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Überlegungen zum Selbstbau einer Röhre
#1
Also,
ich bin kein Gegner von solchen Kleinleistungsverstärkern. Wenn ich aber den Kompromiss zu Ungunsten der Leistung gehe, dann sollten für mich dann aber die Vorteile solcher Verstärker vorhanden sein.
Mit Vorteilen meine ich eine extrem schlichte Schaltung mit wenigen Bauteilen.
Und wenn man auf Bauteile verzichtet, sollte man vor Allem auf Frequenzverbieger achten. Ein Verstärker mit wenigen Zeitkonstanten (Koppelkondensatoren, Brückenkondensatoren,... etc) können bei solch einfachen Schaltungen oft gut vermieden werden.
Wenn man sich mal hier im Faden umsieht: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...hp?t=16190
... findet man gute Vorschläge.
Um mal einen hervorzuheben: [Bild: 81395d1335554835-rastla-se-leif-konverte...ch_sig.gif]

Oder aufgebaut von Carsten:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...5pe-se.htm

[Bild: 6s45se.jpg]

Einfacher geht's nicht. Und es gibt keinen Koppel-C.

4 Bauteile, eine Röhre plus Übertrager,... Wenn man mir jetzt noch das passende Schaltnetzteil dafür zeigt,... Warum sollte man sich dann so einen Chinakracher kaufen???!!!
Wer Frequenzweichen löten kann, kann auch sowas zusammentüddeln!
Schließlich sind wir hier im DIY
Beste Grüße,
Andreas

"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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#2
a.j.h. schrieb:Wer Frequenzweichen löten kann, kann auch sowas zusammentüddeln!

Nur die Inbetriebnahme bei Frequenzweichen ist etwas weniger .... öh ... gefährlichRolleyes
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#3
Steckdosen in der Wand sind auch gefährlich... Rolleyes
... Und Billigverstärker fernöstlicher Herkunft mit "erfundenen" Prüfsiegeln- und Aufklebern bestimmt auch nicht weniger...?!
Beste Grüße,
Andreas

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#4
Muss jetzt hier auch wieder eine solche Diskussion entstehen... Ich verstehe euch einfach nicht - ja, das hier ist ein DIY-Forum, aber da kann man ja wohl auch mal anderes besprechen, vor allem weil es unter "Allgemeine Themen" steht.
Oder muss hier alles DIY sein - dann fange bitte an deine eigenen Chassis zu bauen... bin inzwischen von sowas dermassen genervt...
Und um auf deinen Vorschlag zurück zu kommen:
1. (trifft auf Kleinleistungsverstärker nicht unbedingt zu)Traut sich nicht jeder an Röhren ran und das ist auch gut so. Die meisten arbeiten mit Spannungen, da sollte jeder wissen was er tut.
2. Alleine um die Teile für deinen Kleinleistungsverstärker zusammen zu suchen, sollte man schon sehr genau wissen, was man da kaufen muss/sollte
3. Nicht jeder will so eine unförmige Kiste aus seltsamen Aufbauten (extra übertrieben) zu Hause stehen haben...
4. manchmal will man auch einfach nur was fertiges haben, weil man sich selber schon mit anderen Themen im DIY auseinander setzt.
5. Blas bitte deine Röhren selber und wickle die Trafos und Übertrager selber und fang mir bitte vorher nicht mit DIY raus (auch wieder mit Absicht übertrieben, damit diese leidigen Diskussion vielleicht mal etwas im Zaum bleiben.
6. Ich frag mich wirklich, ob hier einige noch keine schlechten Erfahrungen mit Kabelbrand oder Stromschlägen an Röhrenverstärkern gemacht haben (wirklich?) und dann raten sie Personen, die sich gar nicht kennen, sich auf dieses Abenteuer einzulassen?!
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#5
Tritt mal auf die Bremse.

Es wurde nach Meinungen gefragt und ich habe meine Meinung begründet vorgetragen und auch Alternativen vorgeschlagen. Und diese Vorschläge (DIY-"Abenteuer") zwingen sich geradezu auf, wenn die Alternative ein Billoverstärker aus China mit Röhrenzauber sein soll.
Wenn man diesen Vorschlägen nicht folgen will, meinetwegen. Es wird keiner gezwungen. Reicht ein Hinweis vom Themersteller, dass DIY auf keinen Fall in Frage kommt und ich lass' es dann auch.

Mannmannmann - Du merkst schon, wer hier für Zank sorgt...?!
Beste Grüße,
Andreas

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#6
' schrieb:....

@ajh
"Du hast meine Schaufel geklaut..." "Nein du hast meine Schaufel geklaut" - sehr erwachsen - ich hab ja wenigstens noch Argumente geliefert...
Ach ja, moment - Billigverstärker aus China war ja dein Argument... Guck dich mal um, da gibt es durchaus richtig gute Entwicklung für wenig Geld. Und der APPJ ist weder billig noch schlecht - aber du hattest ihn ja schon in der Hand - ach nein?! Hab ichs mir gedacht...
..

