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Messbox mit Verstärker
Ich habe im Netz leider nur ein fehlerhaftes Eagle LIb-file vom LM4780 gefunden, daher: Selber ist der Mann. War ein ganz schönes Stück Arbeit. Nach 2 Stunden wars endlich vollbracht >>>>>

[Bild: picture.php?albumid=687&pictureid=11926]
(Wenn es für eine Leiterplatte verwendet und überprüft habe, stelle ich es hier im diy-hifi-forum der Allgemeinheit zur Verfügung)


Ich hab mittlerweile so halbwegs den Thread bei diyaudio durchgelesen >>> (siehe Links von ente). Die 'All in One' Mini-Jig Lösung ist eine richtig schöne Arbeit, besonders das innovative Holz/Leiterplattengehäuse zeigt schon, dass da ein Profi am Werk ist, der sich auch über kostengünstige und liebevolle Gehäuselösung Gedanken machen kann. Alles in Allem prima gelungen ! Großes Lob!

[Bild: picture.php?albumid=687&pictureid=11927]

> Der 'Mini-Jig' hat alles drinnen, ausgenommen den Micverstärker.
> Der intergrierte Amp ist ein TDA geringerer Leistung, also Klirrmessungen wohl nicht immer ausreichend
> Der empfohlene Micverstärker ist nicht symmetrisch und ohne 48V Phantomspannung
> Man muß alles selber zusammenbauen also in erster Linie die Platine bestücken und ein bisserl Kabel verdrahten

Da es somit eine Low cost/mid performance Lösung schon gibt, möchte ich mir eher eine höherwertigere Lösung mit etwas mehr Funktionsumfang zum Ziel setzen, und zwar mit eingebautem symmetrischen hochqualitativem Mic-Pre und 48V Phantom, also einen Schritt mehr in Richtung 'All in One' Lösung (Die Soundkarte fehlt leider immer noch). Angeregt durch das schnuckelige Jig-Gehäuse überlege ich mir vielleicht an Stelle eines einfachen Acrylglasrahmens doch ein preisgünstiges Alugehäuse zu verwenden. Mal sehen ob man da was für ca 10€ herbekommt. Groß muß es ja nicht sein. Ein kleines Alugehäuse ist in der Summe bestimmt weniger aufwendig als die, zugegeben außerst kreative Holzgeschichte.
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Ich bin noch dran... Der Schaltplan dauert noch ne Weile. Ich stelle ihn dann anschliessend hier zur Diskussion...

Übrigens: Welche Lautsprecheranschlüsse hättet Ihr gerne? Einfache Klemmleisten (Die billigen rot schwarzen von Pollin halt) ,Bananenbuchsen oder die üblichen 'teuren' LS-Anschlüsse die an handelsüblichen Vertärkern angebracht sind?

Hier das Prinzipschaltbild für die ARTA-Impedanzmessung bei Verwendung eines Gegentaktverstärkers an Single supply (mittlerweile auch schon weiter vereinfacht):
[Bild: picture.php?albumid=687&pictureid=12388]
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So, ich bin jetzt ein bisserl weitergekommen. Es dauert aber leider noch, bis ich fertig bin, da ich mir keinen Stress hier machen möchte. Ich mache immer mal weiter, wenn ich grad Zeit habe.

Während des Schaltplanzeichnens ist mir heute u.A aufgefallen, dass das Kühlblech zu klein ist und dass man eine XLR-Buchse massiv befestigen muß und nicht einfach auf die Platine gelötet werden sollte. Alos braucht man wohl irgendeine Frontplatte oder gleich ein gehäuse allein für die XLR-Buchse.

Das Kühlblech ist zu klein, wenn man den Lautsprecher auch mit Sinustönen richtig schön erwärmen möchte, um Kompressionen zu prüfen. Also kleiner Kühlkörper mit Lüfter oder großer Kühlkörper. Da Lüfter doof ist, muß es also was Großes sein. Ich bin am überlegen, ob die Platine nicht in ein kleines Aluprofilgehäuse kommt und der Endstufenchip durch das Gehäuse gekühlt wird. Wer dann Dauerleistungen um die 100Watt fährt, kann ja dann außen noch zusätzlich ein massives Kühlblech anbringen.

Ein Relais kommt auch noch rein, da der Lautsprecherstrom doch erheblich über dem zugelassenen Strom des Druckschalters liegt (200mA). Die typischen Kipphebelschalter kann ich nicht mehr sehen, daher nehme ich Druckschalter.

Es ist auch noch unklar ob das Virtuelle GND mit einfachen OPV ausreichend strombelastbar ist. Ach ja als Lautsprecheranschluß habe ich momentan einen absolut high endigen Klemmschalter verwendet, den wir auch in der Arbeit verwenden (PHOENIX PLH16). Der schafft alle Querschnitte! Wen alles in ein Gehäuse muß, dann muß ich aber wohl einen anderen nehmen! Kostet auch leider 6€. Das Aluprofilgehäuse kommt etwa auf 16€. Das Chip kann man dann hinten kühlen, wenns kein Kunststoff auf der Rückseite ist...Hmmm,,

Das 48V-Netzteil ist auch noch kniffelig, da ich mit einem weiten Eingangsspannungsbereicht rechnen muß (ca 15V...48V), ein ungeregelter Wandler also nicht in Betracht kommt.

Hier das bisherige Ergebnis. Es fehlt halt noch ne Menge. Für Vorschläge und Kritik wäre ich dankbar.


Angehängte Dateien
.pdf   Alles_außer_Soundkarte_Stand_280513.pdf (Größe: 182,39 KB / Downloads: 363)
.pdf   Phoenix_PLH16.pdf (Größe: 217,3 KB / Downloads: 281)
.pdf   Aluprofilgehäuse.pdf (Größe: 158 KB / Downloads: 270)
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Morgen zusammen,

ich hätte da zwei Fragen zu den Messpegeln bei ARTA um die erforderliche Mindestverstärkerleistung für reine Messaufgaben (ohne Klirr) abschätzen zu können.

Möglicherweise könnte die Messbox für reinen Akkubetrieb ausgelegt werden, und so der nervige 'Kabelsalat' für die Stromversorgung der Module eingespart werden. Bei Messungen in einer Turnhalle oder im Freien braucht man dann keine Kabeltrommel oder ähnliches.


Reichen 1W Ausgangsleistung für akutische Messungen?

Wenn ein Speaker an 1W um die 80-90dB Schalldruck hat, so wäre das doch einem normalen leisen Wohnraum oder Turnhalle eigentlich ausreichend um bei praxistauglichen Abstandsmessungen in etwa 1-2 Meter noch genügend Signal/Geräusspannungsabstand am Mikrofon zu bekommen. Stimmt das oder gibt es sehr häufig Einsatzbereiche (zum Beispiel im Freien) die höhere Leistungen erfordern?

Vielen Dank für Eure Anmerkungen und bitte auch Kritik! Möglicherweise kann ich die Messbox für alle Messaufgaben ohne eine leistungshungrige Klirrmessung auslegen. Dann würde es schön klein, preiswert und es hängen nur wenig Kabel dran...

(Die Zweite Frage wäre: Welche Leistungen werden für Klirrmessungen gefordert?)
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