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Passende Endstufe zum Horn
#21
MarsianC# schrieb:Wie ein "Wasserfall" wundert mich bei den ASX jetzt nicht wirklich....
Aber unabhängig vom Modul: Egal wie gut das sein mag, wenn der Aufbau nicht sauber gemacht wird kommt dabei nur Blödsinn raus.

Moin,
du musst es ja wissenRolleyes. Hast du die Bausteine mal gehört, in deiner Kette eingesetzt, mal mit deinem sonstigen Equipment an verschiedenen Schallwandlern verglichen. Tja, wenn man nur auf Messwerte schaut kommt bei einer Beurteilung oft
MarsianC# schrieb:dabei nur Blödsinn raus.
Big Grin
Jrooß Kalle
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#22
Tjo, wie mans nimmt. Ich bin eben der Meinung dass eine Endstufe wie die nCore oder AHB2 aufgrund ihrer Messwerte auch an Hörnern mit hohem Kennschalldruck nicht hörbar rauschen.
Man entschuldige mir mein Ingenieursdenken, das sich zwanghaft an objektive Messwerte klammert. Ich kann ja nicht jede Kombo durchtesten.... aber ich könnte subjektive Klangbeschreibungen mit meinen Ohren in meinem Raum an meiner Kette anbieten. TE, hilft dir das? Die Opal rauschen übrigends sehr fröhlich vor sich hin.
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[URL="https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/forumdisplay.php?255-Pilot"]Subwoofer mit adaptiver Abstrahlung
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#23
Habe durch andere Beiträge gelernt, daß Rauschen hauptsächlich vom Netzteil verursacht wird. Deshalb konzentriere ich mich nun bei der Suche nach einem möglichst rauschfreiem Netzteil.

Sind dafür die SMPS Teile von RECOM interessant wie z.B. die RACM550-G Serie oder für kleinere Verbraucher wie Hochtöner die RAC-150G Serie?

Das Ganze bezieht sich bei mir auf ein Aktivkonzept, wo jeder Treiber eine eigene Endstufe bekommt.
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#24
Moin,

weiß nicht ob es dir weiterhilft. Aber ich benutze Aurora mit klassischen 19" Endstufen Class AB und im Hochtonhorn rauscht da überhaupt nichts. Hab allerdings nur eine von drei verschiedenen Endstufen am Hochtöner gehabt. Bei Bedarf kann ich mal die anderen testen und Rückmeldung geben.

Ich habe allerdings ein Problem mit Brummen. Da höre ich den PC arbeiten. Das liegt aber am Interface und nicht an den Endstufen. Also falls zufällig jemand eine Lösung dafür hat...Big Grin
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#25
MarsianC# schrieb:... Man entschuldige mir mein Ingenieursdenken, das sich zwanghaft an objektive Messwerte klammert. Ich kann ja nicht jede Kombo durchtesten.... aber ich könnte subjektive Klangbeschreibungen mit meinen Ohren in meinem Raum an meiner Kette anbieten.

Bin halber Ingenieur (nennt sich Wirtschafts-Ing.) und deshalb für Kennzahlen offen. Aber die Welt ist vielschichtig, deshalb gibts vieles zu betrachten.

MarsianC# schrieb:@TE, hilft dir das? Die Opal rauschen übrigens sehr fröhlich vor sich hin.

Kenne nur Opal-Steine...Wink Welche Opal meinst Du?
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#26
Ah entschuldige, meinte meine Event Opal. Aktiver, analoger Studiomoni mit AB-Endstufen. Rauscht wirklich unangemessen, aber den Preis zahle ich gerne. Die Teile sind mir sehr ans Herz gewachsen.
NT müsste man sich tatsächlich mal ansehen, allerdings bleibe ich bei meiner Meinung: Implemantierung ist mehr als die halbe Miete.

Achtung, nicht zuhause nachmachen:rtfm:
Wenns brummt einfach die Erdung der Endstufen kappen. Dada, Problem gelöst.

Alternativ und mit starker Empfehlung: Recherche zum Thema Brummschleife und Erdung anstreben Wink
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#27
MarsianC# schrieb:Man entschuldige mir mein Ingenieursdenken, das sich zwanghaft an objektive Messwerte klammert..

