannend. Mich wundert die eigenwillige Form des slots.
Zur Verbreiterung der Schallabstrahlung durch Diffraktion
hier ein ganzer Thread, auch mit Hinweisen auf die alten BBC-Konstrukte, Simulationen etc.
Gibt's zu diesen JBL-Boxen irgendwo Winkelmessungen, die den Effekt zeigen?
Gruß,
Christoph
Vielen Dank für den Link. Diese Diskussion habe ich garnicht mitbekommen.
Wenn ich mal Messdaten zu den JBL finde werde ich sie hier zeigen.
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Hallo Frank,
Franky schrieb:Vielen Dank für den Link. Diese Diskussion habe ich garnicht mitbekommen.
Wenn ich mal Messdaten zu den JBL finde werde ich sie hier zeigen.
wäre doch mal eine Idee für die Menhir, oder...
Die eigenwillige Form der Öffnung dürfte durchaus zum "Verschmieren" der in dem anderen Thread gezeigten negativen Folgen so einer Konstruktion beitragen.
Die Idee ist ansonsten nicht dumm, mit der Öffnung die Abstrahlung horizontal/vertikal ähnlich wie beim Horn zu modellieren und den Frequenzgang nach oben auszudehnen.
Dann kommt mal als vermutlich erwünschter Nebeneffekt auch mit einem kleineren Horn aus.
Gruß
Peter Krips
Werde eher mal was mit der DT-350NF und dem SPH-220HQ machen. Die Kalotte verträgt kein Waveguide und vielleicht ist eine Blende vor dem Tieftöner ein Weg. Hab heute schon erste Entwürfe dafür gemacht. Mir scheint wichtig das der Abstand der Membran zur Blende möglichst gering ist. da hab ich schon Ideen zu.
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17.01.2015, 10:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2015, 10:44 von Gaga.)
Hallo Frank,
Zitat:Mir scheint wichtig das der Abstand der Membran zur Blende möglichst gering ist. da hab ich schon Ideen zu.
Das scheint mir sinnvoll zu sein. Bei meinen
letzten AkAbak-Simulationen der Abstrahlung mit 'Slot' hatten sich zwei Effekte ungünstig überlagert: (i) die Kantendiffraktion mit einem Peak bei ca 1 kHz und (ii) eine Resonanz zwischen Konus und Slot-Brett, ebenfalls um 1 kHz.
Vermutlich ist es gut darauf zu achten, daß sich diese Effekte nicht überlagern, entweder durch eine geschickte Wahl der Gehäusebreite und/oder durch die Verringerung des Abstands zwischen Membran und Slot-Brett, so wie Du es vorschlägst.
Bin gespannt auf Deine Ergebnisse.
Gruß,
Christoph
Es muss ja nachbaubar sein. Werde mal mit Kunststoffplatten und dem Backofen experimentieren. Druckstempel und Kochtopf gehören auch dazu.
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Natürlich entstehen Resonanzen, ist ja ein Hohlraum. Also muss man die vermeiden.
Eine Möglichkeit ist, die Kammer möglichst klein zu machen. Hat außerdem den Nebeneffekt, dass die Grenzfrequenz des Tiefpasses nach oben wandert (vgl. Basreflex).
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01.05.2015, 07:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2015, 08:21 von Gaga.)
Hallo Frank,
Zitat:Werde mal mit Kunststoffplatten und dem Backofen experimentieren. Druckstempel und Kochtopf gehören auch dazu.
Hast Du Erfahrungen mit dem Erhitzen und Formen von Kunststoffplatten?
Falls ja, welche Platten eignen sich und bei welcher Temperatur sind diese zu verarbeiten?
Es gibt einen Thread zu selbst hergestellten waveguides
hier. Ich hatte dazu auch mal im DIY-Audio Forum was gelesen, finde den Thread aber nicht mehr...
Vieleicht kannst Du mir einen Tipp geben?
Gruß,
Christoph
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Moin Jörn,
vielen Dank! Das hilft mir schon weiter.
Hat sich vielleicht sonst jemand schon daran versucht?
Welches Material ist besonders geeignet?
Hier gibt es PVC-, Acryl- und Hartschaumplatten.
Welche Plattendicke ist sinnvoll?
Grüße,
Christoph