Mgzr160 schrieb:Das lässt sich ja durch umstellen korrigieren und durch einen zweiten Sub verbessern, aber wenn ich 20-28hz mit einen sinuston in den Sub gebe das wobbelt die Membran wie wild und pustet hecktisch aus dem Port.
Egal wo ich im Raum stehe, so gut wie null bei den Frequenzen.
Ab 30hz geht dann aber die Post ab.
Also entweder du hörst unter 28 Hz einfach nicht so gut, oder es sind die Raummoden.
Ich hab auch mal bei mir durchlaufen lassen mit zwei 15" in 70 Litern und ordentlich aufgedreht aber unter 25 Hz ist es für mich viel mehr spüren als Hören.
Es wird erst dann hörbar ubter 30 hz wenn ich den Sub voll aufdrehe nur dann willst du nicht die Membran sehen was die Macht.
Das is aber im Vergleich zu 30hz kein Vergleich.
Der Sub is ja auch bei 29hz am Ende, was soll er unter seiner grenz oder tuningfrequenz schon wiedergeben?
Wo wäre denn auf den Fotos der beste Bereich den Sub zu stellen laut deinem Programm wenn vorn neben dem TV bei mir nix auf dem Sofa ankommt aber wenn ich am selben Platz stehe und alles ist da?
An sich is das große ledersofa anscheinend schuld.
Mgzr160 schrieb:Es wird erst dann hörbar ubter 30 hz wenn ich den Sub voll aufdrehe nur dann willst du nicht die Membran sehen was die Macht.
Das is aber im Vergleich zu 30hz kein Vergleich.
Der Sub is ja auch bei 29hz am Ende, was soll er unter seiner grenz oder tuningfrequenz schon wiedergeben?
Wo wäre denn auf den Fotos der beste Bereich den Sub zu stellen laut deinem Programm wenn vorn neben dem TV bei mir nix auf dem Sofa ankommt aber wenn ich am selben Platz stehe und alles ist da?
An sich is das große ledersofa anscheinend schuld.
Ach stimmt du hast ja einen BR Sub, ganz vergessen. Ja dann kommt es zum Akustischen Kurzschluss und er Wobbelt nur.
Aber dann hilft auch das zustopfen nix, weil deswegen unten rum nicht mehr Pegel raus kommt.
Dein Ziel ist es eigenltich nur mehr Pegel zwischen 20 und 30 Hz zu bekommen?
Das allerbeste wäre, wenn du den FG am Hörplatz messen könntest.
Ja genau, mehr Pegel in genau dem Bereich, aber eben so das nich gleich die schreiben von den Fenstern klirren oder raus fliegen, aber eben mehr als jetzt soll es sein.
Also kommt an sich nur ein Sub in Frage der ab 20hz bis 25hz los geht?
13.10.2016, 10:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2016, 12:00 von Mgzr160.)
Ich hab sämtliche höhen und Standorte durch, nirgens ist es so wuchtig und present als wo er jetzt steht, ab 29hz.
Vorne neben dem TV hab ich am hörplatz dann gefühlt nur 50-80hz auf den Ohren und dem körper, eher kick, kein druck.
Selbst in meinen kleinen arbeitszimmer mit 12qm hab ich das Ding genau neben mir gestellt und 20-28hz drauf gegeben, null Ton und druck.
Wirklich erst wenn er voll aufgedreht ist und dann aber am xmax.
Aber nix verwertbares.
Deswegen kommen glaub ich nur Chassis in Frage mit Fs 22-25 für den Selbstbau oder fertige subs mit 20hz beginnend.
Kommt also z.b nur nen Lab 12 oder Peerless xxls12 in Frage und ein Modul mit um die 350-600 Watt RMS.
Nur damit bin ich beim Preis von einem XTZ 1x12 und es lohnt sich schon kein bauen mehr und daruch schießt alles über mein Budget hinaus.
dass dein Sub in den Tiefen nur noch verrückt wabbelt und keinen Ton mehr erzeugt, hat EMP bereits teilweise erklärt.