Moin,
dieses Denken ist mir auch nicht ganz fremdSmile. Nur habe ich mir zur Gewohnheit gemacht Messergebnissse und Urteile anderer zu benchmarkenRolleyes. Gerade in meinem sehr langen Hifi-Hobby-Leben habe ich schon sehr oft erlebt, dass hochgelobte super gemessene Geräte grauslich Musik reproduzierten und Geräte, die das theoretisch wegen falscher Schaltungstruktur und unmöglichen Bauelemten gar nicht konnten, die Musik sehr natürlich und unverfärbt wiedergaben.
Ich bekenne mich dazu, ehedem Geräte nach Messwerten gekauft und es bitter bereut zu haben, man lernt....
Ich bemühe mich nur Geräte "runterzumachen", die ich selbst erlebt habe..... und nicht nur nach der Papierform zu gehen.
Irgendwie gehört so etwas auch zu seriöser Ingeneurarbeit, denn ISO 9000 ff ist zwar hilfreich, aber .............
Jrooß Kalle
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#28
Mr.Dice schrieb:...Aber ich benutze Aurora mit klassischen 19" Endstufen Class AB und im Hochtonhorn rauscht da überhaupt nichts. Hab allerdings nur eine von drei verschiedenen Endstufen am Hochtöner gehabt. Bei Bedarf kann ich mal die anderen testen und Rückmeldung geben.

Mit Auroro meinst Du wahrscheinlich dies. Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Hatte vor, das Theme DSP über Acourate zu lösen. Aurora klingt aber auch vielversprechend. Läßt sich damit auch eine Faltung herstellen, um den Raumeinfluß zu verringern?

Testerfahrungen zu Endstufen an Hörnern sind für alle User interessant. Also, bei Gelegenheit bitte Rückinfo geben.
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#29
Hi,

wie bereits per pm schon geschrieben - mein Diy Endstufen Projekt werde ich wohl aufgeben und die LJM 20.5 Module sollten eigentlich auch sehr gut nutzbar sein.
Eventuell hat ja Jemand die bereits mit Kompressionstreiber getestet bzw. am laufen und kann berichten?

Oder wenn es (wie jetzt doch bei mir) fix und fertig sein soll, kann ich die Rotel 1552 MK2 sehr empfehlen.

Gruß
Simon
Grüße
Simon
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#30
Ich erstelle mit rePhase Filter und lade die dann auf Aurora. Funktioniert tadellos, wenn auch die Software/Weboberfläche (noch) nicht optimal für meine Bedürfnisse abgestimmt ist. Da ich sehr faul bin und eine dezente Abneigunge gegenüber jeglicher Weichware habe bleibt eben derweil alles wie es ist.
Limitiert ist das 4FIR-Plugin momentan auf vier Kanäle mit je 4096 Taps. Preset ändern dauert wegen dem Laden der Filter leider recht lange. Ansonsten tiptop!
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#31
Hallo,
bei mir hat bis jetzt keine Endstufe am Horn gerauscht.

Ob div. IMG STA, Bryston, Dynacord, Tripath, Quad 306 und aktuell NAD 268 mit Hypex inside. Alle komplett ruhig; nur mit dem Ohr direkt am Horn ist überhapt was zu hören.
Das Rauschen stammt- wie auch vermutlich bei anderen Lösungen - vom DSP, bei mir ein DSM260Lan.
Das Zauberwort heißt hier Lautstärkeregelung nach dem DSP, oder wie ich es handhabe, Runtersetzen bzw. -drehen der Eingangsempfindlichkeit der Endstufen vor den Hörnern.

Gruss
Klaus
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#32
dws37 schrieb:... Runtersetzen bzw. -drehen der Eingangsempfindlichkeit der Endstufen vor den Hörnern.

Wie geht das? Bitte technisch erklären für einen Nicht-Elektroniker, der nur an der Oberfläche kratzt.

