Beiträge: 248
Themen: 12
Registriert seit: 20.05.2012
WENN, dann würde ich das eher an der Soundkarte festmachen. Zur Not digital an einen DAC gehen?
Beiträge: 1.421
Themen: 35
Registriert seit: 18.12.2008
die erfahrung hab ich auch gemacht.
die player in linux hab ich bloß nach bedienbarkeit und komfortfeatures ausgewählt.
gruß reinhard
Beiträge: 848
Themen: 54
Registriert seit: 25.12.2008
Murphy schrieb:WENN, dann würde ich das eher an der Soundkarte festmachen. Zur Not digital an einen DAC gehen?
Genauso sehe ich es auch.
Gruß Eismann
Beiträge: 1.013
Themen: 41
Registriert seit: 11.10.2009
Es gibt sehr wohl klangliche Unterschiede unter den Playern.
Wenn noch jemand den WinAmp hat, soll er den mal 1:1 mit z.B. VLC vergleichen...da liegen Welten dazwischen.
Beiträge: 831
Themen: 33
Registriert seit: 01.12.2008
Schon mal gemessen, an was es liegt? Wer verbiegt was?
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man!
Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
Beiträge: 79
Themen: 4
Registriert seit: 21.01.2010
Hm...
das der VLC Player die lautstärke bis 125% anhebt ist mir gegenüber den Dezibel player auch erst nach einiger Zeit aufgefallen. Nach einstellung im VLC das 100% nicht überschritten wird, hab dann ich keinen unterschied mehr warnehmen können.
Die verzerrungen im Klangbild waren weg...
und der VLC ist wieder meine lieblings Eierlegendewollmilchsau
Gruß
Carsten
Beiträge: 1.421
Themen: 35
Registriert seit: 18.12.2008
vlc hab ich auch drauf - aber je nach system nutz ich verschiedene.
bei den linux-playern hab ich klanglich eigentlich keine präferenzen - bloß komfortunterschiede.
ein alter pc hat noch xp - da läuft foobar.
über das usb-audiointerface passts auch sehr gut.
gruß reinhard
Beiträge: 848
Themen: 54
Registriert seit: 25.12.2008
Was ich bei XBMC noch nicht hinkriege:
Offenbar geht xbmc davon aus, dass ich zuerst das Programm installiere und dann erst meine Medien rippe. Dabei legt xbmc dann eine Struktur an mit vielen Ordnern.
Ohne diese Ordner kann es keine vernüftige Ansicht mit Artwork und Infos darstellen. Oder anders gesagt, es holt sich die Infos nicht aus den Tags der MP3's, sondern aus den Orndernamen.
Was mache ich denn nun mit mit meiner alten Sammlung, die komplett mit Tags versehen ist und alles in einem Ordner liegt?
Apropos rippen: ist hier abcde die 1. Wahl?
Gruß Eismann
Beiträge: 740
Themen: 26
Registriert seit: 05.05.2014
Hallo Leute,
ich bin seit einigen Jahren mit Linux unterwegs und habe auch schon die eine oder andere Distribution ausprobiert. Zur Zeit habe ich Kubuntu drauf, wobei ich anmerken muss, dass ich KDE sehr schlicht und ohne Effekte eingerichtet habe.
Als Player läuft bei mir VLC. Der hat den großen Vorteil, dass man die Quellen einstellen kann. So läuft die Soundkarte vom Mainboard am Rechner und die Musik-Anlage über eine separate Soundkarte(Prodigy HD2).
Messungen mache ich leider über einen Windows7-Rechner, ...wegen der Soundkarte. Es ist eine Infrasonic Quartet, die hat einen sehr fähigen Mikrofonverstärker mit Phantomspeisung an Bord. Leider habe ich diese Karte unter Linux nicht installiert bekommen, zumindest nicht im vollen Umfang. Und das ist ein kleines Problem mit Linux, nicht alle Hardware wird perfekt unterstützt. Eigentlich kaufe ich nur noch Hardware, die mit Linux läuft, nur für die Infrasonic habe ich eine Ausnahme gemacht.
Für alles andere komme ich mit Linux wesentlich besser klar als mit Window oder Mac.
Grüße Patrick
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
Beiträge: 248
Themen: 12
Registriert seit: 20.05.2012
Moin Eismann, soweit ich weiß nutzt XBMC tatsächlich Tags (außer für Bilder / Videos wo es keine gibt). Ich probiere heute Abend bei mir aus, ob es klappt wenn die Daten in einem Ordner zusammengewürfelt sind.
