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Hi Fosti,
ja, nach fast einem Jahr "Optimierung" bin ich fast am Ziel (dem Gral..  ).
Interessanterweise sind die meisten der bisherigen Zuhörer auch der Ansicht, das die offenbar schon aussergewöhnliche Wiedergabe an der Breitbandigkeit und Zeitrichtigkeit liegt..bzw. es wird in Kürze mal untersucht, ob es am Manger liegt (und dessen guten Signalreproduktionseigenschaften) oder ob solch ein Klang auch mit dynamischen BB möglich ist..
Grüsse Joachim
PS.: Der Airline-Aufkleber ist noch provisorisch, die TT-Boxen sollen ja mal wie ein Airline-Trolley gestaltet werden.
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Hallo Joachim,
das ist doch schön, wenn man seinen Gral erreicht hat....wie auch immer liegt es nicht primär an der Zeitrichtigkeit...hier lagen auch Theo und Pico schon einmal auf dem Holzweg....  neben vielen Aspekten muss "nur" der hörbarenb Phasenverzerrungen genüge getan werden...wenn das erfüllt ist, liegt es eher an anderen Einflüssen....wie gesagt, auch der Manger 8so er denn zeitrichtig ist) wird sich nicht im ganzen Raum auch so messen
Ab Seite 2 findest Du dazu etwas von mir: http://visaton.de/vb/showthread.php?t=16455
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Hi Fosti,
der Beitrag im Visaton-Forum bezieht sich ja auf Mehrwege-Konstruktionen mit nicht konzentrischen Chassis - da sehe ich das auch als "nicht so sinnvoll"... da ohnehin nur für einen Punkt im Raum (theoretisch) möglich.
Nach dem Hören meiner Anlage gehen (u. a. ) Theo und BertramXXL davon aus das es zwar prinzipiell die Breitband-Wiedergabe ist (und somit also auch die "zeitrichtigkeit") - aber offenbar kam solch ein Hörerlebnis in deren sicherlich umfangreichen Hörerfahrung verschiedenster Boxen und Konstellationen (auch mit dyn. BBs und per DIRAC zeitkorrigierten Boxen), bisher so oft nicht vor....
Die Frage woran das liegt, soll dann demnächst geklärt werden - sind es die "anderen" Eigenschaften des Mangers oder erreicht man das Klangergebnis auch mit dyn. BBs - dazu gibts im HSB-Forum ein neues Projekt ("Was ist Wohl so Besonders am Manger ?").
..wir werden sehen....
Grüsse Joachim
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Es ging wieder etwas weiter, und ich habe ein gutes und ein schlechtes Ergebnis zur q&d-Messung der MHT-Einheit...
pro: Der Mitteltöner; Die Messung zeigt nur einen Mitteltöner im fertigen WG. Hier wirkt er sehr breitbandig und steigert den Wirkungsgrad im gesamten Einsatzbereich auf lineare ~97dB/W/m
kontra: Der Magnetostat; Es scheint sich eine Längsresonanz auszubilden bei knapp 5kHz; Die entspricht ziemlich genau der Tiefe von 6,8cm des WG
Immerhin wären die Sprungantworten zeitgleich...
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Schöne Messung =)
Der Einbruch mit dem WG erinert mich an das was JFA mal zur Entwicklung der aktuellen T+A Boxen geschrieben hatte, dort hatte man das Selbe Problem, ich meine mich erinnern zu können das es dort aber was mit der Öffnungskontur zu tun hatte ô.0 Die haben das so geregelt das sie den Einbruch zu höheren Frequenzen hin verschoben haben wo er dann nichtmehr störte. Villeicht kann er dazu hier nochmal was schreiben ô.0
Ansonsten tolles Projekt, find die Idee klasse
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Ich bin auf Winkelmessungen gespannt, vor allem vertikal.
PS: sind das alles deine Räder?
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@3eepoint: Weißt Du noch um welche T&A es sich genau handelte? Hier ein paar Tips zu bekommen, wäre natürlich super.
@Der Bastler: Reiche ich bald nach, vielleicht kommt ja der Einbruch auch von einer Beugung und wird unter Winkeln wieder aufgefüllt.
Übrigends gehört nur eines der Räder auf dem Bild mir, die anderen sind von meinem Vater bzw. Bruder.
MfG
Ede
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Hallo Ede,
der Einbruch wird vermutlich nicht von der Tiefe kommen, sondern eher von der Breite des Halses. Ein Winkelmessung dürfte Aufschluß geben. Wenn sich der Einbruch linearisiert kann das nicht mit der Tiefe zusammenhängen.
Zu den Sprungantworten: Vergiss die Laufzeiten der Weiche nicht  Damit die Sprunantworten der beiden Treiber mit Weiche verschmelzen, muss der Mitteltöner ohne Weiche früher ansteigen. Entscheidend ist dann, dass die Spitzen zur gleichen Zeit erreicht werden. Kennst du diesen Thread?
Gruß, Christoph
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Christoph Gebhard schrieb:Hallo Ede,
der Einbruch wird vermutlich nicht von der Tiefe kommen, sondern eher von der Breite des Halses. Ein Winkelmessung dürfte Aufschluß geben. Wenn sich der Einbruch linearisiert kann das nicht mit der Tiefe zusammenhängen.
Gruß, Christoph
Den Part meinte ich =D
Ich meine es war die
http://www.taelektroakustik.de/index.php?id=501
Aber die Beschriebung trifft glaube ich auf alle Boxen mit dem TCD kürzel zu, die haben alle n WG ô.0
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Vielen Dank für eure Antworten!!
Den Thread kenne ich noch nicht, aber ich werde ihn mir heute Abend gleich mal zu Gemüte führen.