Die bedeutet insbesondere, dass dein Subwoofer eigentlich eine viel höhere Grenzfrequenz hat und dadurch unterhalb hat das Chassis nichts mehr entgegen zu setzen hat und nur noch wabbelt.
Bassreflex ist nur bis zur Bassreflexresonanzfrequenz einsetzbar, darunter steigt die Auslenkung bedingt durch einen akustischen Kurzschluss extrem schnell an.
Bei einem geschlossenen Gehäuse gibt es diesen akustischen Kurzschluss zwar nicht, die Auslenkung steigt allerdings zu tiefen Frequenzen immer stärker an, der Schalldruck ist bei den tiefen Frequenzen gut 12 dB schwächer als bei Bassreflex.
Um Pegel zu erreichen muss das Chassis entzerrt werden, um in diese Tiefen zu spielen, was widerum el. Anhebung bedeutet und somit Leistung benötigt.
Belohnt wird dies allerdings beim geschlossenen Gehäuse damit, dass der Ton sauberer ist, da bei einer Bassreflexkonstruktion die Grußßenlaufzeit des Treibers und Resonators nicht übereinstimmt.
Danke für die tolle erklärung. :ok:
Bin aber jetzt am Ende komplett überfordert mit der ganzen Sache.
Ich könnte zwar den aw3000 wieder verkaufen und dadurch preiswert den JBL-1214 kaufen und in 100L BR stecken, aber ob das am Ende das bringt was ich mir erhoffe weiß ich leider nicht.
Ein teuren Lab 12 oder Peerless mit teurem Modul is für mich auch keine lösung, für das Geld bekommt man denn was tolles fertiges was auch nach was aussieht.
Es würde auch nix helfen ein zweiten gleichen Teufel zu kaufen da die einfach nicht tief genug spielen.
Mgzr160 schrieb:Ein teuren Lab 12 oder Peerless mit teurem Modul is für mich auch keine lösung, für das Geld bekommt man denn was tolles fertiges was auch nach was aussieht.
Zumindest was den Lab 12 (importiert aus UK) angeht, behaupte ich mal, dass das schwierig wird, wenn er beispielsweise wie bei mir verbaut ist, handwerkliches Geschick vorausgesetzt und Arbeitsstunden außen vorgelassen.
Vermutlich wird das für den XXLS12 ähnlich aussehen, aber da kann ich nicht aus Erfahrung berichten.
Den CS1214 würde ich persönlich eher in CB stecken und dafür einfach mehrere Exemplare verbauen.
14.10.2016, 11:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2016, 12:06 von Mgzr160.)
Ok dann wäre das ne möglichkeit.
Was muss ich beachten wenn ich erstmal einen baue und bei gefallen ein zweiten dazu.?
Was muss ich an Volumen einplanen so das er gut bei 20-25hz beginnt?
Würde es mit dem Modul vom Teufel funktionieren?
Wenn nein, was benötige ich dazu alles?
Wie meint ihr das mit entzerren, kenne mich damit nicht aus, nen EQ oder dsp?
Wäre auch von einem 15zöller angetan, der schiebt mehr in 35qm.
Allerdings braucht kein Mensch 5 Hz. Man hört sie nicht und spürt sie erst recht nicht. Unterhalb von 25 Hz geht es rapide bergab mit der Hör- und Spürbarkeit, solange keine Überhöhung und langes Abklingen einer Mode dazukommt. Daher sehe ich 25 Hz als sinnvolle untere Grenze an, wenn man knapp an Platz und Geld ist.
Hmm, ich vermute 60 Liter pro Sub, wie in einem der ersten Beiträge geschrieben.
Und die 5 HZ erreicht er mit:
Zitat: Ich komme mit 18 x XXLS12* bei 5 Hz im Raum immer noch auf ca. 120 dB
Und unserem Kollegen hier ein XXLS12 schon zu teuer
Ok also setz ich den in ca 60L, wandstärke 22mm Mdf?
Was benötige ich grob an Leistung für den jbl und wo sollte es den bassboost haben oder am besten eins ohne?
Ich hab noch kurz ein anderes Anliegen, kann jemand mit hornresp um und könnte mir zwei Chassis berechnen und vergleichen.?