Kinderkram....

' schrieb:....Und wie gesagt, man sollte in so einem Forum immer bedenken, dass du den Gegenüber und seine Erfahrung mit Spannung und Strom nicht kennst...

Hier ist ja wohl jeder erwachsen und kann selber entscheiden, was gut oder schlecht für einen selbst ist. Wo sind wir denn, dass man niemandem mehr raten kann, mit Elektronik zu basteln?
Beste Grüße,
Andreas

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#7
Gelöscht da OT!
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#8
Du nennst mich indirekt Technikrassist,...? :joke:

Mann, musst du Probleme haben.
Mir ist klar, welche Dinge alle aus fernost kommen und ich kenne da durchaus gute Sachen. Allerdings kosten die auch entsprechend.

Trafos wicklen habe ich auch schon gemacht. Wenn du jetzt mit solchen Schwanzlängenvergleichen kommst,... Das kannst du gerne in deinem DAU machen.

Welchen Sinn und Zweck das Vergiessen von Trafos hat, kannst ja hier mal eine Meinung dazu lesen: http://www.roehrentechnik.de/html/ausgangstrafos.html
Beste Grüße,
Andreas

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#9
Gelöscht da OT!
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#10
Boah, bist du anstrengend... Rolleyes
Beste Grüße,
Andreas

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#11
Zitat:Und wieder so Aussagen ohne zu wissen worüber man redet.
Hallo Lars,

hier müssen wir schon ein wenig differenzieren.
Ich habe den Verstärker in der Hand gehabt, nicht auseinandergebaut.
Der Querschnitt der EI48 Kerne ist recht klein. Wenn man sich jetzt etwas mit Trafos beschäftigt, wird man den einen oder anderen Zusammenhang schon erkennen können.
" Kinderkram" sind in diesem Bezug wirklich nur so dahingeschriebene Aussagen. Da kann man sich dran stören, muss es aber nicht. Ich liebäugele selbst mit solchen Mini-Amps. Allerdings keine mit exotischen Röhren, sondern mit Standardware, die auch in Zukunft verfügbar sind. Und evtl auch noch bezahlbar.

Was ich Dir gerne damit sagen möchte: Ich weiss schon, über was ich Rede, auch wenn es nicht explizid über Deinen Verstärker geht.

Die 6AD10 ist für 10US$ z+NK zu beziehen. Der Verstärker läuft zu Deiner Zufriedenheit. Das spricht doch für das "Spielzeug". Du hast auch schon das innenleben betrachtet und den Schaltplan hast du auch.
Somit hat man die Möglichkeit, diesen Verstärker notfalls zu reparieren (oder sogar aufzurüsten).

Hier ist ein Schaltplan:
http://www.angelfire.com/vt/audio/compactron.html
Compactronfassungen stellen kein Problem dar.
AÜ´s mit Kenrorientierten und geglühten Blechen sind in hervorragender Qualität aus deutscher Fertigung zu bekommen. EI66 für 40€/StSmile
Ein passender Netztrafo kommt auf ca 30€
Für Bauteile und Porto kommen nocheinmal ca 70€ zusammen. Das würde dan die Kattegorie " Maggi-Würfel" verlassen. Gehäuse könnte aus Legobausteinen gebaut werdenBig Grin
Ist dann natürlich kein "plug `n`play" mehr. Aber auch kein "Spielzeug"Smile
Ich bin wieder da
LG
Kay
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#12
Kaspie schrieb:...
Ich habe den Verstärker in der Hand gehabt, nicht auseinandergebaut....

Bei Wolfgang... Ich sass zwei Stühle weiter am selben Tisch. So viel dazu...
Beste Grüße,
Andreas

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#13
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#14
Zitat:Das sind nicht die Daten und auch nicht die Übertrager von dem Verstärker, was sich beim Auseinanderbauen schnell gezeigt hätte... Aber lieber einfach mal ein paar Halbwahrheiten unter die Leute bringen... Und dann noch: Ich hatte ihn in der Hand und dann weiss ich alles dadrüber...
Und sorry, ich bleibe dabei. Ratet den Leuten, die ihr nicht kennt, nicht dazu mit lebensgefährlichen Spannungen zu arbeiten. Die Schaltung, die du hier verlinkt hast, hat 165 Volt! Dazu dann der Tip irgendwas als Gehäuse zu nehmen... Grob fahrlässig! Gerade Röhrenverstärker brauchen ein richtiges Gehäuse! Wenn ich die Gehäuse sehe, die da manche zusammenschustern wird mir immer ganz schlecht...

Der Aü hat in dem Schaltpaln ( ich habe nicht behaute, dass es DER Schaltplan ist) einen RA von 3K
Der 40€ AÜ hat 1,3-2-3-4-5,2-6,6-8 K auf 4 +8 Ohm und hat einen EI66 Kern ( Original EI48 wie schon beschrieben).