Grüße

Rüdiger
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#33
Hi,

PA Endstufen haben meist einen Gain Regler oder Schieber mit denen man die Empfindlichkeit regeln kann.
Nachtrag: damit kann man zumindest ein eventuelles Rauschen des DSP/Vorverstärkers/DAC verringern. Ein Rauschen das alleine durch die Endstufe kommt, meines Wissens nach nicht - da hilft nur ein Spannungsteiler zwischen Endstufe und Horn.

Schau mal in dieses Thema rein:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/show...n-Einfluss
Grüße
Simon
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#34
Also ich muss jetzt mal was los werden.
Eine Endstufe/einen Verstärker aufzubauen bedeutet Aufwand sowohl monetär als auch in Zeit.
Wenn man viel Zeit hat und es kann, entwickelt man etwas eigenes. Das kann eine never ending Story werden. Und es gibt keinen jump start. Man muss sich da einarbeiten.
Wenn man bauen will weil man etwas eigenes haben will, baut man zuerst etwas erprobtes. Hier kann ich dann auch entscheiden, welchen Aufwand man treibt. Das kann auch schon richtig teuer werden. Das bringt aber auch die Erfahrung auf der man aufbauen kann.
Die Mechanik ist auch nicht trivial wenn man die Werkzeuge/ Erfahrung nicht hat.
In allen Fällen steht das Ergebnis nicht fest, es sei denn man kauft ein komplettes Konzept/Baukasten. Und da rauscht es dann auch mehr oder weniger. In den seltensten Fällen ist es das Netzteil wenn nach den gängigen, erfolgreichen Methoden bei der Berechnung von Netzteilen vorgegangen wurde.
Brumm kommt oft weil nicht systematisch verdrahtet wurde.
Man kann mal schauen wieviel Projekte an den Nagel gehängt wurden. U.a. wegen Brummschleifen.
Ich will niemanden vom Bauen abbringen aber exotische Baupläne (einstufig Fet mit Drossel) werden in der Regel das nicht bringen was man sich vorstellt.
Und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#35
@Arnim: Ich gebe Dir recht, wenn es um die Entwicklung von Endstufen von der Pike auf geht. Die Lösung mit den TPA Boards und den Schaltnetzteilen ist überschaubar und machbar, wenn man bestimmte Sicherheitsregeln einhält. Die TPA Boards sind eine ausgereifte Geschichte, wo man durch Opamp-Tausch oder den Einbau besserer Kondis, das Ergebnis klanglich tunen kann. Die technische Konzeption und die Produktion des Boards macht der Entwickler bzw. die Firma. Ich schließe nur an, vereinfacht gesprochen.

Die Gehäuse entstehen in Italien beim ModuShop. Das ist inzwischen ein Baukastensystem, wo Du am CAD festlegst, wo und wie die Durchbrüche ausgefräst werden. Du baust die Technik ein, verdrahtest, machst Kontrollen und nimmst in Betrieb.

Wenn man von Grund auf eine Endstufe entwickelt, ist dies eine ganz andere Aufgabe, vor der ich großen Respekt habe.
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#36
Moin,
dann habe ich mal den frühen Nachmittag nicht im Garten verbracht.
Ich habe den BMS4550 genommen und direkt an die Endstufen angeschlossen. Das UMIK sehr nach zwischen die Backen des 2344 geschoben.
Ansonsten mit REW gemessen. Erst einmal ein AB Hochton-Verstärker aus einem Aktivbaustein.
[Bild: adjaustj1kdc.jpg]
Hier sieht man deutlich, dass die beiden offenen Bassverstärker heftig einstreuen. Meine T+A A1000 ist sauber auf dem Speicher eingepackt, keine Lust Basschassis heranzuschleppen, oder das Messequipment zur Box oder auf den Speicher......Sad

So bleiben nur Gremlin und icePower 125 ASX2. Vorab an beiden Endstufen waren beide rechts und links 100% identisch.
Jetzt muss ich mal eine Lanze für PeddaSmile und seine BufferitisWink brechen.
Klasse D Endstufen reagieren nicht so dolle auf hohe Eingangsimpedanzen, noch stärker als normale Endstufen.
Bei einem Treffen haben wir mal eine AudioNote M3 an AVM M3 angeschlossen, Mickymaus-Kofferradio-Sound, 100k Ausgangsimpedanz treffen auf einen Eingang mit 10k Impedanz, das klassische Missmatch halt.
Bei den nächsten Bildern ist die untere rote Kurve ohne jeden Verstärker gemessen, beschreibt also das Eigenrauschen der Messanordnung. Hinter dem - die Impedanzen am Amp-Eingang. Hier der Gremlin.
[Bild: gremlin1klwkf4.jpg]
rot-nix / grün-1kConfused / blau 22k / lila-47k