Mgzr160 schrieb:Ok also setz ich den in ca 60L, wandstärke 22mm Mdf?
Was benötige ich grob an Leistung für den jbl und wo sollte es den bassboost haben oder am besten eins ohne?
Vorab: 60 Liter wären für den CS1214 - und um den geht es doch hier, oder? - eigentlich zu wenig. Wenn aber eine Entzerrmöglichkeit besteht, z.B. in Form eines DSPs, dann ist das kein Problem. Ich hab's mal mit WinISD simuliert:
Qtc liegt wie man sieht bei 0,809, die untere Grenzfrequenz f3 liegt bei ziemlich genau 40 Hz. Qtc liegt der "reinen Lehre" nach wie gesagt etwas hoch, was aber bei Verwendung eines DSPs eh' egal ist, und das gilt auch für f3. Falls kein DSP zur Verfügung steht, böte sich bei dem Qtc auch eine Hochpassfilterung mittels fettem C an, also eine GHP-Konstruktion. Das kann WinISD aber nicht simulieren.
Diese Grafik veranschaulicht die Membranauslenkung. Ich habe die Signalstärke so lange erhöht, bis Xmax - dargestellt durch die rote Linie - gerade erreicht wird. Das ist hier der Fall bei etwa 220 Watt. Soviel Leistung sollte also mindestens zur Verfügung stehen, falls man das lineare Hubvermögen auch komplett ausnutzen will.
Die Kurve zeigt, wie laut die Konstruktion bei den o.g. 220 Watt ist. 25 Hz werden dann mit etwa 100 dB wiedergegeben.
Was den Bassboost angeht müsste man wissen, wie die Filterkurve aussieht. Wahrscheinlich wird ein einfacher Bassboost aber nicht passen. Das hohe Qtc sorgt ohnehin schon für eine leichte Überhöhung. Hinzu kommt, was der Raum daraus macht (siehe FoLLgoTTs Post ), da lassen die Simulationen keine Rückschlüsse zu. Ein paar parametrische Equalizer - gegossen z.B. in einen DSP - wären in jedem Fall zielführender.
Mgzr160 schrieb:Ich hab noch kurz ein anderes Anliegen, kann jemand mit hornresp um und könnte mir zwei Chassis berechnen und vergleichen.?
Ist das etwas, dass sich durch WinISD nicht simulieren lässt?
Hey danke für die Simulation, es können auch 80 Liter sein.
Bisher steht kein dsp oder EQ zur verfügung, entweder muss das Teufel Modul her halten oder ich kaufe ein neues passendes Modul.
Was benötige ich denn bei hifi heimkino für ein DSP oder EQ?
Ich hätte gern das originale Tapped Horn mth30 einmal mit dem aw3000 und einmal mit dem Thoman 12-280 w simuliert.
Angetrieben mit einer e800 von Thoman, entweder gedrückt oder nicht.
Getrennt wird per Weiche um die 100 Hz.
Mein gefühl sagt der aw3000 lief besser da drin, aber an sich empfehlen alle den 12-280 "w" dafür.
Wollt jetzt gern mal wissen welche Simulation das sinnvollere ergibt.
Hornkonstruktionen kann WinISD nicht. Da müsste jemand anderes einspringen. Das MTH-30 wird aber die von dir gewünschten 25 Hz bei weitem nicht packen, nach dem, was ich auf die Schnelle so ergoogelt habe.
Was das EQing angeht, böte sich ein MiniDSP an. Der könnte dann auch den Job der Sub/Sat-Frequenzweiche übernehmen, falls das nicht schon ein AVR tut.
Das mth30 ist von meiner pa Anlage im Partyraum, hat nix mit dem Wohnzimmer Sub zu tun.
Ok vielleicht kann ja jemand anderes mit hornresp um.
Ja ein neuer AVR kommt dann auch noch, wäre ein Mini dsp zu empfehlen mit einem Sub Modul oder Sub Modul mit integriertem dsp?
Was wäre so ein einsteigermodul für subs passend zu dem jbl.?