Deine Hinweise zu den lebensgefährlichen Spannungen sind ja richtig. Du föhnst aber deine Haare auch im Badezimmer, oder?:denk:
Röhrenverstärker haben im allgemeinen die unangenehme Eigenschaft, mit hohen Spannungen zu arbeiten. Und wer sich solch ein Teil anschaffen möchte, sollte schon wissen, was er da stehen hat. In Deinem Verstärker sind die Röhren offen eingesteckt. 165V oder auch 250 voder mehr können auch in einem Fertiggerät Theater machen.
Zu Gehäusen für Röhrenverstärker: Röhrenradios wurden aus Holz gebaut. Lego war jetzt eine Anspielung auf "Kinderkram", aber bei genauer Überlegung gar keine schlechte Idee. Werde meinen Enkel mal beklauen müssen Big Grin

Ein SNT wäre eine gute Idee. Smile
Ich bin wieder da
LG
Kay
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#15
"Grob fahrlässig" ist ein starker Vorwurf. Man muss kein Jurist sein, um zu verstehen, dass hier definitiv keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
Wirf mal nicht mit Begriffen um dich, von denen du offenbar nichts verstehst.

Wenn man in einem DIY-Forum den Vorschlag macht, über Selbstbau an Elektronik nachzudenken, ist das keine grobe Fahrlässigkeit.

Wo finge dann grobe Fahrlässigkeit an? Jemandem indirekt nahezulegen, ein Gerät aufzuschrauben, wie du es machst?

Der kleine Amp ist so, wie er gezeigt ist, nicht CE-tauglich (fehlende Abdeckung). Grob fahrlässig ist demnach eher der Tipp, so ein Gerät anzuschaffen.
Beste Grüße,
Andreas

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#16
Man ....da dreht man sich mal kurz um .... was geht denn hier ab? Der Themenersteller ist schon längst zufrieden. Und das mit einem Transistorverstärker mit eingebautem Röhrenverzerrer ....Rolleyes .... nicht mein Geschmack .sorry. Aber dazu sagt ihr nix, weil ihr so mit euch beschäftigt seit. Und der will ganz sicher keinen Röhrenverstärker selber bauen ....gut so! Und der kleine Chinese von Lars ist sein Geld wert (Ich kaufe mir ja keinen Kleinwagen und erwarte einen Mercedes) ... aber Spielzeug, wie vermutlich alle Röhrenverstärker (das gibt Ärger Big Grin).

Anyway .... Thema Sicherheit: Da bin ich bei Lars. Mir wird manchmal auch schlecht, mit wie wenig Ahnung von der Materie Leute hier teilweise mit Spannungen und Strömen hantieren, die nix für Laien sind. Die riskieren ja nicht nur ihr eigenes Leben .... . Da kann man oft nur raten: "Finger weg" und kein Halbwissen an Ahnungslose um den Unfug noch zu befeuern. Wer Ahnung hat, soll machen wozu er Lust hat. Und der Vergleich mit der Steckdose in der Wand hinkt gewaltig. Da steckt nämlich in jedem Teil für 2 Euro eine Menge Gehirnschmalz um sowas halbwegs Idiotensicher zu machen. Das kann man von manchem DIY Teil nicht behaupten.
Herzliche Gruesse
Michael
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#17
Aber dann ist es ok, eine Amp mit offenen Röhren zu empfehlen, an dessen Anoden ca. 200 Volt (im Leerlauf) hängen?

Ich habe kein Problem mit offen Röhren. Aber wenn man schon Sicherheitsneurotiker ist, dann bitte auch an dieser Stelle.


Dann sagt auch jedem, der Frequenzweichen löten will, dass ein Lötkolben schwere Brandverletzungen verursachen kann.
Eine gewisse Sensibilität und technisches Verständnis muss an dieser Stelle auch mal vorraussetzbar sein.
Beste Grüße,
Andreas

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#18
Hi Michael,
Zitat:aber Spielzeug, wie vermutlich alle Röhrenverstärker (das gibt Ärger Big Grin).

Nö, warum?
Ist im Prinzip ja nur MännerspielzeugBig Grin

Aber auch der Threat, oder wie er sich entwickelt hat, ist doch nur Spielkram für die paar User, die sich dran beteiligenSmile

Ich würde mir den Kinderkram hinstellen, aber auch selber aufbauen. Die 6FJ7 ( auch Comtactron, aber Doppeltriode ähnlich 6DN7) und Netztrafo habe ich schon da. Mir fehlen nur noch ein paar Widerlinge.
Ich bin wieder da
LG
Kay
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#19
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#20
Also wirklich gefährlich finde ich eine E27 Fassung ohne eingedrehtes Leuchtmittel Smile .
MfG , Alexander .
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