Hier die Messungen mit dem ICE 125
[URL="https://abload.de/image.php?img=ice47bis1k57jbk.jpg"][Bild: ice47bis1k57jbk.jpg]

rot-nix / grün-47k / gelb -22k / blau-1k
Man sieht deutlich, dass beim ASX2 bei genügend geringer Impedanz am Eingang Das Rauschen unter der Empfindlichkeit von UMIK und REW liegt.
Hier liegt noch 20.5 Teile, irgendwannRolleyes

Jrooß Kalle

[/URL]
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#37
Das wäre mein TIP:

https://www.buscher-endstufen.de/produkte/se-12/
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#38
Klaus,
wirklich mit Druckkammertreiber direkt an der Endstufe? Ohne passive Weiche?

IMG STA-1000DSP und Crown CT4150 rauschen für mich vernehmlich, egal ob Eingänge kurzgeschlossen oder mit dem Gain Regler (eigentlich ist das ein Eingangsabschwächer und hat nichts mit der Verstärkung der Endstufe zu tun) runter gedreht. Mir ist das zu viel, aber wie gesagt ich bin bei 1 m Abstand, nicht bei 5 m.

Bin bei Arnim, Verstärkerbau ist richtig aufwendig.
Und Rauschen hat nichts mit Brummen zu tun Wink.

Es ist ein riesiger Unterschied, ob ich da einen passiv beweichten LS mit Horn dran habe, der ~ 95 dB/2,83 V hat, oder einen Druckkammertreiber direkt mit 110 dB/2,83 V.
Such mal einen käuflichen Verstärker mit 120 dB SNR.

Der DSP, bei mir ein DSM-48LAN, trägt in meiner Kette übrigens nicht merklich zum Rauschen bei.

Gruß
Timo

dws37 schrieb:Hallo,
bei mir hat bis jetzt keine Endstufe am Horn gerauscht.

Ob div. IMG STA, Bryston, Dynacord, Tripath, Quad 306 und aktuell NAD 268 mit Hypex inside. Alle komplett ruhig; nur mit dem Ohr direkt am Horn ist überhapt was zu hören.
Das Rauschen stammt- wie auch vermutlich bei anderen Lösungen - vom DSP, bei mir ein DSM260Lan.
Das Zauberwort heißt hier Lautstärkeregelung nach dem DSP, oder wie ich es handhabe, Runtersetzen bzw. -drehen der Eingangsempfindlichkeit der Endstufen vor den Hörnern.

Gruss
Klaus
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#39
Stimmt die feinen Buscher-Endstufen gibt es auch noch... für Hörner ideal geeignet.

Da die Tieftöner mit TPA3255 kommen sollen, muß ich zwei verschiedene Endstufen verheiraten. Endstufen besitzen im Regelfall unterschiedliche Gainfaktoren. Wenn ich im PC via Acourate den Pegel angeglichen habe, ist dann sichergestellt, daß Pegeländerungen synchron verstärkt werden?

Grüße

Rüdiger
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#40
Hallo Rüdiger,

ja, das klappt.
Die Treiber in den versch. Wegen haben ja auch unterschiedlichen Wirkungsgrad. Mehr Verstärkung im Tiefton ist gut. Wichtig ist, die Verstärkung mal über die ganze Kette durchzurechnen.
Wie hoch ist dein max. Wiedergabepegel (Spitzenwert)? Wie hoch muss dann die Spannung am Treiber sein? Am Eingang des Verstärkers? Wie weit ist der DAC dann ausgesteuert? (idealerweise voll).
Dann bekommst du auch eine Vorstellung von der benötigten Ausgangsleistung deiner Endstufen.

Gruß
Timo
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