Hallo Kay,
Kaspie schrieb:Peter,
ich habe Hornlautsprecher gehört, die Deiner Simulationen nicht entsprechen und die einiges älter sind als Du.
Treiber aus 1926 und Hörner aus 1935.
Habe nicht viel von den antiken Lautsprechern gehört, na und ?
Lediglich an eine VOTT kann ich mich erinnern, die vom Eigner aber nicht im Heimbereich eingesetzt wurde. Aber selbst ausserhalb des Heimes hatte damals der Eigner den Einsatz eines Terz-EQ als äusserst nützlich für die Ohren erachtet.
Zitat:Nein , ich habe sie nicht simuliert, sondern durfte sie hören.
Ich durfte auch Lautsprecher hören, die mir Hörnern bestückt waren, die Du simulationstechnisch nicht erfassen kannst.
Mir scheint, du hast das mit den Simulationen noch nicht richtig verstanden. Simulationen ersetzen nicht die dann anschließend notwendige messtechnische Realität.
Simulationen sind aber ungemein hilfreich, die Eigenschaften von Treibern (oder Treiber/Horn-Kombinationen), die man zu einer Kombination zusammenzufügen gedenkt, abzuklopfen.
Und: Deutlichst besser als Annahmen über ein vermeintliches Verhalten anzustellen sind Simus allemal.
Zitat:Desweiteren kann ich Dir technische Daten von Hörnern geben, die weltweit einen guten Leumund haben und Preise erzielen, bei denen Du Schweißausbrüche kriegst.
Wenn Du diese mal zu Gesichte bekommen solltes, wirst Du Angstzustände bekommen.
Antik-Konstruktionen? Ja!
Da halte ich es Ähnlich wie mit der Liebhaberei mit antiken PKWs:
Da gibt es auch irrsinnig teure Kisten, die irgendwie für den Fan auch ihren Reiz haben.
Aber auch die Fans (Kenne da einige) kämen im Traum nicht auf die Idee, solche Teile für den Alltagsbetrieb zu verwenden, weil aktuelle Modelle dafür einfach besser geeignet sind.
Zitat:Die waren damals aber wesentlich weiter,als als Du jemals mit deinen Simulationen sein wirst.
Warum haben dann, wenn die damaligen Konstruktionen das Ende der Fahnenstange bedeuteten, heutige z.B. JBL Konstruktionen "geringfügig" andere Hörner (Fosti hat es ja verlinkt) ???
Zitat:Dieses wird aber in Deiner Denkensweise nie eingehen. Du bist zu sehr in der elekronischen Welt der Simprogs gefangen.
Wie oben schon gesagt, du hast den Sinn und Zweck von Simuprogs wohl einfach nicht verstanden, daher sehe ich dir diese Äusserung nach.
Zitat:Eigene Hörerfahrungen sind manchmal nicht so übel.
Habe ich Kay, habe ich.
Hat bei mir aber dazu geführt, dass ich mittlerweile recht genau weiss, was ich meinen Ohren nicht mehr anzutun gedenke.
Und da waren Simuprogs, z.T. im Nachhinein, recht nützlich, herauszufinden, warum mir manche Lautsprecher gefallen haben und mache nicht.
Mit solchen Teufelswerk kann ich (und ich bin damit sicher nicht alleine in der Welt) mittlerweile recht genau die Eigenschaften eines Lautsprecherneubaus vorausplanen.
Das beinhaltet dann aber nicht nur den Achsenfrequenzgang, sondern auch das Abstrahlverhalten, das Energieverhalten und ganz wichtig, die passende Bassabstimmung incl. Berücksichtigung des passenden Bafflesteps für die Interaktion mit der Raumakustik.
Bekommst du das mit deiner "zu Fuß Methode" auch hin ?
Zitat:Du, lieber Peter, setzt Dich am PC , schmeißt dein Simprog an und zeigst bunte Bilder. Mehr ist da nicht!
Nur Luftpumpengeschwafel.
Wenn du meist, dass solche Ausfälligkeiten nützlich sind für das Thema, dann weiter so.
Aber was soll man von jemandem erwarten, der den Sinn und Zweck von Simuprogs, die erschreckend nah an die Realität kommen, nicht versteht ?
Zitat:Kay , der Ahnungslose
Ich neige dazu, dir da nicht wirklich zu Widersprechen.
Gruß
Peter Krips