Ich habe jetzt noch viel mehr q&d Winkel"messungen" gemacht, aber die sollte man nicht zu ernst nehmen, da
1) Winkel nur geschätzt
2) Schallwand nicht drehbar, da liegend --> Mikro muss aus der Mitte Rücken --> nicht immer gleicher Messabstand --> unterschiedliche Pegel zwischen Winkelmessungen
Aber was man sieht, beruhigt mich etwas. Unter Winkel wird die Senke mehr und mehr aufgefüllt. Somit sollte der Energiefrequenzgang wieder passen.
Zwar auf dem Papier nicht schön und etwas Schade, aber ich hoffe im normalen Hörraum nicht hörbar.
MfG
ede
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Danke für den Tip, aber es sind nur keine echten Screenshots weil ich schlicht und ergreifend keinen USB-Stick am Messrechner dabei hatte sondern nur die Digicam.
Wenns seriösere Messungen werden, werden auch die Aufzeichnungen seriöser, okay
Viele Grüße
Ede
€ Nochmal zurück zur 5kHz-Senke: Es werden ja die Seitenwände noch seitlich aufgesetzt, denkt ihr, es verbessert die Situation etwas, wenn ich Phasen anbringe?
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Hi,
ede90 schrieb:Immerhin wären die Sprungantworten zeitgleich...
...das sieht auf Deinen Screenshots aber noch nicht so aus...
zomm dochmal etwas grösser, damit man die zeitliche Auflösung besser sieht, dann siehst Du auch, das Du von Zeitrichtigkein schon noch ein ganzes Stück entfernt bist.
... aber wie bereits gesagt, Zeitrichtigkeit ist interessant, wenn die anderen Dinge stimmen...
Grüsse Joachim
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Man sieht auf den Screenshots jeweils nur die Sprungantwort eines Chassis, das gezappel kann daher kommen, dass die Chassis noch nicht auf der Trägerplatte verschraubt sind...
MfG
ede
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Es ist einiges an Zeit vergangen, aber ganz untätig war ich trotzdem nicht.
Ein Lautsprecher ist soweit so gut wie fertig, und die erste Weichensimulation steht.
Mit den 6dB Weichen ist es leider nichts geworden, beim Tief- (!) und Hochtöner sind es elektrisch 18dB, der Bandpass hat 12dB Steilheit. Damit stimmt die Phasenlage relativ gut.
Der Kennschalldruck ist willkürlich gewählt, könnte aber in etwa der Wirklichkeit entsprechen.
![[Bild: p1020022sv.jpg]](http://imageshack.us/f/818/p1020022sv.jpg/)
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3eepoint schrieb:Der Einbruch mit dem WG erinert mich an das was JFA mal zur Entwicklung der aktuellen T+A Boxen geschrieben hatte, dort hatte man das Selbe Problem, ich meine mich erinnern zu können das es dort aber was mit der Öffnungskontur zu tun hatte ô.0 Die haben das so geregelt das sie den Einbruch zu höheren Frequenzen hin verschoben haben wo er dann nichtmehr störte.
Nicht verschoben, ignoriert. Der Einbruch liegt bei uns um 8 kHz, und ab 15° seitlich ist er praktisch weglinearisiert. Weil andere Konturen, die wir ausprobiert haben, trotz fehlendem Einbruch schlechter ("hornig") klangen, sind wir bei dieser geblieben.
Der Einbruch stammt bei uns von dem Laufzeitunterschied zwischen "innen"und "außen", ähnlich dem phase loss bei Kalotten. Wenn man die Weglänge des Schalls an der Konturwand und dem "geraden" Weg in der Mitte vergleicht, dann kommt man auf 2 cm, das ergibt bei 8 kHz halt 180°.
Diese Erklärung gilt so lange, bis ich ein bessere gefunden habe
In diesem Fall passt es allerdings nicht. Also entweder wirklich ein Problem mit der Anpassung am Hals, oder eine interne Reflektion.
Gruß
Jochen
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Guten Morgen,
sehen gut aus die Teile. Richtige Männerboxen...mag ich!
Die 2 Ohm zwischen 100 und 200Hz macht dein Verstärker mit?
Die sehr unsymmetrischen Flanken der TMT und des HTs, sowie die falsche Phasenlage des HTs um 4kHz nimmst du in Kauf?
Grüße und schönen Sonntag
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24.03.2013, 10:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2013, 11:56 von ede90.)
Guten Morgen,
Die 2,5 Ohm würde der Verstärker mitmachen, aber ich bin in diesem Bereich trotzdem noch am optimieren...
Mit der Trennung zwischen Mittel- und Hochtöner bin ich allerdings schon am Ende angelangt; Anders bringe ich es leider nicht hin...
Der Frequenzgangabfall über 15kHz kommt übrigends von meinem Mikro, der HT läuft eigtl bis 30kHz hoch...
Ich kann Interessierten gerne das Boxsim-File mailen, vllt lässt sich ja doch noch ein bisschen was optimieren...
MfG
ede
Edit:
Nach etwas weiterer Optimierung läuft jetzt der Mitteltöner etwas weiter nach oben. Dadurch habe ich zwar im Übernahmebereich zum Hochtöner erst in etwas größerer Entfrernung eine schöne Summenbildung. Dafür ist die Phase jetzt perfekt. Nach unten wird jetzt mit 18dB gefiltert, dafür haben die Bässe nur noch ein 12dB Filter. Erfreulicherweise konnte ich auch noch etwas Wirkungsgrad herauskitzeln.
Und so siehts aus:
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Hallo Ede,
was ist aus deinem interessanten Lautsprecher geworden?
In welchen Räumlichkeiten nutzt du ihn und wie klingt er?
Hast du abschließende Messungen?
liebe Grüße
Sascha
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