Beiträge: 462
Themen: 18
Registriert seit: 12.05.2012
Also in der Datenbankansicht von XBMC funktioniert das einwandfrei mit den Daten aus den Tags. Wahrscheinlich bist du noch in der Dateiansicht?
Grüßle Sven
Hört "And I raise my head and stare into the eyes of a stranger" mit seinen DOBs
Beiträge: 848
Themen: 54
Registriert seit: 25.12.2008
Zitat:Wahrscheinlich bist du noch in der Dateiansicht?
Ja, so sieht es wohl aus..kann man das umstellen?
Hat XBMC so eine Art Suchmaschine, die mir zb alle Titel aus dem gleichen Genre anzeigt?
Parallel mache ich auch Versuche mit VLC. Da ist netterweise wieder ein LUA-Webinterface dabei. Das läuft aber recht langsam und für die Titelliste muss ein fettes Flash immer wieder nach geladen werden.
Gruß Eismann
Beiträge: 462
Themen: 18
Registriert seit: 12.05.2012
Wenn du in der Dateiansicht nach links gehst, erscheint im Standard-Skin eine Sidebar. Da solltest du in den Datenbankmodus umschalten können.
Grüßle Sven
Hört "And I raise my head and stare into the eyes of a stranger" mit seinen DOBs
Beiträge: 848
Themen: 54
Registriert seit: 25.12.2008
10.08.2014, 10:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2014, 20:39 von Eismann.)
Hi,
nach einigen Wechseln mit Hard- und Software und einem Problem mit meiner MP3 Sammlung möchte ich nun meinen Stand der Technik preisgeben:
Der 1-Core PC wurde gegen einen 2-Core Business-Laptop von Fujuitsu aus dem Jahre 2006 getauscht. Die Dinger waren schon von vornherein auf Linux Unterstützung vorbereitet.
Von Lubuntu bin ich zu MINT17 gewechselt. Die Hardware wurde nahezu lückenlos unterstützt: LAN, WLAN, Blootooth, Sound,. Grafik, auch mit anschlossenem Beamer als erweiterten Desktop, Größere Platte .....und mit einem Zusatzpaket die USB-Soundkarte M-Audio Transit USB, welche von Win7 nicht mehr unterstützt wird. Seit dem kann ich zwischen 2 Soundkarten wählen.
Gruß Eismann
Beiträge: 848
Themen: 54
Registriert seit: 25.12.2008
10.08.2014, 10:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2014, 20:42 von Eismann.)
Nun kommt was über die Software. XBMC war nicht meins. Anleitungen im Netz erklärten Datenstrukturen, bei denen alles in Ordnern mit sprechenden Namen in 2 Stufen umgebaut werden mußte. Das hätte viel Arbeit bedeutet. Ich habe baer alles in ganz wenigen Ordnern.
Die Lösung heißt.... banshee. Für die Nichtlinuxer unter uns: eine Art Winamp/M$-Mediaplayer im Linuxformat. Das Ding kann so ziemlich alles, was ich brauche: Es baut seine Datenbank alleine anhand der mp3-Tags auf. Vorhandene Ordner Strukturist egal. Wenn ich mal in den Daten was umstruktiere, kommt die DB durcheinander, klar. Dann lösche ich die db-Datei und lasse einfach neu aufbauen. Die Banshee.db liegt im Home des Users: ~/.config/banshee-1/banshee.db.
Es gibt ein Problem, das banshee einige Titel doppelt anlegt. Dazu gibt es eine Anleitung zur Beseitigung: Man installiert sqlite3 und wendet einen SQL-Befehl an, der das Problem im wahrsten Sinne löscht.
Banshee kann auch AudioCD's rippen. Die Infos der CD werden von MusicBrainz geholt, daher ist beim Rippen ein Internetzugang erforderlich. Aber das läuft so einfach: CD einlegen und Banshee startet und fängt an zu rippen. Manche CD sind in MusicbrainZ nicht gelistet. Für diesen Fall habe ich als 2. Ripp-Programm asunder installiert. Das holt seine Daten aus cddb.org. Und es wird von Hand gestartet.
Übrigens: banshee gibt es auch für Windows.
Gruß Eismann